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Test: IK Multimedia Sampletank

(ID: 3897)

Bedienung

Der IKM Sampletank ist optisch gut aufgeteilt und nimmt auf dem Bildschirm nicht all zu viel Platz in Anspruch. Presets lassen sich durch die Suchfunktion schnell Anspielen. In der Linken oberen Hälfte finden Sie eine art Explorer der Ihnen den aktuell gewählten Sound und die Controllereigenschaften offenbart. In der Mitte zeigt sich die komplette Sample-Librery, wenn Sie durch betätigen der Root- Taste den entsprechenden Ordner ausgewählt haben. Sie wollen einen anderen Bass oder Drumloop hören? Per Doppelklick auf das gewünschte Setting lässt sich der Klang sofort spielen. Den virtuellen Drehknöpfen (unten) sind vier Controller zugeordnet, die modulative Eingriffe ermöglichen. Die restlichen fünf Regler übernehmen das Fine-Tuning, wie z.B. Speed, Depth, Feedback, Mix…, der Effektparameter. Alle Versionen sind mit einer großen Effekt-Ausstattung gewappnet. Zur Auswahl stehen 20 eingehend editierbare Effekte, ein brauchbarer Hall und EQ/Compressor, so wie Leslie, LoFi, Phonograph, AM- und FM-Modulation. Effekte wie Delay, Filter, Flanger, AutoPan und Tremolo sind auch vertreten, und lassen sich zum Tempo ihres Audio-Sequenzers synchronisieren. Pro Set können vier verschiedene Effekte angewandt werden, die Sie Links neben den PAN und VOL Reglern finden(siehe Screen 2). 16 Midi-Kanäle und 8 Audio-Ausgänge stehen zur Verfügung. Effekte, EQ´s, Panorama usw. lassen sich im Audio-Sequenzer ohne weiteres Automatisieren. Auf der Rückseite des Sampletank finden Sie eine Kurzbeschreibung (English) der Buttons (siehe Screen 3).

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Sound

IKM Sampletank liefert mit der XL Version alles was das Herz begehrt. Von Natursounds wie Bass, Brass, Drums, Piano, Strings…, bis hin zu Trendsounds wie Synths, Loops, Electronic Drums…, ist alles vertreten. Gut gelungen sind die meisten Bässe, die sehr präsent daher kommen. Auch gebührt den Drumkits ihre Aufmerksamkeit. Diese kommen mit gutem Druck und sind für Styles wie House, Trance, Techno oder Drum`n`Bass hervorragend geeignet. Mehr Mühe hätte man sich mit einigen akustischen Instrumenten geben können, wie z.B. Guitar und Brass. Sie sind leider etwas schwach auf der Brust. Das gleiche gilt den Hip-Hop-Drums, die etwas zu wünschen übrig lassen. Dafür sind die Acoustic-Pianos und Orgeln, sowie Akkordeon und Strings gut einsetzbar.

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Nutzwert

Für den täglichen Studioeinsatz ist der IKM Sampletank ausgezeichnet geeignet, da von Standard- über FX-Sounds, bis hin zu Drumloops (in Style und Tempo geordnet) alles vorhanden ist. Ein schönes Schmankerl ist der Akai-Import womit sich die Sample-Librery ins unermessliche erhöht.Leider vermisst man beim Klangschrauben Filter, Hüllkurven und LFO`s, wie bei einer klassischen Synthesizerarchitektur. Auch das erstellen einer eigenen Bank wie z.B. beim Helion, EXS 24 oder Kontakt fehlen, da es sich um einen Sampleplayer handelt.(siehe „Was ist Sampletank“)
Wer auf Techno, Trance, Hip-Hop und House steht und auf Orchestra und Natur-Sounds verzichten will, ist mit der DJ Version gut bedient. Allen anderen sei die L und XL Version ans Herz gelegt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich konnte aus den Presets ohne lange Knöpfe zu drehen schnell alles an Sounds finden, was ich brauchte. Sogar die Trompeten klingen mal so richtig geil! Für mich ist das Teil (trotz meiner durch Sehschwäche bedingten Schwieigkeiten) ein absoluter Volltreffer!

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