Infos zu den Soundbeispielen
Alle Tracks sind komplett mit Sampletank entstanden.
Track 1, Drum´n´Bass.
Hier habe ich zwei IKM Sampletanks geöffnet. Der erste ist mit den D´n´B-Loops der DJ Version gefüttert und der zweite übernimmt den Bass.
Track 2, House.
Hier sind drei Instanzen geöffnet. Einer für die Houseloops , einer für das FX Piano und der letzte wieder für den Bass.
Track 3, Techno.
Gleich wie beim Housetrack, nur mit anderen Sounds. Techno Drums, Pulse Bass und Full Effekt.
Track 4, Rock.
Bei diesem Beispiel habe ich etwas mehr Instanzen gebracht. (Acht um genau zu sein.) Drei sind für die Drums zuständig ( Acoustic Drums, 808, Tambourine). Ein Bass, zwei E-Guitars, eine Lead Guitar und ein Violine String übernehmen die Übrigen. Nicht wundern das es anfangs Rauscht. Das ist die Ampsimulation der Gitarren!
Fazit
Alles in allem ist Sampletank momentan einer der flexibelsten Software-Sample-Player am Markt. Seine Bedienung ist leicht zu durchschauen und die Vielzahl der Effekte lassen das kreative Herz höher schlagen. Zwar sind nicht alle Sounds auf dem höchsten Standard wie bei den Hardware- vorbildern Yamaha Motif oder den Roland XV-Modellen, beweisen sich aber trotz alle dem im alltäglichen Songwriting. Kleiner Tipp, auf der Herstellerhomepage lassen sich Sampletank Instrumente kostenfrei downloaden.
Plus
++ Gute Auswahl an Sounds. Druckvolle Drums und präsente Bässe.
++ 20 eingehend editierbare Effekte für kreative Köpfe.
+++ Übersichtliche Bedienung.
Minus
— Umständlicher Kopierschutz.
— Einige akustische Instrumente sowie die Hip-Hop-Drums sind etwas schwach.
— Handbuch leider nur auf English.
Ich konnte aus den Presets ohne lange Knöpfe zu drehen schnell alles an Sounds finden, was ich brauchte. Sogar die Trompeten klingen mal so richtig geil! Für mich ist das Teil (trotz meiner durch Sehschwäche bedingten Schwieigkeiten) ein absoluter Volltreffer!