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Test: Electro-Voice PL 80c, dynamisches Gesangsmikrofon

(ID: 65576)


Praxis 

Das PL 80 liegt gut in der Hand. Dazu trägt natürlich auch das satte Gewicht bei. Die Oberfläche ist ausreichend griffig. Die Farbe, das Gewicht und das schlichte Design lassen mich an unzerstörbare Militär-Technik denken. Ob das von Electro-Voice so beabsichtigt ist, sei mal dahin gestellt, es ist aber sicher keine schlechte Assoziation bei einem Mikro für den harten Bühnenalltag.

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Der XLR-Stecker rastet schon etwas zu stramm in den Mikroanschluss ein, mit der mitgelieferten Klemme sitzt das PL 80c sicher auf dem Stativ.

Dickes Ding

Dickes Ding

Für den weiteren Test nehme ich ein Samson Q8 zum Test dazu, ein Mikro, mit dem ich öfters arbeite, das ich deshalb recht gut kenne und auch schon für Amazona besprochen habe.

Und los geht es mit meiner üblichen Testroutine im Schnelldurchlauf.

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Check 1/Pegel: Beide Mikrofone bieten einen vergleichbaren hohen Ausgangspegel an.

Check 2/Griffgeräusche: Auch hier liegen das Testmikro und der Vergleichspartner gleichauf. Die Griff- und Klopfgeräusche am Electro-Voice klingen etwas dunkler und fallen daher weniger auf. Unproblematisch sind beide Mikros.

Check 3/Poppen: Mit starken P-Lauten versuche ich, Korb und Kapsel zu fordern. Auch diesen Test absolvieren beide Mikrofon zur vollsten Zufriedenheit, die Schaumstoffeinlagen halten den Luftstrahl wirkungsvoll im Zaum.

Check 4/Feedbackanfälligkeit: Hier agiert das EV PL 80c etwas gutmütiger. Einen ordentliches Brett bekommt man mit beiden Mikros auf den Monitor. Da beide Systeme mit einer Supernieren-Charakteristik ausgestattet sind, empfiehlt es sich, die Monitor-Wedges etwas seitlich zu stellen.

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Forum
  1. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Guter Test, Armin. Ich kenne den Klang vom PL80 und es könnte direkt etwas für meine kleine Mikrosammlung sein. Mir scheint es besonders gut für „Nicht-Rockröhren“ geeignet, es klingt transparent und relativ fein aufgelöst. EV ist in Deutschland etwas unterrepräsentiert und hat einen gewissen Exotenstatus. Die Mikros sind aber von der Verarbeitung her so ziemlich das Beste, was man bekommen kann. Mit meinem eigenen RE20 kann man Nägel in die Studiowände klopfen, so massiv ist das Ding. Und auch die anderen Typen von EV folgen dieser Qualitätsmaxime. Übrigens sind auch die PA-Anlagen von denen auf einem sehr hohen Qualitätsniveau.

    Musikalische Grüße von „Onkel Sigi“ Schöbel

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