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Test: Crafter Richmond 88-DE/VTG, Westerngitarre

American Classics

7. November 2005

Nachdem ich in einer meiner letzten Testberichte für AMAZONA.de eine elektrische Gitarre der Crafter-Company zur Verfügung hatte, so ist es nun ein akustisches Instrument des koreanischen Herstellers. Bisher haftete auch an akustischen Instrumenten aus dem fernen Osten ein gewisser Hauch von Stangen- und Einheitsware. Um das Gegenteil darzulegen betritt zum Test auf AMAZONA.de nun die Crafter Richmond 88-DE/VTG den Ring. Eine Westerngitarre in sogenannter Dreadnought-Bauform mit Cutaway sowie aktivem PreAmp-System. Mal hören, schauen und fühlen wie sich die optisch durchaus gut gelungene Koreanerin schlägt!

-- Die Crafter Richmond 88 --

— Die Crafter Richmond 88 —

Lieferumfang/Verarbeitung

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Zum Lieferumfang der Crafter Richmond 88-DE/VTG gehört leider kein Case, Gigbag oder ähnliches. Wer also sein Instrument oft außer Haus trägt sollte für einen entsprechenden Schutz sorgen. Wie ich auch schon bei vorherigen Testberichten mit Instrumenten anderer Hersteller erwähnte, finde ich das selbst bei Instrumenten dieser Preisklasse zumindest eine Art Tasche im Preis mit drin sein sollte.
Hat man dann die Richmond 88 aus ihrer Transportverpackung befreit, offenbart sich dem Auge eine wirklich schöne Dreadnought- Westerngitarre. Auffällig als erstes ist die gelungen gebeizte, massive Sitka Fichtendecke. Mit ihr sauber verleimt sind die beiden Zargen. Sie bestehen aus geflammtem Ahorn – wie auch der Boden der Richmond 88, mit dem sie zusammengefügt wurden. Ein sauber ausgeführtes, cremefarbenes binding umrandet das Instrument. Ein Hochglanzlack sorgt für das nötige Finish.

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-- Blick auf Decke und Schallloch der Richmond 88 --

— Blick auf Decke und Schallloch der Richmond 88 —

Ein Blick durch das Schallloch mit seiner Perlmutt-Einfassung in das Innere der Crafter Richmond 88-DE/VTG lässt keinen Zweifel aufkommen:hier wurde sauber gearbeitet! Alle Verstrebungen sind sauber ausgeführt, nichts ist gerissen oder gar gebrochen.
Der matt lackierte Hals mit seinen zwanzig bespielbaren Bünden ist ebenso sauber in Höhe des 15ten Bundes mit dem Korpus verleimt.
Das aufgeleimte Palisandergriffbrett ist von guter Qualität und beherbergt- neben den Positionspunkten- einen aus Perlmut gefertigten American Classics- Schriftzug in Höhe des 12ten Bundes. Eingefasst ist das Griffbrett auch hier wie der Rest des Instrumentes von einem cremefarbenen binding, welches sogar die Kopfplatte mit umschließt.
Die sechs angebrachten, offenen Vintage-Tuner zum Stimmen der Crafter mögen auf den ersten Eindruck überraschen – gibt es doch schon für wesentlich günstigere Instrumente heutzutage vollgekapselte Mechaniken. Dennoch sehen sie nicht nur totschick aus, sie stimmen das Instrument zudem noch äußerst präzise und sind wunderbar leichtgängig! Ich zumindest konnte währen der Zeit in der sich die Crafter Richmond 88-DE/VTG in meiner Obhut befand keinerlei Stimmprobleme ausmachen.

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Klangbeispiele
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