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Test: Gemini, Firstmix I/O, DJ-Controller

(ID: 492)

Ansonsten bleibt alles wie gehabt: Das USB Kabel bleibt weiterhin fest am Gerät verbaut und ist nicht austauschbar. Leider hat Gemini diese Änderung verpasst oder es aber aus Kostengründen absichtlich dabei belassen. Schade, denn sobald der USB-Stecker, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr funktionieren sollte, wird es kniffelig. Aber bereits hier beginne ich mich im Vergleich zum Vorgänger zu wiederholen, denn alles weitere ist bereits vom ersten Firstmix Modell bekannt. Der Vollständigkeit halber jedoch noch einmal zum weiteren Aufbau des Geräts.

Pro Kanal steht dem Benutzer eine Zwei-Kanal Klangregelung für Bass und Höhen sowie ein Poti zur Lautstärkereglung des jeweiligen Kanals zur Verfügung. Hier hat man wohl leider aus Platz- und Kostengründen auf Line-Fader verzichtet. Darüber hinaus bietet jedes Deck eine Effektsteuerung. Während das Potentiometer den Effektanteil regelt, übernimmt eine beleuchtete und mit E beschriftete Taste das Ein- und Abschalten der Effektsektion. Über einen weiteren Taster können unterschiedliche Effekttypen ausgewählt werden.

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Hier hat der Firstmix I/O immer noch klar die Nase vorn gegenüber vielen Konkurrenzprodukten im Bereich der Kleinst-Controller, die sich auf reine Steuerfunktionen beschränken, denn die Effekte von CROSS klingen gut und ermöglichen es, den Mix kreativ zu erweitern. Mittig auf dem kleinen Controller findet man den großzügig dimensionierten Browser-Knopf mit zwei Tastern zum Laden von Tracks in Deck A beziehungsweise Deck B. Diese Kombination funktioniert gut und schnell, und dank der hervorragenden Browsers-Software kommt man so schnell ans Ziel.

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Die Tasten für die Mixer-Einstellungen befinden sich auf der unteren Hälfte des Firstmix. Rot beleuchtet finden sich hier jeweils zweifach SCRATCH, REV und SYNC sowie eine einzelne Preview-Taste zum Vorhören von Tracks aus dem Browser. In der Praxis können die Tasten des Firstmix I/O überzeugen, der Druckpunkt ist gut, und man kann trotz der geringen Größe gut damit arbeiten. Die CUE- und PLAY-Tasten mit roter beziehungsweise grüner Hintergrundbeleuchtung befinden sich etwas abgesetzt neben den Jogwheels. Alle Steuertasten sind sehr griffig und besitzen einen guten Druckpunkt, fallen jedoch nicht größer als die anderen Taster auf dem Controller aus. Was bei Funktionen wie REVERSE eher unwichtig erscheint, macht bei CUE oder Play schon einen Unterschied. Diese Taster sind für meinen Geschmack ein wenig zu klein. Vielleicht ist dies aus Platzmangel geschehen, denn auch die übrigen Elemente liegen sehr dicht beieinander, so dass man schon mit spitzen Fingern arbeiten muss, um nicht versehentlich zwei Bedienelemente gleichzeitig zu verstellen. Vor allem bei den Gain- und EQ-Reglern fällt dies auf. 

Macht gemeinsam mit CROSS LE eine gute Figur, der Crossfader im Fullsize-Format

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