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Test: Ecler XLA-1000

(ID: 1686)
Ein Blick auf die Rückseite offenbart die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten.

Ein Blick auf die Rückseite offenbart die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten.

Auf der Rückseite befinden sich rechtsseitig die Eingänge für die beiden Kanäle.
Ein Paar 6, 35mm-Klinkenanschlüsse und ein Paar XLR-Eingangsbuchsen. Sie liegen in symmetrischer Ausführung vor. Zum Anschluss von Omas Hi-Fi-Komponenten oder DJ-Mixer ist hier auch noch ein Paar Cinch- bzw. RCA-Buchsen angebracht. Links daneben ein Schalter für Eingangsempfindlichkeit, die von 26dB auf 32dB umschaltbar ist. Die Schalter für die Frequenzweiche und Betriebsart. Hier stehen neben dem reinen Stereomodus zwei weitere zur Verfügung. Brückenbetrieb und Parallelbetrieb sind nicht zu verwechseln. Parallelbetrieb ist für Lasten von resultierend 4Ohm und weniger nötig, um die Leistungstransistoren vor Überlastung zu schützen. Brückenbetrieb wird zur Leistungserhöhung eingesetzt. Hier also aufgepasst.

Linksseitig finden wir die Ausgänge einmal als Speakon und als Klemme, hier kann man die Lautsprecherlitze direkt anschließen. Diese Anschlüsse sind hier in der Qualität der mittleren Mittelklasse angesiedelt, funktionieren jedoch ganz anständig. HiFi-Menschen sind hier anderes gewöhnt, der Profi nimmt eh die Speakons. Gut aber, dass es beide Möglichkeiten gibt, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.

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Beim Einschalten macht sich zunächst eine kleine Verzögerung bemerkbar, ganz normal bei guten Endstufen. Interne Relais klackern, der Lüfter springt zunächst fast unhörbar an. Er ist lobenswerterweise temperaturgesteuert. So ist er auch zur leisen Musikberieselung oder für kleine Veranstaltungsorte mit offener Tonregie geeignet. Getestet wurde die Box an einem Paar 12‘‘/6‘‘/1‘‘-Lautsprechern von Dezent-Audio aus Hamburg und an einem Paar DB ARENA 12 PRO. Die technischen Daten der XLA-1000 versprechen nicht zu viel. Der wahnsinnige Frequenzgang von angegebenen 10Hz-58000Hz kann leider nicht voll ausgereizt werden. Batman ließ sich nicht überreden, auf eine Tasse Tee vorbei zu schauen, um seinen Fledermausohren endlich den Genuss dieser Bandbreite zu gönnen. Für seine in die Jahre gekommene Schallplattensammlung wäre es eh übertrieben, nun auch noch deren hochfrequentes Knistern astrein übertragen zu können. Sei es drum. Der Verstärker zeigte sich wie Batman immer schlagkräftig, druckvoll und zugleich ausgeglichen. Das Rauschen des Verstärkers hängt nur von der angeschlossenen Peripherie ab, ansonsten präsentierte er sich angenehm nebengeräuscharm. Der Signal-Rauschabstand wird mit 85dB, der Klirrfaktor mit unter 0,05% angegeben. Das ist für alle Arten von Partys mehr als ausreichend. Die Basspower ist schon enorm von so einem leichten Teil. Von der Leistungsangabe sollte man sich nicht irritieren lassen, 1000W sind nicht immer gleich 1000W. In diesem Falle kann die XLA mit vielen ihrer meist doppelt so teuren Konkurrenten mithalten.

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Fazit

Sowohl für DJ, Alleinunterhalter, Sänger, Partykeller und Klein-PA ist dieser Verstärker eine gute Wahl, die beste, die mir einfällt. Ein exzellenter Partyverstärker. Der Preis von 379 Euro dürfte noch vor Zwölf wieder eingespielt werden können. Die XLA scheint recht robust zu sein und eignet sich auch für Installationen und im Verbund mit anderen Endstufen zum Aufbau eines größeren Systems. Auch als reiner Bassverstärker im Bridge-Modus, mit einer entsprechenden Vorstufe machte die XLA-1000 eine gute Figur.

Plus

  • Preis
  • Leistung RMS
  • Basswiedergabe
  • Übertragungsqualität
  • Gewicht
  • Abmessungen/Leistung
  • temperaturgesteuerter Lüfter

Minus

  • nichts

Preis

  • Straßenpreis: 379,- Euro
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