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Test: K-Size Minimal Edition

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3. Dezember 2009

Die K-Size Minimal Edition verspricht über 2800 Loops und Sounds für authentische minimalistische Club-Nummern.

Die Daten kommen in einer DVD-Hülle mit einem lieblos wirkenden Cover, welches nur die DVD enthält.

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Weiterhin kann man dem Cover die Informationen entnehmen, dass sich die Loops und Samples im 16-Bit, 44,1 kHz Format befinden.

Auf der DVD befindet sich ein PDF mit Installationsanweisungen für die einzelnen Programme. Die K-Size Minimal Edition bedient ein großes Spektrum an Plattformen: Apple Loops, REX-Loops, Stylus/Sage Loops, WAV und Acid WAV, weiterhin sind die Samples bereits für Battery2, EXS24, HALION, Kontakt3, Live 8 und Reasons NNXT eingerichtet – damit man eben sofort loslegen kann.

Die Samples setzen sich aus folgenden Elementen zusammen:

Bass
Die Bass-Sounds der Minimal Edition variieren stark in der Länge – von Millisekunden bis maximal zwei Sekunden. Weiterhin verwundert die variierende Tonhöhe der Bässe. Mal G, mal C, mal A#, wirken die Bässe wie aus Loops herausgeschnitten. Ebenfalls verwunderlich ist die Tatsache, dass manche Sounds 2-3 Samples in verschiedenen Tonhöhen zieren. Das Sounddesign der Bässe ist vielseitig, manche Sounds wären vielleicht aber in der Synth-Sample-Sektion besser aufgehoben.

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Claps
Die Claps entstammen Drummachines und Aufnahmen, sind teils trocken, teils stark bearbeitet. Inwiefern ein Clap mit Delay oder Reverb das Kit bereichert, wo doch fast jede DAW über beides verfügt, ist nicht schlüssig.

Cymbals
Crashs, Hihats, Noise Rides und Reverse Hihats bieten ein großes Spielfeld für das Drumpattern. Die Hihats sind besonders vielfältig und reichen von Drummachines bis hin zu experimentellen FM-Hats.

FX
Besonders bei Minimal sind FX-Einwürfe der Athmo dienlich. Hier punkten K-Size mit abgedrehten, synthetischen Sound FX vom Störgeräusch bis zum Sweep.

Kicks
Die Grundlage der elektronischen Tanzmusik variiert hier von synthetisch bis akustisch, die synthetischen Kicks klingen jedoch großteils relativ ähnlich.

Percussion
Sowohl synthetische als auch aufgenommene Percussion sorgen für Klangvielfalt, von Worldmusic-Handtrommeln bis hin zu Bleeps à la Gaiser.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    — Hallschweife auf Drum-Sounds

    Das ist einfach unglaublich. Wann lernen denn bitte die Sample- Produzenten, dass so etwas der ultimative Abfuck bei der Produktion mit mehreren Libs und Soft- oder Hardwaresynths in einem Mix ist? Obwohl hier teilweise gute Demos zu hören sind, werde ich mir die Lib alleine deswegen unter keinen Umständen zulegen.

    Beim nächsten Test würde ich mir über mehr Referenzen und Analogiehinweisen wie etwa „à la Gaiser“ sehr freuen- das erleichtert doch die Orientierung für eventuelle Käufer sehr. Ansonsten wie zumeist: Daumen hoch fürs Review!

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