Behringer und der KRK Designer
Jeder, der sich das erste Mal mit dem Thema Musikproduktion beschäftigt, steht auf kurz oder lang vor dem leidigen Thema seiner Monitoranlage. Von Freunden hat man ja irgendwie mitbekommen, dass die heimische Stereoanlage oder der lieb gewonnene Kopfhörer nicht ausreichen sollen, einen ausgewogenen Klang zusammen zu mischen.
Was aber nun, wenn man nur über ein kleines Budget verfügt und dennoch nicht mit einer Abhöre der PC-Lautsprecher Klasse abgespeist werden möchte? Dem Kunden kann geholfen werden. Nicht ohne Grund führen viele Anbieter ein spezielles Segment, das sich der sogenannten Budget Klasse widmet. Einer der Marktführer in diesem Segment ist die Firma Behringer, die mit den Behringer Nekkst K8 Lautsprechern dem ambitioniertem Nachwuchs einen Nahfeldmonitor an die Hand geben möchte, mit dem sich erste Erfahrungen sammeln lassen.
Um dem Produkt einen zusätzlichen Kaufanreiz zu verpassen, wurde KRK Mastermind Keith R. Klawitter als Designer mit ins Boot geholt. Ob sich sein Design nur auf die Optik bezieht oder sein Fachwissen gleich das ganze Konzept des Monitors umfasst, soll dieser Test zeigen.
Konstruktion
Bei dem in China gefertigten Behringer Nekkst K8 handelt es sich um die voluminöseste Ausführung der Nekkst Klasse, die nach unten noch durch die Produkte K6 und K5 ergänzt werden. Erwartungsgemäß steht die Zahl hinter dem K für den Inch-Durchmesser des Tieftöners. Zusätzlich gibt es noch einen Subwoofer mit der Bezeichnung K10 im Angebot. Verarbeitungstechnisch gibt es keine Mängel, alles sauber verleimt, keine Überstände oder ähnliches.
Der KRK Touch des Designers lässt sich bereits auf den ersten Blick erkennen, so besitzt der Tieftöner eine verformungssteife Glasfaser-Membran. Sein Kooperationspartner im Hochtonbereich ist ein 1“ Seidenkalotten Hochtöner, der zwecks besserer Seitenabstrahlung in einer ovalen Mulde versenkt wurde. Die Class-D Endstufe liefert maximal 150 Watt, die Überganzfrequenz liegt bei 3 kHz. Laut Datenblatt liegt der maximale Schalldruck bei 102 dB SPL bei 1 m.
Vielleicht sind die kaputt? ;-)