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Test: DJiT Mixfader, Bluetooth-Fader

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Haptisch ist ja bei einem Fader meist nicht beschreibend für das Gehäuse, sondern für das Verhalten des Faders. Der Mixfader als konzipierter Scratch-Fader läuft wie zu erwarten reibungsfrei und leicht. Im Vergleich: Er läuft nicht so glatt und widerstandsfrei wie ein innoFader Pro 2, kommt eher den Penny & Giles Fadern nahe.

Geladen wird der kleine Fader samt integriertem Akku übrigens per USB-Kabel. Der Hersteller verspricht so eine Laufzeit von rund 20 Stunden. Das USB-Kabel ist im Lieferumfang enthalten, ebenso eine kleine Bedienungsanleitung. Diese aber sagt auch nicht mehr als: Laden per USB-Kabel, anschalten am Knopf und dann verbinden. Nun denn, für alle wichtigen Informationen gibt es genügend Rubriken auf der Homepage oder der bereits erwähnten App.

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Geladen per USB, ein kleiner Schalter zum An- und Abschalten und Synchronisieren

Verbunden wird der Fader per Bluetooth, es sei also empfohlen, Bluetooth am Smartphone oder Tablet auch einzuschalten.

Die Mixfader-App

Egal in welchem Setup der Mixfader genutzt werden soll, zunächst einmal ist es sinnvoll, die Mixfader App zu laden. Diese gibt es kostenlos im App-Store und verbraucht mit rund 16 MB auch nicht viel Speicherplatz.

Sie ist generell notwendig, um das MIDI-Protokoll des Mixfaders zu aktivieren und um den Fader die entsprechende Control-Change-Nummer zuzuweisen. Gleichzeitig erlaubt sie Updates der Firmware.

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In der App gibt es erst einmal einige Möglichkeiten, den Mixfader käuflich zu erwerben oder Informationen von Mixfader zu erhalten, beides erst einmal nicht interessant. Die News-Sparte ist aktuell auch noch veraltet, die letzte Info ist vom Juli 2016. Nun denn. Aktueller sind glücklicherweise die Infos im Bereich FAQ.
Sehr interessant ist allerdings der Punkt „Comaptible Apps“. Hier gibt es die Übersicht über alle mit Mixfader-kompatibel Apps und das sind aktuell schon einige. Interessanterweise wird die Mixfader-App ebenso als kompatible App genannt – ach echt?

Kompatibel ist der Mixfader mit den kostenfreien App edjing Mix, edjing Scratch, edjing Pro und den Programmen Garage Band, Serato DJ, Virtual DJ, Ableton Live 9 Intro und Traktor DJ.
Generell muss man sagen, dass der Fader aber mit jeder Software-kompatibel ist, die das klassische Datenprotokoll unterstützt, denn der Mixfader kommuniziert klassisch via MIDI-Protokoll. Man kann das gute Stück also auch in einem komplett anderen Setup nutzen – Traktor + Maschine zum Beispiel – falls jemandem dort ein oder zwei Fader fehlen – kein Problem. Bis zu sieben Mixfader parallel können betrieben werden.

Sollte im Kreise von Kollegen der eigene Mixfader einmal verloren gehen: In der App kann man seinen Fader nicht nur benennen (gut, der Fader selbst zeigt das nicht an und meldet sich auch nicht, wenn man ihn ruft) oder aber man kann die kleine verbaute LED in einer Wunschfarbe blinken lassen. So findet man das gute (und eigene) Stück wieder.

Die Einstellungen zum Mixfader selbst findet man in der App zu meiner Verwunderung nicht. Klar aber eigentlich, ist der Mixfader ja multifunktional. Dafür finden sich diese zum Beispiel in der App edjing Scratch. Hier können verschiedene Parameter eingestellt werden, allen voran natürlich und am wichtigsten die Faderkurve. Hier stehen acht Möglichkeiten zur Verfügung:

Mögliche Faderkurven des Mixfaders

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