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Test: Framus, Diablo Custom Blue StHP, E-Gitarre

(ID: 3260)

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-- Framus Diablo - Seitenansicht --

— Framus Diablo – Seitenansicht —

In der Stegposition, einer der beliebtesten Replacement Pickups für Musiker die ihrer Strat mehr Dampf verpassen wollen ohne das Stemmeisen am Korpus anzusetzen, ist der Einsatz des Hotrail-PU´s am Hals meines Erachtens eine Geschmacksfrage. Gerade bei hohem Verzerrungsgrad wird unter Umständen der eine oder andere Amp etwas mit dem tiefen Frequenzanteil zu kämpfen haben, letztendlich bleibt dieser Aspekt jedoch pure individuelle Geschmackssache und muss von Künstler zu Künstler persönlich eroiert werden. Von daher, ausprobieren und sich sein eigenes Urteil bilden.

Das Wilkinson- Vibrato stellt sich erneut als einer der Highlights heraus, handelt es sich doch bei der Ausführung um eine speziell für Framus gefertigte Version, deren Reiter in Edelstahl ausgeführt wurden. Somit ist eine hohe Lebensdauer gegen agressiven Handschweiss gewährleistet, verbunden mit einer längeren Lebensdauer der Saiten. Leichtgängig, ergonomisch, stimmstabil und klangneutral ist das Wilkinson System meines Erachtens z.Zt. eines der besten Systeme wenn es darum geht Einzeltöne oder Akkorde mit Tonhöhen Modulationen zu versehen. Selbst der intensive Einsatz von Dive-Bombs, dem extremen Entspannen der Saiten bis hin zum labberigen Durchhängen auf dem Griffbrett, konnte die Gitarre nicht aus einem wohltemperierten Tuning bringen und das obwohl das Instrument ohne Festklemmer am Sattel ausgerüstet ist. Hier sieht man die ausgezeichnete Wirkung der Locking Tuner in Kombination mit dem selbstschmierenden Sattel.

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Einhergehend mit den klanglichen Möglichkeiten lässt sich auch die Bespielbarkeit nicht lumpen. Ein kräftiges „D“ im Halsprofil in Zusammenarbeit mit einwandfrei abgerichteten Bünden sorgen dafür dass das Instrument ein sehr gutes Handling an den Tag legen kann. Akkord- und Solospiel gehen gleichermaßen leicht von der Hand und unterstützen einmal mehr den Flexibilitätscharakter der Gitarre.

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Fazit

Wer ein hochwertiges „Arbeitstier“ für eine große musikalische Bandbreite benötigt, liegt bei der Framus Diablo absolut richtig. Hochwertige Komponenten treffen auf bestes Fertigungsniveau, eine Basis, auf der handwerklich nichts schief gehen kann. Alles was darüber hinausgeht wie Farbgebung und Holzstrukturierung ist dem persönlichen Geschmack unterworfen und kann nicht bewertet werden. In meinen Augen stellt die Diablo eine echte Alternative zu den Boutique-Produktionen aus Übersee dar. Sound, Verarbeitung und die Liebe zum Detail brauchen sich nicht hinter den USA-Protagonisten zu verstecken.

Plus

  • Sound
  • Verarbeitung
  • Bespielbarkeit
  • Komponenten

Minus

  • -

Preis

  • UVP: 1.364,- Euro
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Klangbeispiele
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