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Test: Fame The Paul IV, E-Gitarre

Fame Les Paul

16. Juni 2006

Für den zweiten Test der Fame Gitarren stand AMAZONA.de ein weiterer Klassiker zur Verfügung: Die gute alte Les Paul. Bei Fame heißt sie The Paul IV und wird exklusiv für den Musicstore Köln produziert. In Handarbeit gefertigt und komplett mit Schaller Hardware ausgestattet wird sie für den Preis von knapp 500 Euro angeboten und stellt somit eine interessante Alternative zu der Epihone Les Paul dar.
Weitere Tests zum Thema Fame findet ihr im AMAZONA Archiv.

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— Fame The Paul IV —

Auf den ersten Blick

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Ausgeliefert wird die Fame The Paul IV in einem robusten Pappkarton mit den obligatorischen Imbusschlüsseln. Ist die Verpackung erst einmal geöffnet, erscheint  das Testmodell in gewohnter Les Paul Form in einem sehr ansehnlichen Tobacco Sunburst. Dieses setzt sich aus den drei Tönen Schwarz, Braun und Gelb zusammen, wobei die Farben in genannter  Reihenfolge – von Außen nach Innen – in einander übergehen. Unter dieser optisch sehr warmen Vintage Lackierung, schimmert die schöne Maserung der gewölbten Ahorndecke und wirkt dabei elegant transparent. Gesäumt wird diese gelungene Decke von einem passenden cremefarbigen Binding, welches den Übergang zum Erlekorpus bildet. Dieser ist massiv und schwarz lackiert, wie der Hals und die Kopflatte. Im Gegensatz zum eckigeren Cutaway des Originals, fällt das der Fame The Paul IV runder aus.
Auf der Rückseite des Korpus befinden sich zwei ebenfalls schwarze Abdeckungen, die Zugang zu der Elektronik der Tonabnehmer bieten.
Ein wichtiger Punkt bei dem Nachbauch einer Gibson Les Paul ist der geleimte Hals, der unter anderem ausschlaggebend ist  für ihren typisch sustainreichen Sound. Auch hier hat sich Fame nach dem Original gerichtet. Nicht aber bei der Wahl des Holzes. Anstatt Mahagoni wird Ahorn benutzt, welches bei E-Gitarrenhälsen am häufigsten verwendet wird – hierzu aber später mehr. In dem Griffbrett, das aus Palisander besteht, sind Trapez-Inlays eingelassen, die im Perlmuttstyle gehalten wurden. Obwohl es sich um Perlmuttimitat handelt, wirken die Inlays keines Wegs billig. Wie auch der Korpus wird der Hals, mit Ausnahme der Kopfplatte, von einem cremefarbigen Binding umrandet.

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— Headstock —

Beeindruckend ist die Größe der Kopfplatte. Von der Form her eher angelehnt an der einer Epiphone Les Paul, ist sie um einen ganzen Zentimeter länger und breiter (!!!) als bei Gibson. Und das macht optisch einiges aus! Schielt man beim Spielen mal gedankenversunken auf die Kopfplatte, kann kurzzeitig der Eindruck entstehen man habe einen Les Paul Bass vor sich. Aber die Größe hat durchaus Charme und verleiht dem Instrument etwas Eigenes.

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