Flüssiger Wohlklang?
Heute im Test: die FX8 von Fluid Audio. Nie gehört? Zugegeben, mir sagte der Name zunächst auch nichts, aber ein 8″ Koax-Monitor zum Paarpreis unter 400,- Euro, da werde ich hellhörig.
Ein Besuch auf der Website bringt dann auch etwas Licht ins Dunkel. Der Mastermind von Fluid Audio, Kevin Zuccaro, war seit 1990 für JBL, Cervin Vega und M-Audio tätig und gründete nach seinem Ausscheiden bei M-Audio 2011 seine eigene Firma.
Äußeres
Optisch macht die Box einen angenehm unaufgeregten Eindruck. Schwarzes Gehäuse aus foliertem MDF, abgerundete Kanten, die Lautsprechereinheit mit Bassreflexport besteht aus Kunststoff und sitzt sauber eingelassen in der Front. Hier findet sich auch der Lautstärkeregler, der als Fader ausgeführt ist und die kleine, dezente Betriebs-LED.
Auf der Rückseite kann das Audiosignal über XLR, Klinke oder Cinch an die Box gelangen. Ein Block Kühlrippen führt die erzeugte Wärme nach außen. Netzschalter, Netzgerätebuchse mit Sicherungshalter und der Spannungswahlschalter vervollständigen die Rückansicht.
80 Watt für den Bass und FÜNFZIG Watt für den Hochtonbereich, hast Du da nicht eine Null zu viel drauf? ;) Ansonsten finde ich KoaxLösungen auch immer interessant und der Name ist gut!
@Tai Nee, keine Null zuviel.
Du kennst doch das Konzept von EMES? Die gleiche Endstufe für Woofer und Tweeter, da dann das Impulsverhalten gleich ist.
Evtl. steckt hier auch so ein Gedanke dahinter, möglichst ähnliche Amps und kleiner war der vielleicht nicht zu kriegen.