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Test: Bugera, 6260-212, Gitarren-Röhrencombo

(ID: 1279)

Knöpfe, Schalter und Regler

Die beiden Kanäle des Bugera 6212-212 werden sinngemäß und unmissverständlich mit „Clean“und „Lead“ bezeichnet. Es gibt pro Kanal neben Reglern für GAIN und VOLUME eine eigene Dreiband-Klangregelung mit den Parametern BASS, MID und TREBLE, zusätzlich verfügt der Clean-Channel noch über einen Taster zum Aktivieren eines Crunch-Sounds. Dieser lässt sich aber leider nur am Gerät selbst betätigen, eine Fernbedienung mit Hilfe des Fußschalters ist hierfür nicht vorgesehen. Weiterhin gibt es im Clean-Channel auch noch einen Taster mit der Bezeichnung „Bright“, welcher dem Amp im Höhenbereich noch einen zusätzlichen Schub verpassen soll. Der Sound der Endstufe lässt sich ebenfalls, wenn auch nur rudimentär mit Hilfe des Presence-Reglers für jeden Kanal nachregulieren. Sehr positiv erscheint es, dass sich der Halleffekt für beide Kanäle getrennt regeln lässt.

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Alle Potis besitzen Knöpfe im „Chickenhead-Design“ und laufen geschmeidig, wenn auch mit etwas Spiel auf ihren Achsen. Zwei Metallswitches für Power und Standby, zwei blaue Birnenfassungen für den jeweiligen Betriebszustand und natürlich die Input-Buchse zum Anschluss der Gitarre runden das Bild auf dem Bedienpanel ab. Einfach und schlicht – und doch genug, um den Gitarristen schnellstmöglichst und ohne Umwege zu einem guten Soundergebnis kommen zu lassen. Eben so, wie wir es mögen.

-- Bedienpanel mit den Chickenhead-Potis --

— Bedienpanel mit den Chickenhead-Potis —

Anschlüsse Rückseite

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Neben dem Anschluss für das mitgelieferte Netzkabel (welches leider sehr kurz ist), finden sich auf der Rückseite die Anschlüsse für die Lautsprecher. Mit Hilfe eines Impedanz-Schalters lässt sich der Widerstand der angeschlossenen Speaker zwischen 4, 8 und 16 Ohm variieren. Sehr nützlich und immer gern gesehen erweist sich einen Effektweg, welcher natürlich auch hier nicht fehlen darf. Wie bereits bei der Beschreibung des Fußschalters weiter oben erwähnt wurde, lässt sich dieser Effektloop per Fuß an- bzw. abschalten, ist aber in seiner Intensität nicht regelbar. Somit muss die Eingangsempfindlichkeit über den hier angedockten Effektprozessor geregelt werden.

Weiterhin finden sich hier an der Rückseite des Verstärkereinschubs auch die Anschlussbuchse für den Fußschalter sowie eine Buchse mit der Bezeichnung „Preamp Out“, mit deren Hilfe sich das Signal nach der Vorstufe an eine andere Endstufe mit Boxen anschliessen lässt. Und das immer zumindest ein Speaker angeschlossen werden sollte um die Gefahr einer Beschädigung der Endstufe auszuschließen, sollte bei einem reinrassigen Röhrenamp selbstverständlich klar sein.

-- Effektweg und Preamp-Out --

— Effektweg und Preamp-Out —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der Rezension kann ich keine wesentlichen Aspekte hinzu fügen. Neben einschlägiger Meinungen hat sie mich dazu gebracht ein solches Exemplar zu kaufen.
    Jedoch musste mir Auffallen, dass das Bedienpanel des 6262 abgebildet ist und nicht das des 6260. Könnte verwirrend sein, mir persönlich reicht ein EQ aber völlig.
    Wer sich im Proberaum oder Live mit seinen Bandkollegen eine Tone-Schlacht liefern möchte hat mit dem Bugera 6260-212 einen guten Sparringspartner – Ein rotziger Sound mit Wiedererkennungswert mit genug Reserven nach Oben zu einem klasse Preis. Gegen einen Marshall kann man nicht viel ausrichten, die liegen aber auch WEIT von der Preisklasse entfernt.
    Kaufen!

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