ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Cmat Mods Sigma Drive, Effektgerät für Gitarre

Nobel-Tubescreamer

17. Juli 2015
Verzerrer und Overdrives gibt es bekanntermaßen im Überfluss zu erstehen. Warum sollte man sich also ausgerechnet für den Cmat Mods Sigma Drive entscheiden? Nach Aussage des Entwicklers Chat Matthews ist der Cmat Mods Sigma Drive das Beste, was er jemals gebaut hat. Wir dürfen also gespannt sein, ob diese Aussage zutrifft und ob „das Beste“ überzeugend genug sein wird, einen Vorsprung gegenüber der großen Konkurrenz im Overdrive- bzw. Verzerrer-Markt zu generieren und haben dem Pedal im Amazona-Test auf den Zahn gefühlt.
Sigma Drive Front

— Cmat Mods Sigma Drive —

Ausstattung

Der Cmat Mods Sigma Drive zeigt sich in relativ auffälliger Farbgebung und einem etwas größer ausfallenden Gehäuse. Im Lieferumfang befand sich leider keine eine 9-Volt-Blockbatterie, aber selbstverständlich gestattet die DC-Buchse an der rechten Seite des Pedals auch eine Stromversorgung über ein entsprechendes Netzteil (9-18 Volt DC, Minus Center, vergleichbar mit BOSS).
Der Overdrive verfügt über drei Regler, mit dem sich die üblichen Parameter Gain (Grad der Verzerrung), Lautstärke sowie Ton justieren lassen. Zur Ausstattung gehört weiterhin ein kleiner Umschalter mit drei Positionen, mit dem sich verschiedene Klangnuancen (Voicings) anwählen lassen. Dieser kleine Kippschalter ermöglicht die Auswahl verschiedener Dioden- bzw. Leuchtdioden-Kombinationen, die jeweils ein leicht unterschiedliches Clippingverhalten an den Tag legen und den Charakter des Sounds gravierend verändern. Der momentane Schaltungszustand wird durch eine blaue 5-mm-LED in einer Metallfassung angezeigt.
Der Cmat Mods Sigma Drive lässt sich mit einer Gleichspannung von 9-18 Volt DC betreiben. Wenn man also ein entsprechendes Netzteil besitzt, sollte man den Betrieb mit 18 Volt eventuell vorziehen, da das Pedal dann insgesamt minimal „straffer“ klingt und über etwas mehr „cleanen Headroom“ verfügt. Um Soundverlusten im inaktiven Zustand vorzubeugen, hat man den Sigma Drive mit einem True-Bypass ausgestattet, dieses entspricht bekanntermaßen schon lange dem Standard.
Rechts

— Ansprechendes Design —

Der Cmat Mods Sigma Drive ist kein High-Gain-Verzerrer. Laut Hersteller reicht die Verzerrung von Clean-Boost bis Marshall-Crunch. Wenn man sich seine inneren Werte (Bauteile, Schaltung) ansieht, wird man schnell zu dem Schluss gelangen, dass es sich bei diesem Pedal um einen minimal modifizierten Ibanez Tubescreamer handelt. Das Rad ist hier also mal wieder nicht neu erfunden worden, denn das altbekannte Prinzip der Erzeugung der Verzerrung mittels Dioden kam auch hier einmal mehr zum Einsatz.

ANZEIGE
ANZEIGE

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X