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Test: Fender VG Stratocaster, E-Gitarre

(ID: 2965)

Neben einem Mastervolume und und einem Mastertonregler fallen noch 2 kleinere Potentiometer mit „T“ (Tuning) und „M“ (Mode) ins Auge, zudem informiert eine recht helle, blaue LED über den Ladezustand der Batterien. Gemäß Werksangaben sollen 10 Std. Dauerbetrieb mit einer Ladung Battereien möglich sein. Nun gut, was macht unseren Plastikstreifen denn nun so außergewöhnlich?

Die Roland-Einheit errechnet in Echtzeit während des Spiels folgende Settings:

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Sounds

  • S: Stratocaster
  • T: Telecaster
  • H: Humbucker (Les Paul) Uffbasse! Markenschutzrecht – Niemals die Originalbezeichnung erwähnen ;-)
  • A: Acoustic-Gitarre

 

Abhängig von der Schalterstellung übernimmt der Fünfweg-Schalter dann auch die virtuelle Tonabnehmerwahl. Im Acoustic-Mode emuliert der Prozessor fünf verschiedene akustische Gitarren, bzw. Elektro-Akustik-Gitarren, bzw. eine Dobro. Alles in allem kommen wir somit auf 16 Gitarrenmodelle.

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Selbige können nunmehr über den Tuning-Mode in verschiedene Stimmungen versetzt werden, als da wären:

  • N: Standard-Tuning
  • D: Dropped-D-Tuning
  • G: Open-G-Tuning
  • D: modales-D-Tuning
  • B: Bariton-Tuning
  • 12: 12-String-Emulation

Praxis

Emulierende Elektronik in einer E-Gitarre, bisher immer ein sehr heikles Thema. Mein Hauptaugenmerk lag, neben der letztendlichen Klangausbeute, vor allem auf der früher noch sehr kritischen Tracking-Geschwindigkeit des Pickups. Hörbare Verzögerungen von einigen Millisekunden bei Geräten der ersten Generationen und die völlige Überlastung bei Spieltechniken wie Pull-Offs oder Bendings ließen seiner Zeit nur Flächenklängen mit moderaten Single-Note-Lines zu.

Aber zunächst zur Standard-Ausrichtung des Instrumentes ohne Virtualisierung, immerhin hat man es ebenfalls mit einer American Standard zu tun und Selbige muss zunächst unter Beweis stellen, dass ihr die ganzen Fräsungen und Modifikationen keinen klanglichen Einbruch verabreicht haben. Hier kann man aber bereits nach kürzester Zeit Entwarnung geben, d ie VG Strat tönt wie sie soll. Die drei Singlecoils perlen wie eh und je und lassen alle Sounds zu, welche in den nunmehr 53 Jahren seit Einführung des Instrumentes mit ihm umgesetzt wurden. Ein gutes Resonanzverhalten und eine einwandfreie Bespielbarkeit sind ebenfalls vorhanden. Der satinierte Hals lässt sich gut spielen und die Jumbo Frets tragen den aktuellen Spieltechniken Rechnung. Wer wie ich u.a. eine 70er Strat sein Eigen nennt, weiß was Bending auf einer Start mit dünnen Bünden bedeuten kann ;-)

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Klangbeispiele
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  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also ich besitze diese Gitarre und muss sagen ein klasse Teil !!!…

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