Mit den Abmessungen 393 x 261 x 315 mm und einem Gewicht von 8,7 kg haben wir es mit normalen Ausmaßen eines 8“ Nahfeld Monitors zu tun. Allerdings sollte man im Vorfeld abklären, ob man in seinem Arbeitsraum ausreichend Platz für diese Ausführung vorfindet. Lautsprecher dieser Leistungsklasse werden es wahrscheinlich nie in professionelle Tonstudios mit akustisch optimierten Räumlichkeiten schaffen, von daher ist im Vorfeld zu klären, ob das Arbeits- oder Schlafzimmer überhaupt den Platz für diese Abmessungen bereit stellt.
Behringer ist sich hingegen seines Einsatzgebietes bewusst und bietet neben einigen anderen Einstellmöglichkeiten eine sogenannte „Room Compensation“, die bei 300 Hz in -2 dB bis -6 dB absenkt, um Dröhnfrequenzen bei ungünstiger Aufstellung entgegen zu wirken.
Einstellmöglichkeiten
Um auch MP3-Player oder Vergleichbarem Zugang zu gewähren, verfügt die Behringer Nekkst K8 neben XLR und TRS auch über Cinch-Eingänge, die in Anbetracht der Zielgruppe sehr sinnvoll sind. Über ein bei 0 dB gerastertes Trimpoti lässt sich der Eingangspegel jeweils um 6 dB absenken oder aufholen.
Um den Klang auf einer kleineren Abhöre zu simulieren, kann man über einen Miniswitch – ebenfalls in 2 dB Schritten den Bereich unter 60 Hz bis 6 dB absenken. Der Hochtonbereich lässt sich hingegen bei Bedarf um 2 dB boosten oder aber mit 2 dB bzw. 4 dB absenken. Achtung, das Boosten oder Absenken findet mit einem Schieberegler in die gleiche Richtung statt, hier hätte man den 0 dB Punkt besser mittig gesetzt als am Linksanschlag.
Vielleicht sind die kaputt? ;-)