Bereits auf der letzten Winter-NAMM vorgestellt und seither heiß erwartet wurden die neuen Software-Instrumente Sculpture und Ultrabeat.
Ersteres ist ein Synthesizer auf Basis der „component modeling technolog“ , das heißt, es werden einfach gesagt natürliche Eigenschaften von Instrumenten nachmodelliert, anstatt etwa mit Samples zu arbeiten. Eine Technologie, mit der etwa auch schon die Logic Instrumente EVP 88 oder EVB 3 arbeiten. Sculpture geht aber noch einen Schritt weiter. Neben dem modellieren von Klängen wie z.B. Saiteninstrumenten oder Flöten kann man auch sehr experimentelle Klänge selbst schaffen, indem man einfach die Parameter ungewöhnlich kombiniert: Zum Beispiel eine Geige, deren Korpus aus Metall sein könnte.
Ultrabeat soll die ultimative Drum-Machine werden: 25 Stimmen, davon eine chromatisch spielbare, etwa für Basslines, sollten selbst für komplexesten Rhythmen reichen.
Jede Spur kann synthetisch Drum-Sounds erzeugen oder aber Samples laden, um diese zu verfremden. Zusätzlich enthält Ultrabeat einen internen Sequenzer, der nach dem Vorbild der in den 80er Jahren populären Step-Sequenzern angelehnt ist und intuitives Arbeiten und Kontrolle über fast alle Parameter verspricht.
Als Letzter der neuen Klangerzeuger gibt es noch den EFM1, der wie der ESE und ESM eine Art Basisausstattung an Synthesizern in Logic darstellt und auf FM-Sounds spezialisiert ist.
Mit „GuitarampPro“ steuert Logic nun seinen Beitrag zum Thema Amp-Modelling bei und dürfte dabei vor allem die Gitarristen unter den Logic-Usern ansprechen.
„Guitaramp“ bietet die Emulation von 11 klassischen Gitarrenverstärkern, 15 verschiedenen Boxentypen, Auswahl der Mikrofonposition. sowie einige spezielle Effekte.