Electro-Voice will's wissen
Electro-Voice ND-Serie Teil 1, Gesangsmikrofone
Zu Beginn dieses Jahres stellte Electro-Voice die neue ND Mikrofonserie vor. Sie besteht aus vier Gesangs- und vier Instrumentenmikrofonen, die mit cleveren neuen Features aufwarten und die beliebte N/Dym-Reihe ablösen sollen. Dieser Testbericht der neuen ND-Serie ist in zwei Teile aufgeteilt: Instrumentalmikrofone und Gesangsmikrofone. Los geht es mit den Gesangsmikrofonen.
Electro-Voice hat bei den Gesangsmikrofonen der ND-Serie verschiedene Anwendungsbereiche im Blick. Deshalb gibt es Unterschiede in den Richtcharakteristiken und den Ausführungen der Mikrofonkörbe. Passende Stativklemmen gehören ebenso zum Lieferumfang wie widerstandsfähige Taschen in unterschiedlichen Ausführungen, mit denen sich die Schallwandler sicher verstauen lassen. Die Verarbeitung der Serie ist auf einem hohem Niveau. In den dynamischen Mikrofonen kommt eine neu entwickelte Neodym-Großmembran-Kapsel zum Einsatz. Neodym-Technologie sorgt für starke Ausgangsleistung und brillante Auflösung. Denn im Unterschied zu Ferrit Dauermagneten kann die Spule beim Einsatz von starken Neodym-Magneten mit weniger Windungen auskommen. Das bedeutet, weniger Masse muss bewegt werden, was das Ansprech- und Impulsverhalten positiv beeinflusst.
Die technischen Basisdaten im Kurzüberblick
ND76
- Dynamisch
- Niere
- 70 bis 17.000 Hz; 30 bis 17.000 Hz bei Nahbesprechung
- 350 Ohm
- 140 dB SPL
ND76S
- Identisch mit ND76
- Zusätzlicher Ein/Aus-Schalter
ND86
- Dynamisch
- Superniere
- 70 bis 17.000 Hz; 30 bis 17.000 Hz bei Nahbesprechung
- 350 Ohm
- 140 dB SPL
ND96
- Superniere
- 140 bis 15.000 Hz; 30 bis 15.000 Hz bei Nahbesprechung
- Presence Switch für leichte Absenkung des Bereichs 150 Hz bis 4 kHz
- Abgeflachter Korb für optimierten Nahbesprechungseffekt
- 350 Ohm
- 140 dB SPL