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Test: Bugera, BC30-212, Gitarrenverstärker

Bugera BC30-212

13. Oktober 2010

Nachdem wir Anfang des Jahres einen Bugera Röhrencombo der „V-Serie“ im Test hatten, stellt sich nun der größere Bruder, der Bugera BC30-212 zum genauen Check auf Amazona.de vor. Für alle, die es bisher noch nicht wussten: Bugera ist die relativ junge Verstärkersparte der Firma Behringer, die mit dieser Reihe von Gitarren- und Bassamps in der Szene zur Zeit schwer angesagt sind. Und das nicht nur aufgrund des fast unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses, wie man es auch vom Mutterkonzern her kennt und schätzt. Bugera Amps bieten einen durchaus ernstzunehmenden, flexiblen Sound, sind mit allem Notwendigen ausgestattet und bieten obendrein noch eine sehr ansprechende Optik. Ob der BC30-212 diese (zugegebenermaßen noch junge) Tradition fortsetzt, werden wir auf den nächsten Seiten erfahren.

-- Der Bugera BC30-212 Röhrencombo --

— Der Bugera BC30-212 Röhrencombo —

Aufbau/Verarbeitung

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Spätestens beim Anheben des Verstärkers wird es ernst. Für einen 30 Watt Röhrencombo besitzt der BC30-212 ein stattliches Gewicht von immerhin 33,1 kg. Auch hier fordern eben die Vollröhrenschaltung sowie die zwei integrierten Bugera 12″-Speaker mit den wuchtigen Magneten ihren gewichtsmäßigen Tribut. Doch die Entwickler des Amps haben mitgedacht und dem Verstärker nicht nur einen stabilen Tragegriff, sondern derer gleich drei auf der Oberfläche verpasst, was die Schlepperei auf ein erträgliches Maß reduziert.

Der Verstärker ist komplett mit einem schwarzen Tolex-Überzug gefertigt und das sehr sauber und gewissenhaft. Selbst an den Kanten und Ecken im Innern des halbgeschlossenen Combos sind keinerlei Unsauberkeiten, Klebstoffreste oder ähnliches zu entdecken. Die Frontbespannung besteht aus schwarzem Stoff, ebenfalls sehr robust und erinnert nicht nur auf den zweiten Blick irgendwie an die „Legende“ VOX AC30, auch die Dimensionen von (BxHxT) 275x687x520mm lassen schon Rückschlüsse darauf zu, wer für den BC30-212 als Vorbild gedient haben könnte.

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Recht spartanisch erscheint die Frontplatte/Regeleinheit des Amps. Es gibt zwei voneinander unabhängige Kanäle mit jeweils einem HI/LO-Eingang zur Anpassung an das eingeklinkte Instrument, sowie sechs Potis im „Chickenhead“-Design zur Klangformung. Kanal eins besitzt einen Volume-, Bass- und Treble-Regler, Kanal zwei sogar nur einen Volume- und einen Tone-Regler, welcher sich aber in sechs Stufen schalten lässt und somit eine Grundauswahl an voreingestellten Sounds bereitstellen soll. Für die Klangformung in Kanal eins zeigen sich zwei parallel geschaltete 12AX7 Röhren verantwortlich, im zweiten Kanal sorgt eine einzelne ECC83A Röhre für den Sound des Vorverstärkers.

-- Bedienpanel --

— Bedienpanel —

Ein Standby- sowie ein Powerschalter und eine orangefarbene Lampe, welche den Betriebszustand des BC30-212 anzeigt, runden das Bild auf der Front ab. Einen Regler für Reverb vermisst man hingegen, denn dieser Amp besitzt leider keinen eingebauten Hall. Da hilft nur das Einschleifen eines externen Effektgerätes. Immerhin bietet der BC30-212 zwei Einschleifwege, für jeden Kanal einen separaten.

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Klangbeispiele
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