inkl.MixVibes Cross
Mitte 2011 testeten wir mit dem Gemini Firstmix einen der ersten Klein-Controller für angehende DJs, mit dem Gemini seitdem viele Fans im Einsteiger-Sektor gefunden und vielen Musikliebhabern den Spaß am DJing näher gebracht hat. Nun, rund eineinhalb Jahre später, legt Gemini nach und schickt mit dem Firstmix I/O einen Nachfolger ins Rennen, um die Gunst der DJs von morgen.
Was hat sich getan?
Optisch zunächst einmal wenig, außer vielleicht die Farbe der Labels auf den beiden Jogwheels. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der Firstmix I/O hat die Übersichtlichkeit des Vorgängers geerbt, die vor allem für Anfänger wichtig ist. So ist der Controller klar in drei Bereiche gegliedert. In der Mitte der Mixer-Bereich schwarz unterlegt und links und rechts davon die beiden Decks in silberner Farbe gehalten. Auch die Maße sind unverändert geblieben, so dass der sehr Firstmix I/O leicht transportiert und in der Nähe jedes Laptops platzsparend untergebracht werden kann. Ebenso wie beim Vorgänger liegt dem Firstmix I/O das bekannte MixVibes Cross LE bei, welches wir nun schon bei einigen Testkandidaten entdecken und als sehr empfehlenswerte DJ-Software verbuchen können.
Die Installation geht gewohnt leicht und schnell von der Hand, der Firstmix I/O wird sofort als Controller erkannt und es kann losgehen. Die CROSS LE Software lässt auf den ersten Blick keine Unterschiede zur Vollversion erkennen. Sie verfügt über zwei Decks, einen guten Browser mit iTunes Einbindung und die aus der Vollversion bekannte Beat-Matching Anzeige. Darüber hinaus steht dem Benutzer eine umfangreiche Mixersektion zur Verfügung, und es gibt Effekte, um den Mix aufzupeppen. Einen vollständigen Test der Mixvibes CROSS Software findet ihr ebenfalls hier auf AMAZONA, so dass in diesem Zusammenhang nicht auf alle Einzelheiten der Software eingegangen werden soll. Nur so viel: Softwareseitig steht der Gemini Firstmix schon mal recht gut bestückt und intuitiv zugänglich da.