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Test: Ibanez Iron Label Sapphire Blue Flat, E-Gitarre

Blau, blau, blau blüht die Ibanez

30. Dezember 2014

Die älteren Semester unter den Lesern werden die Praxis noch kennen. Ich glaube, es war Fender, die Ende der Siebziger erstmals damit anfingen, die Produktion von amerikanischen Instrumenten aus Fertigungskostengründen in asiatische Gefilde auszulagern. So gab es damals die erste Liga in Form von „Made in USA“ und die zweite Garde in Form von „Made in Japan“. Wie die Asiaten aber nun mal so sind, brachten es die Japaner nur einige wenige Jahre später selber zu hervorragenden Handwerkern in Sachen E-Gitarrenbau, was wiederum das Nachbarland Korea als Alternative auf den Plan rief.

Dieses Spielchen wurde nun mehrfach um die Staaten China, Malaysia, Vietnam und Indonesien erweitert, immer mit dem gleichen Ergebnis. Die einstigen Novizen in Sachen Instrumentenbau wurden innerhalb kürzester Zeit immer versierter in der Fertigungstechnik bei gleichzeitiger Rationalisierung der Fertigungskosten. Wer jetzt denkt, dass Instrumente mit Fertigung in den oben genannten Ländern lediglich den Bodensatz des jeweiligen Programms der Hersteller abdecken, sieht sich weit getäuscht. Das beste Beispiel ist die Ibanez Iron Label Sapphire Blue Flat, die trotz Fertigung in Indonesien knapp an der 1000,- Euro Marke in Sachen Verkaufspreis kratzt.

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— Die Ibanez Iron Label Sapphire Blue Flat —

Ach ja, wird sich der eine oder andere Leser fragen, warum denn dies? Nun, wer sich die einzelnen Komponenten des Instrumentes ansieht, wird schnell feststellen, dass eine entsprechende Fertigung in Japan das Doppelte, in den USA wahrscheinlich sogar das Dreifache gekostet hätte. Denn eins ist sicher, gespart wurde hier fast nirgends, was der folgende Test zeigen wird.

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