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Test: Blackstar FLY 3 Mini Amp, Gitarrenverstärker

(ID: 96147)

So verblüffend gut der Blackstar FLY 3 Mini Amp mit seinem internen Speaker auch klingt, muss man in Sachen Sound beim Benutzen des Kopfhörer/Recording-Ausgangs doch deutliche Einbußen hinnehmen. Unverzerrte Klänge sind noch OK, die Overdrive-Abteilung zeigt jedoch durch ein unangenehmes Kratzen in den Höhen, dass die Ingenieure bei Blackstar ruhig noch etwas mehr Zeit in die Entwicklung dieser Speakersimulation hätten investieren können. Aber mal ehrlich – wer schließt an einen 3-Watt-Hosentaschenamp einen Kopfhörer an? Der Blackstar FLY 3 Mini Amp klingt selbst im „Flüsterbetrieb“ noch rund und voll. Das Gleiche gilt auch für das Aux-In-Signal: Lieb gemeint, aber wer hier mal versucht, zu einem Slayer-Playback ein paar Riffs dazu zu kloppen, wird schnell an die Grenzen der Endstufe (und vor allem die des 3″ Speakers) gelangen.

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Fly_103 Back

— Die Rückseite der Fly 103 Zusatzbox —

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Fazit

Führt man sich den Ladenpreis von nicht einmal 60,- Euro vor Augen, muss das Testergebnis des Blackstar Fly 3 Mini Amp einfach positiv ausfallen! Der kleine Verstärker verblüfft nach den ersten angeschlagenen Tönen mit einem erstaunlich lauten und warmen Grundsound, besitzt einen leicht zu bedienenden Tape-Echo-Effekt und ist zu guter Letzt auch sinnvoll durch eine Zusatzbox erweiterbar. Das macht den kleinen Amp somit auch zu einer leicht zu transportierenden Abhöranlage für die Lieblings-Tracks. Die Gehäusekonstruktion ist robust, die Potis und Schalter besitzen ebenso eine gute Qualität und mit einem Bauch voller Batterien ist der Verstärker auch gegenüber Klinkenkabeln recht standfest.

Plus

  • Sound
  • Delay an Bord
  • Batteriebetrieb
  • erweiterbar
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Minus

  • Kopfhörer/Recording Out Sound

Preis

  • Ladenpreis: 59,- Euro
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