Arbeitsweise
Um die Arbeitsweise der 70 DVZ Strings richtig verstehen zu können, hier zunächst ein Bild von den Signalflüssen, anhand deren die Funktionsweise erklärt wird.
Alle MIDI-Signale führen vom MIDI-Keyboard zunächst in den Sequencer. Von dort werden die Signale gesplittet und über LAN-Kabel gleichzeitig an den Kontakt Player und die Audio Impressions GUI (Graphical User Interface) geleitet. Nach Verarbeitung aller Informationen gehen die Audiosignale dann über LAN wieder zurück an den Sequencer. Gibt man sich mit einem Stereoausgang zufrieden, kann man im Sampler Computer auch ein eigenes Audio-Interface nutzen, so dass der Rückweg in den Haupt-Sequencer entfällt. Für eine gute Handhabung der Software empfiehlt es sich, einen externen MIDI-Controller mit Buttons und Fadern zu nutzen, denn nahezu alle im nächsten Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstellungen lassen sich über Keyswitches oder MIDI Control Daten fernsteuern. Das Ganze mag zunächst sehr unübersichtlich erscheinen, aber wenn man sich die Demo-Videos mit Chris Stone selbst anschaut, ist das schon sehr beeindruckend. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Einarbeitungszeit relativ gering ist und man schnell zu vernünftigen Ergebnissen kommt.
Zusatzfrage: Weisen die Samples jeweils endlos-Loops auf? Kann man also einen durchgehenden 2 Minuten Akkord stehen lassen?
Früher war dies bei Sample-Libraries absolut üblich. In letzter Zeit konnte ich feststellen, dass Highend-Produkte zwar oft langes Echtzeit-Sampling bieten (20 Sekunden ohne Loop), das Looping aber nicht mehr erfolgt.
@audioworld Ja, die Samples sind mit Endlos Loops versehen.
Wenn man die Konkurrenzprodukte aufzählt sollte man auch LASS (audiobro.com) nennen. Das ist sonst als erwähnt man BMW und Mercedes, und vergisst Audi.