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Test: Kramer, Striker 422S, E-Bass

(ID: 1971)

Nicht zuletzt die Kopfplatte unterstreicht diesen Grundcharakter mit der Kramer-typischen Sichelform. Neben den vier Stimmmechaniken und dem überarbeiteten Kramer Schriftzug ist hier ebenso ein Sattel aus Metall zu finden. Somit also, in Kombination mit der einteiligen 2-D Die-Cast Adjustable-Brücke, ein Indiz für brillante Höhen und einen aggressiveren Klang, als dies bei Satteln aus Knochen oder Kunststoff möglich wäre. Zur Übersetzung dieses Schwingungsverhaltens der Saiten dienen zwei Dual Rail Bass Humbucker-Pickups.

-- Kopfplatte des Kramer Striker 422S --

— Kopfplatte des Kramer Striker 422S —

Die Elektronik des Instrumentes ist rein passiv. Aus diesem Grund hält sich die Anzahl der Drehregler auf der Korpus-Front mit drei Stück in Grenzen. Über diese lässt sich jeweils die Lautstärke der beiden Tonabnehmer und die Klangfärbung regeln. Alle Widerstände und Platinen, die zur Klangregelung benötigt werden, befinden sich im Technikfach auf der Korpus-Rückseite, welches hinter einer Kunststoffabdeckung zu finden ist. Um die Signale von dort in einen Verstärker zu bringen, befindet sich an der Seite des unteren Korpusrandes der Ausgang für 1/4″ Klinken-Instrumentenkabel.

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Farblich präsentiert sich der Kramer Striker 422S ganzheitlich ziemlich düster. Der Korpus ist in Metallic Black lackiert, und sämtliche Hardware am Instrument ist ebenfalls ganz einheitlich in schwarz gehalten. Allerdings steht gleichermaßen eine Variante in blutdürstendem Metallic Red zur Auswahl. Wer die Wahl hat, hat die Qual.

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Hinsichtlich der Verarbeitung lässt sich nichts beanstanden. Die einzelnen Bauteile sind sauber verarbeitet, und alles sitzt bombenfest am rechten Fleck. Scharfe Kanten, wie sie oftmals an den Bundstäben am Hals oder an der Seite des Griffbretts zu finden sind, sucht man vergebens. Sogar die Drehregler der Elektronik und die Stimmmechaniken an der Kopfplatte haben einen angenehmen Widerstand und neigen somit nicht dazu sich eigenständig oder ungewollt zu verdrehen, was in Live-Situationen äußerst ärgerlich wäre. 

Optik und Verarbeitung machen also schon mal einen guten Eindruck. Doch geht es bei einem Instrument natürlich um weit mehr. Gut klingen soll es! Also mal ordentlich an den Saiten gezupft und hingehört.

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