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Test: G&L L-2500 BB, E-Bass

(ID: 93073)

Insgesamt muss man anmerken, dass der G&L L-2500 BB kein „Kabel rein und los geht’s“-Instrument ist. Die vielfältigen, oft ungewöhnlichen Klangvariationen wollen erst mal in Ruhe erforscht und erprobt werden. Dafür bekommt man dann aber auch für jeden Stil etwas Passendes geboten, wobei immer eine Spur P-Bass und Stingray im Sound enthalten ist. Die Fähigkeit seines Schöpfers, E-Bässe so zu konstruieren, dass sie sich immer im Sound einer Band durchsetzen, ist auch in dieses Instrument eingeflossen.

 

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Die Aufschrift auf dem Typenschild verweist mit Stolz auf den Traditionsreichen Firmensitz

Die Aufschrift auf dem Typenschild verweist mit Stolz auf den traditionsreichen Firmensitz

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Fazit

Der G&L L-2500 BB überzeugt! Verarbeitung, Bespielbarkeit, Grundsound und klangliche Vielfalt sind auf Top-Niveau. Zwar sollte man sich eine Weile mit der ausgefuchsten und auf den ersten Blick nicht ganz einfach zu durchschauenden Elektronik befassen, dann allerdings bekommt man Zugang zu einer Soundvielfalt, die von edelbassigen Fusion-Sounds über brutalen Metal bis zu traditionellen Blues und Country Klängen reicht – und das alles in amtlichster Qualität und individueller Note.

Wem die hier getestete in Kalifornien hergestellte Version preislich zu hoch im Regal hängt, kann guten Gewissens zu dem in Fernost hergestellten L-2500 der Tribute Serie greifen. Klar muss man Abstriche z.B. bei der Lackierung machen, und auch in Sachen Klanghölzer gibt es vernehmbare Unterschiede, dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hier unschlagbar.

Plus

  • Verarbeitung
  • Optik der Lackierung
  • Bespielbarkeit
  • Soundqualität
  • Soundvielfalt
  • hochwertiger Koffer im Lieferumfang

Minus

  • Bedienung der Elektronik etwas kompliziert

Preis

  • Ladenpreis: 1699,- Euro
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