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Test: EBS, Stanley Clarke Bass WahWah&Metal Drive, Effektpedale für Bass

Funk+Metal for Bass!

19. August 2009

Effektgeräte und Bassisten: Das sind zwei Zutaten, die sich manchmal stark anziehen und zusammen eine tolle neue Geschmacksnuance hervorbringen. Aber manchem schmeckt diese Kombination generell auch überhaupt nicht, egal, um welche Effekte es sich dabei handelt. Die schwedischen Bass-Spezialisten von EBS haben auch in diesem Jahr ein paar neue interessante Geräte präsentiert, von denen hier nun das Stanley Clarke Bass WahWah und der Metal Drive zum Test auf AMAZONA.de vorliegen.

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Stanley Clarke Bass WahWah

-- Namensgeber und Basslegende Stanley Clarke --

— Namensgeber und Basslegende Stanley Clarke —

Stanley Clarke gilt neben Jaco Pastorius zumindest in den Sparten Jazz/Fusion seit über dreißig Jahren als einer der einflussreichsten Bassisten aller Zeiten. Schon als 25-Jähriger wurde er als Legende bezeichnet. Unter anderem übernahm er nach eigener Aussage die noch rudimentäre Slaptechnik von Erfinder Larry Graham und perfektionierte diese in Technik und harmonischem Gebrauch. Als Innovator hat er außerdem die Rolle des E-Basses über die traditionelle Ansicht hinaus als Soloinstrument etabliert. Ein ganz spezieller Ton und sogar der Einsatz speziell für ihn gebauter Instrumente wie Bariton– oder Sopranbass kennzeichnen ihn, wenn er in kompletten Bands als zweiter Bassist solistisch auftritt. Der Einsatz von Effekten liegt also nicht fern.

Und im Gegensatz zu Pastorius wirkt der hünenhafte Amerikaner immer noch und hat nunmehr von den Schweden von EBS deren erstes Signature-Gerät, das Stanley Clarke Bass WahWah auf den Leib, besser gesagt, Fuß geschneidert bekommen.

-- Äusserst robust und solide konstruiert --

— Äusserst robust und solide konstruiert —

Konstruktion/Optik

Das Pedal ist massiv gebaut: 26cm lang, 8cm breit und 7cm hoch und dabei 1780g schwer. Es besteht aus gegossenem Metall, welches nobel braun-rot-metallic lackiert wurde. Lediglich die Bodenplatte ist aus Kunststoff, während es auf vier Füßen aus Gummi steht. Aus eben solchem Material ist der schwarze Belag in Riffelblechoptik des beweglichen Teils auf der Oberseite, den ein EBS-Logo ziert.

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Das eigentliche Effektpotentiometer hat auf seiner Achse ein Zahnrad, welches von einer Zahnstange angetrieben wird, die am Pedal befestigt ist und dadurch bewegt wird.

Auf der linken Seite finden wir neben der Output-Buchse den Eingang für ein 9V-Netzteil, eine Batterie ist allerdings im Lieferumfang enthalten, welche sehr leicht über ein Schnappfach auf der Unterseite zu erreichen ist. Außerdem gibt es ein Schmankerl. Es ist nämlich möglich, über ein Stereo-Klinkenkabel Phantompower von einem passenden Gerät, z.B. einiges EBS Verstärker-Typen, zu beziehen.

Auf der rechten Seite die obligatorische Eingangsbuchse, aber daneben gibt es zwei Druckschalter, von denen der eine die Möglichkeit gewährt, die unterschiedlichen Pegel des Signals aktiver und passiver Bässe anzupassen. Der zweite ändert die Funktion des Pedals insofern, dass es bei gedrücktem Knopf einen true bypass gibt, wenn der Effekt nicht angeschaltet ist, im anderen Fall, mit nicht gedrücktem Taster, kann das Gerät als Volumepedal genutzt werden.

Ob der Effekt auf den Klang wirkt oder nicht, wird durch eine LED auf der Oberseite links neben den drei Bedienpotis angezeigt. Ist das WahWah in Betrieb, leuchtet sie rot, wohingegen sie grün ist, sobald man sich im bypass– oder Lautstärkenmodus befindet.

Das Stanley Clark WahWah beinhaltet vier verschiedene Modi, die über den ersten Drehknauf angeschaltet werden können. Einen Low-Pass-, High-Pass- und Band-Pass-Filter, zusätzlich einen geboosteten Bandpass.

Am mittleren RANGE-Knopf kann (können) die zu beeinflussende(n) Frequenz(en) angewählt werden (von 50Hz bis 12,5kHz), und der WIDTH-Regler erweitert oder engt die Frequenzen dann ein, so dass der verschiebbare Peak ein umfangreiches Frequenzspektrum zum Abtasten vorfindet.

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Klangbeispiele
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