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Test: EastWest Stormdrum

(ID: 3856)

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Für die Klangmanipulation steht in Kompakt ein resonanzfähiges Multimodefilter zur Verfügung. Das Filter lässt sich mit allen gängigen Modulationsquellen modulieren. Für jedes Drum-/Percussion-Programm stehen drei Hüllkurven (Lautstärke, Filter und Tonhöhe) mit jeweils zwei verschiedenen Trigger-Modi zur Verfügung. Vier fest verdrahtete LFOs (Lautstärke, Panning, Tonhöhe und Filter) sind für die weitere Bearbeitung vorhanden. Die LFOs lassen sich zum Sequenzer-Tempo synchronisieren. Wer möchte, kann mit drei spartanisch ausgestatteten Effekten (Reverb, Chorus und Delay) die Sounds veredeln. Zum Schluss kann ein Masterfilter eingesetzt werden, welches auch als 3-Band-EQ fungieren kann. Mit einer Kompakt-Instanz lassen sich 8 verschiedene Programme auf 8 MIDI-Kanälen und 8 Stereoausgängen verteilen. Leider unterstützt Kompakt nicht die Möglichkeit, Einzeldrums wie z.B. eine Snare oder Kick innerhalb einer Gruppe auf getrennte Ausgänge zu legen, um sie dort mit ‚externen’ VST-Effekten zu bearbeiten.

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Stormdrum verwendet in vielen Klangprogrammen eine umfangreiche Velocity-Programmierung, die man leider in Kompakt weder sehen noch editieren kann. Aufgrund des hohen Speicherverbrauchs einzelner Programme lässt sich dieses Mapping jedoch erahnen und natürlich auch erhören: die Einzeldrums klingen alle sehr lebendig und authentisch. Lädt man ein Programm in Kontakt ein, kann man im Mapping-Editor die ganze Programmierarbeit bewundern.

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Ähnliche Klangbearbeitungsfunktionen bietet der Intakt-Sampler für die Loops. Es gibt ein Multimode-Filter, eine Hüllkurve für die Tonhöhe, eine frei definierbare Hüllkurve für neun mögliche Ziele, einen Hüllkurven-Folger und zwei LFOs. Als Effekte stehen LoFi, Distortion und Delay zur Verfügung. Wie beim Kompakt-Player gibt es auch hier einen Master-Filter/EQ. Eine Spezialität von Intakt ist die granular-basierte Timemachine, mit der sich die Loops im Tempo anpassen lassen. Benötigt man noch drastischere Tempoveränderungen, bietet die Beatmachine die Möglichkeit, wie in Recycle, Slices zu setzen, um so den Loop in Einzelsounds zu zerstückeln. Leider liegen die Stormdrum-Loops nicht in diesem Format vor, so dass man selbst Hand anlegen muss. Das Ergebnis klingt jedoch bei vielen Programmen sehr bescheiden, da es sich um sehr dichte Loops handelt, aus denen man schwer Einzeldrums selektieren kann. Aber egal – gut ist, dass man zwischen beiden Betriebsarten frei wählen kann.

Wer tiefere Einblicke in die beiden Sampleplayer gewinnen möchte, kann hier auf Amazona die entsprechenden Testberichte zu Kompakt und Intakt abrufen.

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