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Test: Kustom, 72 Coupe, Gitarrenverstärker

(ID: 2578)

 

Konstruktion

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Der 72 Coupe ist ein „Fullsize“ Vollröhren Combo (686 mm Breite – 495 mm Höhe – 270 mm Tiefe) mit einem amtlichen Gewicht von 28,5 kg. Er verfügt über eine Ausgangsleistungvon 72 Watt, welche sich wirklich innerhalb jeder Band behaupten können, bei einer Leistungsaufnahme von 300 Watt.
Angetrieben wird der Verstärker dabei von einer Kombination aus 4 Stck. 12AX7– Röhren in der Vorstufe und 4 Stck. 6L6GC Flaschen als Leistungsröhren.

Rein optisch hat Kustom das exaltierte Erscheinungsbild von vor 40 Jahren um einige Kaliber zurück gefahren, so ist von der opulenten Rundum-Glam-Rock-Fraktion nur ein gediegener Kunstleder-Frontstreifen in schwarz übrig geblieben, welcher aber nach wie vor seinesgleichen sucht.

Im Lieferumfang mit inbegriffen ist ein aufwändig verarbeiteter Fussschalter, welcher auf die Kanalwahl, eine Lautstärken-Boostfunktion für die beiden Kanäle und auf die FX-Sektion zugreift und das passende Stereo-Klinkenkabel.

Kustom verbaut in dem Combo zwei von Eminence gefertigte 12-Zöller, welche auf 8 Ohm ausgelegt sind und über eine Aluminium Kalotte verfügen. Seriell verdrahtet ist die Werks-Impedanz der beiden Speaker bei 16 Ohm.

Der Amp ist zweikanalig ausgelegt, wobei jeder Kanal in zwei Lautstärken abgerufen werden kann. Beide Kanäle verfügen über eine identisch ausgelegte Reglerbelegung in Sachen Volume, respektive Master, wobei die Volumeregler als Push/Pull– Potis arbeiten und über einen Bright– Schalter zwecks Höhenanhebung verfügen.

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-- Blick auf die Rückseite --

— Blick auf die Rückseite —

Beide Kanäle teilen sich eine handelsübliche Dreiband-Klangregelung, bestehend aus Bass, Mitten und Höhen. Es folgt die Regelmöglichkeit für die eingebaute Accutronics-Hallspirale, welche sowohl in der Intensität, als auch Kustom-typisch in der Klangfarbe regelbar ist.

In Sachen FX verfügt der Kustom 72 neben dem Old-School-Reverb über zwei weitere schöne Vintage Effekte, ihres Zeichens Tremolo und Vibrato, regelbar in Geschwindigkeit und Intensität.

Rechtsbündig abschließend auf der Oberseite des Combos findet man noch die Vollröhren-typischen Kippschalter On/Off, bzw. Standby und eine kräftige violette Leuchte, welche über den Betriebszustand des Gerätes Auskunft gibt.

Rückseitig befinden sich nach unten abfallend angelegt neben zwei Speaker-Outs ein Impedanz-Wahlschalter, welcher den Gesamt-Widerstand auf vier, acht, oder sechzehn Ohm schalten lässt.

Von links nach rechts finden wir folgende Regler, Buchsen und Schalter: einen Miniswitch, welcher den Einsatz des Fussschalters bezüglich der FX-Sektion (Vibrato/Tremolo oder Reverb) regelt, die Fußschalterbuchse, einen Speaker-Emulated Direct Out als XLR-Stecker nebst Ground Lift und eigenem Volumeregler, die Lautstärkenregelung des Boost-Effektes (hinter dem FX-Loop angelegt) und die Send- und Return-Buchse des röhren-gebufferten FX-Loops.

-- von links --

— von links —

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