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Test: Cort Earth 70-12, Westerngitarre

Voll auf die zwölf!

18. Januar 2011

Der südkoreanische Gitarrenhersteller Cort stellt schon seit geraumer Zeit Gitarren für einige namhafte Gitarrenschmieden dieser Welt her, darunter auch solche Firmen wie Ibanez und Schecter, die besonders gerne ihre Modelle für den kleineren Geldbeutel bei dem bereits 1973 gegründeten Hersteller fabrizieren lassen. Aber auch High-End-Gitarren haben bei Cort eine lange Tradition, diese werden unter dem Namen der Cort-Tochter Parkwood vertrieben, die 2006 als eigenständige Marke aus Cort-Parkwood hervorging. Dank der langjährigen Erfahrung und wohl auch einer ganzen Menge an Know-how im Gitarrenbau, kann man heute bei Cort aus einem reichhaltigen Fundus von Modellen, meist aus dem Niedrig- und Mittelpreisbereich, auswählen.
Eines dieser Budget-Modelle aus Fernost, die Cort Earth 70-12, hat es nun zum Test bei Amazona.de geschafft, und so darf die zwölfsaitige Westerngitarre für den kleinen Geldbeutel nun zeigen, was so in ihr steckt!

-- Die Cort Earth 70-12 --

— Die Cort Earth 70-12 —

Verarbeitung und Konstruktion

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Die Gitarre wird selbstverständlich mit einem Inbusschlüssel zur Halseinstellung, ein paar Ersatzstiften für die Saitenbefestigung sowie einem Beiblatt geliefert, der diese Einstell- bzw. Wartungsvorgänge erklärt. Wenn man die Earth aus dem mit Schaumstoff gepolsterten Karton herausschält, macht sie auf den ersten Blick einen guten und sauber verarbeiteten Eindruck. Die massive Decke des Dreadnought-Bodys besteht aus schön gemasertem Fichtenholz, das weder Astlöcher noch irgendwelche anderen Unregelmäßigkeiten erkennen lässt und am Abschluss zur Zarge mit einem feinen, weißen Binding versehen ist. Geschützt vor allzu scharfen Fingernägeln oder Plektren wird sie von einem Pickguard aus Plastik im Horn-Stil. Die Zarge selber ist, wie auch der Boden, aus Mahagoni gefertigt, wobei auch hier das sehr sauber aufgetragene, transparente Hochglanz-Finish den Blick auf die Maserung des rötlichen Holzes zulässt. Ein Binding auf der Unterseite des Korpus rundet das Ganze stilistisch ab.

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Auf ein Cutaway wurde der Einfachheit und des Klanges wegen verzichtet. So muss man sich schon etwas strecken, wenn man den letzten der zwanzig Bünde erreichen möchte. Was, wie ich aber wage zu behaupten, bei zwölfsaitigen Gitarren eher selten vorkommt. Ebenso verzichtete man bei der Cort Earth 70-12 auf einen eingebauten Preamp zur Abnahme über ein Piezo-System.

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