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Test: Behringer, V-Amp III, Gitarren-Multieffektgerät

(ID: 2280)

Die Effektstärke im Gesamtsound regelt ein Poti mit der Bezeichnung EFFECTS, das durch Halten des TAP-Tasters eine weitere Bearbeitung des Signals erlaubt. Feiner geht dies aber über die MIDI-Schnittstelle, denn dann lässt sich der V-Amp III mit den entsprechenden Controller-Werten noch genauer editieren bzw. dem persönlichen Geschmack anpassen. Doch der TAP-Taster dient nicht einzig und allein zum Editieren der Effekte, sondern vielmehr auch zur Aktivierung der sogenannten „2nd-Parameter“-Ebene, mit der man dann zum Beispiel eine weitere Kollektion Verstärkermodelle abrufen, die Boxenmodelle ändern, das Noisegate aktivieren oder dem Sound mit Hilfe des TREBLE-Potis mehr Presence einhauchen kann.

Oberhalb des zweistelligen Displays (das bei diesem Kurs nicht grafikfähig sein kann) befinden sich fünf Taster mit der Beschriftung A bis E. Sie markieren die fünf Speicherplätze, die der V-Amp III pro Bank bietet. Es gibt 25 Bänke und somit 125 Sounds – viel mehr als ein Gitarrist i.d.R. benötigt. Mit den BANK UP/DOWN-Tastern lassen sich die Bänke anwählen, und der TUNER-Button – als ob wir es gewusst hätten – aktiviert das integrierte Stimmgerät. Den Abschluß bildet das MASTER-Poti, das die Lautstärke für den LINE OUT und den Kopfhörerausgang bestimmt, und das im übrigen als einziges Poti des Gerätes nicht als Endlos-Drehpoti, sondern mit einem vorgegebenen Regelweg seine Arbeit verrichtet. Wie lange das funktioniert wird man sehen, denn alle zehn Potis wackeln leider doch ganz ordentlich in ihrem Sitz.

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-- Stirnseite des V-Amp III --

— Stirnseite des V-Amp III —

UAC 222 USB Audio-Interface/energyXT2.5-Software

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-- Das mitgelieferte UAC 222 USB-Interface --

— Das mitgelieferte UAC 222 USB-Interface —

Nicht optional erhältlich, sondern tatsächlich noch im Preis mit inbegriffen, ist das USB Audio-Interface UAC 222, das dem V-Amp beiliegt und im Verbund mit einem Mac/PC beim Recording äußerst nützliche Dienste erweisen kann – es verschafft dem V-Amp III quasi eine digitale Schnittstelle. Das Signal wird aus dem Interface entweder über eine optische oder über eine koaxiale (Cinch) Anschlussbuchse der digitalen Welt zur Verfügung gestellt und/oder wandert ohne Umschweife direkt in den USB-Port des Computers. Weiterhin besitzt das UAC 222 neben einem robusten, ausreichend langem und am Gerät montierten USB-Kabel noch ein VOLUME-Poti und einen Kopfhöreranschluss. Es erscheint ebenso wie der V-Amp III in einem feuerroten Kunststoffgehäuse; selbst an ein Cinch-Kabel als Beigabe wurde gedacht, so dass man sofort mit den Aufnahmen loslegen kann. Und das zum Beispiel mit der ebenfalls mitgelieferten Behringer Recording-Software energyXT2.5, die sich sowohl auf einem Mac als auch am PC zum Arbeiten bewegen lässt.

-- Ebenfalls im Lieferumfang: die Sequencer-Software energyXT2.5 --

— Ebenfalls im Lieferumfang: die Sequencer-Software energyXT2.5 —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    KRYPTYK

    Und wiedereinmal beweist Behringer, das man gutes Equipment zu einem guten Preis bekommen kann. Somit wird der oft mal überteuerten Konkurrenz, mal wieder eine lange Nase gezeigt. Und der nicht Markensüchtige oder Markenfetischist, wird selbstverständlich auch hier wieder zugreifen. Denn auch die Sound und Simulationen sind auch nicht schlechter als die vom „großen“ B.

  2. Profilbild
    KRYPTYK

    Ergänzung:
    Und wenn es dann nichts am Sound zu meckern gibt, müssen die Potis herhalten, die ja „nur“ aus Plastik / Kunsstoff sind. Ich habe noch KEINE Potis gesehen, auch nicht bei überteuerten Geräten, die aus Gold, Silber oder Platin etc waren…Und der Sitz der Potis ist bei mir absolut fest, da wackelt nichts. Es ist mach mal schon komische wie meine Geräte von Behringer / Bugera im positiven immer von den auch so schlechten „Testergebnissen“ abweichen. Es beschleicht mich manchmal das Gefühl, das es Frustbewertungen sind, weil sich die Bewerter ärgern für ihre Geräte, die auch nicht besser sind das Vielfache ausgegeben zuhaben.

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