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Test: Lake People MC 100, Monitor-Controller

High-End-Controller vom Bodensee!

14. August 2023
Lake People MC 100 test

Lake People MC 100, Monitorcontroller

Die Firma Lake People aus Konstanz am Bodensee genießt bereits seit vielen Jahren einen sehr guten Ruf als einer der führenden Hersteller von Kopfhörerverstärkern. Die Einbindung der regionalen Wertschöpfungskette plus einem konsequenten „Made in Germany“ sorgt zudem für ein gutes Gefühl in Sachen Arbeitsplatzsicherung. Wie jedes erfolgreiche Unternehmen ruht sich Lake People aber nicht auf den bereits erreichten Lorbeeren aus, sondern ist stets bemüht, sein Programm zu erweitern. So punktete der Hersteller unlängst mit der Rubrik Mikrofonvorverstärker und nun mit der Einführung von zwei Monitor-Controllern. Uns liegt die „kleinere“ Version der beiden Monitor-Controller, der Lake People MC 100 zum Test vor, der im Gegensatz zum 500,- Euro teureren MC 100 Pro über keine 256-fache Relais-Lautstärkenregelung verfügt. Alle anderen Elemente der beiden Varianten sind identisch.

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Die Konstruktion des Lake People MC 100

Wer selbst nur einen kurzen Blick auf das Teil in Kombination mit dem Ladenpreis von 1.799,- Euro wirft, erkennt umgehend, für welchen Kundenkreis der Lake People MC 100 ausgelegt wurde. Bereits die Möglichkeit, fünf verschiedene Eingangsquellen in Kombination mit 3 unterschiedlichen Monitorsystemen plus einem separaten Subwoofer-Ausgang lässt erkennen, dass es sich um ein echtes Profigerät handelt.

Lake People MC 100 Test

Lake People MC 100, vorne

Das massive Gehäuse mit den Abmessungen  290 mm x 90 mm x 254 mm (B x H x T) und einem Gewicht von 3,4 kg ist perfekt verarbeitet und hinterlässt einen sehr langlebigen Eindruck. Interessanterweise kann Lake People seine Verbundenheit mit dem HiFi-Bereich nicht leugnen, ruht der Lake People MC 100 doch auf vier Füßen, die auch gerne in diesem Segment verwendet werden. Leider verfügt der Lake People MC 100 nur über ein externes Netzteil, das die übliche Problematik der Platzierung mit sich bringt. Ehrlich gesagt, in dieser Preisklasse hätte ich mir eine Kaltgerätebuchse gewünscht.

Welche Anschlüsse bietet der Lake People Monitor-Controller?

Bis auf den 3,5 mm Stereo-Klinkensteckereingang, der auf der Vorderseite des Gehäuses angebracht wurde und wohl hauptsächlich im Bereich der Mobile Devices zum Einsatz kommen wird, befinden sich alle weiteren Eingänge auf der Rückseite. Zwei XLR-Stereopaare mit der Bezeichnung IN1/IN2 sowie der unsymmetrische Stereoeingang IN3, der als RCA-Pärchen vorliegt, bilden den analogen Eingangsbereich des Controllers, wobei sich die beiden unsymmetrischen Eingänge von -10 dBV auf + 4 dBu umschalten lassen. Als Digitaleingang wird eine USB-C Buchse verwendet, wobei der interne D/A-Wandler eine Auflösung bis 384 kHz, 32 Bit (PCM) und DSD 256 erlaubt.

Lake People MC 100 Test

Lake People MC 100, Profil

Im Bereich Output verwendet der Lake People MC 100 drei symmetrische Stereoausgänge samt einem zusätzlichen Sub-Out, die allesamt als XLR vorliegen. Über einen dreistufigen Schalter kann man das Ausgangssignal zwischen 0, -6 und -12 dB umschalten. Zusätzlich verfügt der Lake People MC 100 noch über zwei Stereoausgänge mit den Bezeichnungen Slave Out 1 und Slave Out 2, die den Anschluss zusätzlicher Peripherie in Form von zum Beispiel Analysern oder externer Kopfhörerverstärker erlauben, die unabhängig von der Ausgangslautstärke betrieben werden sollen.

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Lake People MC 100
Lake People MC 100 Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

In Sachen Kopfhörerbetrieb hat sich Lake People einem neuen Segment geöffnet, der sogenannten Crossfeed-Technik, die bereits seit vielen Jahren bei den Top-Produkten der Firma SPL eingesetzt wird. Der Effekt ist eine natürlichere Wiedergabe im Kopfhörerbetrieb, wie sie bei der Verwendung von Monitoren aufgrund der Einbeziehung der Laufzeitenunterschiede auftritt. Lake People hat hierzu neben einem separaten Kopfhörerlautstärkenregler einen stufenlosen X-Feed Regler verwendet, mit dem sich der Effekt stufenlos hinzumischen lässt. Als Ausgang bietet der Lake People MC 100 hierfür jeweils einen 3,5 mm und 6,35 mm Stereoklinkenausgang an, die bei Bedarf auch gleichzeitig benutzt werden können. Sowohl der Kopfhörerbetrieb als auch die Crossfeed-Funktion sind per Druckschalter wählbar.

Möchte man mehrere Lautsprecherpaare gleichzeitig nutzen, um beispielsweise das Signal parallel in einen anderen Raum zu schicken, ist dies ebenfalls kein Problem. Man hält einfach einen Ausgangsdruckschalter gedrückt, während man das gewünschte zweite Paar dazuschaltet. Diese Konfiguration wird auch nach dem Ausschalten des Gerät gespeichert. Zusätzlich verfügt der Lake People MC 100 über das 1×1 der wichtigsten Funktionen eines Monitor-Controllers: eine Solo-Schaltung der jeweiligen L/R-Kanäle, L/R-Swap, Phasenumkehr des linken Kanals, Mute-Funktion der rückseitigen Ausgänge, DIM-Schalter von -20 dB und einen Mono-Schalter. Alle Funktionen werden mit einer eigenen LED in ihrem Status angezeigt.

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Alle Regler und Schalter des Lake People MC 100 sind von höchster Qualität und sollten eine lange Einsatzzeit gewährleisten. Das optische Konzept ist schlüssig, die Haptik hochwertig. Als Master-Volume-Regler wurde ein 41-fach gerasteter Alps RK27 verwendet, der mit einem Durchmesser von 5 cm erwartungsgemäß die Blicke auf sich zieht. Der Regler läuft gleichmäßig und vermittelt unmittelbar ein hochwertiges Gefühl, was man in dieser Preisklasse auch erwartet.

Lake People MC 100 Test

Lake People MC 100, Rückseite

Der Lake People MC 100 in der Tonstudio-Praxis

Stellt man den Lake People MC 100 das erste Mal in seinem Studio auf, geht von ihm unmittelbar eine gewisse „Erhabenheit“ aus. Aufgrund des Gewichtes, in Kombination mit den hochwertigen Gummifüßen, steht er bombenfest, wenn man aus Versehen einmal einen Schubser an das Gerät sendet bzw. man beherzt die Druckknöpfe betätigt. Der Praxistest erfolgte über Eve Audio SC408 und Eve Audio SC204 mit Subwoofer TS 107. Die gesamte Verkabelung erfolgte über Cordial-Kabel.

Die Ablesbarkeit der einzelnen Einstellungen ist ein Punkt, der mir persönlich im Studio sehr wichtig ist. Entweder man kämpft gegen eine atmosphärische, aber gelegentlich schummerige Ausleuchtung oder wie in meinem Fall aufgrund von schönen großen Fenstern Richtung Süden zum Teil mit direkter Sonneneinstrahlung im Studio. Hier helfen die Status-LEDs der Druckschalter ungemein, die direkt und unmittelbar den Schaltzustand anzeigen. Auch die weißen Markierungen und Schriften auf schwarzem Frontpanel erledigen ihren Job sehr gut und bieten eine gute Ablesbarkeit auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen.

Lake People MC 100 Test

Lake People MC 100, Druckknöpfe

In Sachen Klangeigenschaften genügt der Lake People MC 100 in jederlei Hinsicht höchsten Ansprüchen. Das Signal wird zu keiner Zeit gefärbt, bleibt stets durchsichtig und ist komplett frei von Nebengeräuschen aller Art, wie zum Beispiel Umschaltgeräuschen oder Netzbrummen. Selbst bei hohen Pegelstellungen bleibt er so über den gesamten Regelbereich absolut frei von Nebengeräuschen.

Auch der Kopfhörerverstärkerbereich, die Paradedisziplin von Lake People, bietet erwartungsgemäß absolute Spitzenwerte. Der Verstärker verfügt über einen sehr hohen Headroom, so dass es auch bei großen Lautstärken nie zu einer Sättigung oder gar Verzerrungen kam. Der Kopfhörerbereich ist in der Tat als separater zusätzlicher Bonusbereich zu verstehen und keinesfalls als Dreingabe zu einem Monitor-Controller. Das relativiert auch den ambitionierten Ladenpreis, da man zusätzlich zu der Controller-Sektion auch noch einen professionellen Kopfhörerverstärker erhält.

Lake People MC 100 Test

Lake People MC 100

Gespannt war ich natürlich auch auf die Crossfeed-Funktion, da seit Jahren ein SPL Phonitor Mini in meinem Studio seinen Dienst verrichtet und mir mit der internen Matrix bereits sehr gute Dienste leistete. In der Tat setzt Lake People am gleichen Punkt der Signalbearbeitung an, wenngleich der Effekt etwas dezenter, dafür aber auch ohne klanglichen Veränderungen einhergeht. Inwiefern man die unnatürliche Wiedergabe des extremen Stereo-Setups eines Kopfhörers schätzt oder verdammt, bleibt jedem überlassen, mit der Crossfeed-Funktion hat man jedoch eine unprätentiöse Möglichkeit, mit wenigen Handgriffen das Hörerlebnis in die Richtung der Monitorwiedergabe zu verschieben. Dies gilt sowohl für den Profi-, als auch den Consumer-Bereich, bei dem man den Lake People MC 100 als High-End-Kopfhörerverstärker benutzen und sein Hörerlebnis mehr in Richtung Konzertsaal verschieben kann.

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Fazit

Mit dem Lake People MC 100 hat das deutsche Unternehmen einen in jeder Hinsicht herausragenden Monitor-Controller in seinem Programm. Verarbeitung, audiophile Eigenschaften, Konzept und Flexibilität lassen das „Made in Germany“-Warenzeichen in bestem Licht erstrahlen und bietet Handwerk auf höchstem Niveau.

Zusätzlich zu den sehr guten Controller-Eigenschaften bietet das Gerät, zusätzlcih einen ausgezeichneten Kopfhörerverstärker, der aufgrund der Crossfeed-Funktion ein praxisnahes Feature der Extraklasse bietet, das meines Wissens nach bisher nur von der Firma SPL in der Phonitor-Serie angeboten wird.

Einer Armada aus hervorragenden Detaillösungen und technischer Spitzenklasse stehen lediglich die Verwendung eines externen Netzteils und die sehr eng beieinander liegenden Kopfhörerbuchsen gegenüber, was aber nicht für eine Abwertung ausreicht.

Alles in allem ein herausragendes Gerät, das z. Zt. mit zu dem Besten gehört, was es in dieser Kategorie gibt. Der MC 100 ist gekommen, um zu bleiben und wird sich mittelfristig garantiert als ein Klassiker dieses Genres etablieren.

Plus

  • Klang
  • Verarbeitung
  • Konzept
  • Flexibilität
  • Kopfhörerverstärker

Minus

  • externes Netzteil
  • eng beieinander liegende Kopfhörerbuchsen

Preis

  • 1.799,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    NearDark

    RME bietet beim ADI-2 Pro FS R ebenfalls eine Crossfeed-Funktion mit diversen Abstrahlwinkeln an.

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    patilon

    Der SPL 2Control hat übrigens auch Crossfeed. Dezent eingesetzt auf jeden Fall ein super Feature!

  3. Profilbild
    SoundForger2000

    Ein sehr interessantes Gerät welches ich mir auf der HIGH END 2023 schon näher besehen habe. Die integrierte DAC-Funktion hätte ich mir bei einem Test aber schon näher betrachtet gewünscht.
    Leider ist der integrierte DAC nicht „mastering grade“. Schade !

    Das externe Netzteil finde ich schon sehr befremdlich für ein Gerät in dieser Klasse.

    • Profilbild
      Bill Clark five

      @SoundForger2000 Jo! Das mit dem externen Netzteil finde ich auch etwas befremdlich. Ich hab 2 KH Verstärker von LP und das sind Top Geräte; Klang , Leistung ,Verarbeitung und INTERNEM Netzteil!
      Und überhaupt: Alleinstellungsmerkmal hin und her, warum hat Das Ding so ein komisches Format? Warum nicht 2HE ? Ist doch Profi Gerät, oder? Für sowas ham se doch Violectric. Dann hätte auch noch das Netzteil eingepasst….Egal, würde ich Ihn brauchen wäre das ein Kandidat.

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        JohnDrum

        @Bill Clark five Solche Geräte sind ja in der Regel „Tischgeräte“. Also ist Rackkompatibilität nicht notwendig.

  4. Profilbild
    TBS

    Da habe ich noch eine Version für den Budget-Geldbeutel:

    Der „Behringer Monitor2USB“ hat auch Crossfeed-Funktion.

    Ist natürlich nicht mit der sehr guten Ausstattung des „Lake People MC 100“ vergleichbar.

    • Profilbild
      JohnDrum

      @TBS Ich habe das Behringer und bin sehr zufrieden damit. Für meine Zwecke vollkommen ausreichend.

      • Profilbild
        patilon

        @JohnDrum Dann hattest du wohl Glück. Ich wollte vom SPL Volume 2 aufs Behringer Monitor2USB „upgraden“, um Kopfhöreranschlüsse zu bekommen und hab die negativen Stimmen im Internet ignoriert. Grad im niedrigen Bereich des Lautstärkeknopfs große Lautstärkeunterschiede zwischen links/rechts und das prophezeite hörbare Brummen des Geräts (nicht im Audiosignal) hat sich ebenfalls bewahrheitet. Zudem noch der gestepte große Knopf mit – für meinen Geschmack – viel zu großen Sprüngen. Also leider komplett durchgefallen bei mir und den günstigen Preis nicht wert.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @TBS Ja ich hab meinen Mackie Big Knob 1999 gekauft und heute noch, er war ziemlich teuer damals und Kongurenzlos. Auch er hat in ganz leisen Passagen rechts und links Unterschiedliche Lautstärke. Aber so leise höre ich gar nicht 😉✌️deshalb stört es mich nicht. Sollte der mal sterben dann wird es wohl Behringer richten dürfen, denn so dicke bin ich nicht im Geschäft und nur so zum Spaß mal so viele Euros, da könnte ich mir sicher wichtigeres vorstellen. Aber diese Zentrale Einheit ist schon etwas sehr wichtiges!

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        [P]-HEAD AHU

        Mackie Original Big Knob ist seit den 2000ern bei mir immer noch im Einsatz und verrichtet alles perfekt. Schwer, massiv, Pultform, und jede Menge Anschlüsse.

  5. Profilbild
    Operation Mastermind

    Das neue Neumann MT 48 hat ebenfalls 2x High End Kopfhörerverstärkung mit Crossfeed.
    Externes Neztteil??? Aua. Dann lieber den Goldstanard von SPM (Phonitor 3 DAC). Kostet mehr ist aber auch besser und hat ein ordentlich verbautes Netzteil.

    • Profilbild
      Operation Mastermind

      @Operation Mastermind Das neue Neumann MT 48 hat ebenfalls 2x High End Kopfhörerverstärkung mit Crossfeed.
      Externes Netzteil ??? Aua. Dann lieber den Goldstanard von SPM (Phonitor 3 DAC). Kostet mehr ist aber auch besser und hat ein ordentlich verbautes Netzteil.

      • Profilbild
        SlapBummPop

        @Operation Mastermind Hallo Operation Mastermind.

        Das externe Netzteil finde ich auch nicht so super am Neumann MT 48.
        Der Rest ist aber einfach nur richtig, richtig gut. (ich nutze fast ausschließlich unterschiedliche Kopfhörer zum mixen.)

        Gruß
        SlapBummPop

  6. Profilbild
    TomH

    Danke für den schönen Test.
    Was für mich nur etwas schwer nachzuvollziehen ist, die Kritik am externen Netzteil.
    Ein externes Netzteil bietet nämlich auch Vorteile.
    – Einstreuungen werden durch die räumliche Trennung verhindert / erschwert.
    – Ersatz im Fehlerfall ist ohne einsenden des Geräts möglich.

    Was den DAC betrifft, ist es für mich OK, den nicht besonders herauszustellen.
    Da möge doch jeder selbst sein Hörerlebnis machen.
    Was für Tester A gilt, muss nicht für Tester B oder einen selbst gelten.
    Gut in den Tagen des Versandhandels ist natürlich die eigene Vergleichsmöglichkeit eingeschränkt.
    Aber die mit schön gefärbten Marketing Blah Blah blumig ausgeschmückten Testberichte können für mich gerne in den HIFI und Highend Voodoo Publikation verbleiben.
    Vielleicht schaffen es dann einige mehr, die Geräte für sich selbst einzuordnen.

    Zumindest ist der Lake People Monitor Kontroller ein sehr interessantes Gerät, das näher betrachtet werden sollte. Das Lake People keine High End Reputation haben ist vollkommen ok. Dafür haben Lake People die Marke VIolectric, für alle die High End und das entsprechende Marketing brauchen. 🙄

    Leider ist der Kontroller nicht im Pult Design, somit nicht das was ich mir wünsche.

    • Profilbild
      ollo AHU

      @TomH Sehe ich mit dem Netzteil genauso, für mich kein Nachteil, ich find’s sogar besser. Außerdem wird das Gerät dann vermutlich nicht so warm, wenn das Netzteil extern ist. Wenn man sich die Rückseite anschaut, wäre vielleicht auch gar kein Platz für einen Kaltgerätestecker gewesen. Und so ein dickes, starres Kabel wäre bei einem Desktopgerät auch eher unpraktisch.

  7. Profilbild
    bluebell AHU

    „Interessanterweise kann Lake People seine Verbundenheit mit dem HiFi-Bereich nicht leugnen, ruht der Lake People MC 100 doch auf vier Füßen, die auch gerne in diesem Segment verwendet werden.“

    Bruder im Geiste! Genau das dachte ich auch :)

    • Profilbild
      TomH

      @bluebell Nun ob das eher daran liegt das Violectric eine Marke der Lake People ist? Vereinfachung und bessere Bedingungen im Einkauf? Was man hat, hat man, oder?
      Was steht da im Impressum von Violectric.de?

      Lake People electronic GmbH
      Turmstr. 7a
      78467 Konstanz

      Aber bei all diesem Spaß, das hier ist ein Monitor Kontroller und kein Kopfhörer Verstärker.
      Das scheint mir hier manchmal etwas unterzugehen.
      Und von den Features als Monitor Kontroller ist das Gerät Top.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @TomH Ja, da gab es ganz offensichtlich ein Übersprechen der Violectric-Goldöhrchen-Designphilosophie, die man in der Lake People Serie eher nicht haben will.

        Warten wir ab, ob der Fehler bemerkt wurde, oder ob in der nächsten Revision des Monitorcontrollers entkoppelte Spike-Füßchen mitgeliefert werden.

  8. Profilbild
    bluebell AHU

    Ich hab mir mal überlegt, wie ich mir eine Crossfeed-Funktionalität mit Plugins zusammenstöpseln würde. Es läuft vermutlich darauf hinaus, jede Seite ganz leicht verzögert ein bisschen zur anderen hinzuzumischen, u.U. können auch ein paar Early Reflections nicht schaden.

    Aber warum? Wer sich meine Musik mit Kopfhörer anhört, wird wohl kaum eine Crossfeed-Funktionalität haben, egal ob mit Hard- oder Software. Da muss ich den Kram doch auch weglassen, wenn ich den Mix mit Kopfhörer beurteile.

    • Profilbild
      SlapBummPop

      @bluebell Hallo bluebell.

      Sehe ich eigentlich genauso, ein guter Mix muss letztendlich überall funktionieren, sogar in Mono.
      „Crossfeed“ ist für mich eher ein „nice to have“.
      Aber wenn schon Kopfhörerausgänge, an einem Monitorcontroller oder Audiointerface, dann bitte in wirklich überzeugender Qualität.

      Gruß
      SlapBummPop

    • Profilbild
      dct

      @bluebell @bluebell & @SlapBummPop:
      Das ist nicht der Daseinszweck der Crossfeed-Funktion an meinem SPL 2Control. Es erlaubt mir lediglich im Downmix am späten Abend auch ohne trötende Monitore ein (zumindest) ähnliches Stereo-Panorama in den Kopfhörern zu bekommen und weiter arbeiten zu können.
      Ich gehe davon aus dass für den MC-100 die selbe Motivation der Antrieb war.

      Für den Musik-Genuss über Kopfhörer, da schalte ich die Crossfeed-Funktion am Monitor-Controller jeweils aus und akzeptiere was da publiziert wurde.

      • Profilbild
        SlapBummPop

        @dct Guten Morgen „dct“.
        Viel interessanter und wichtiger, als die „Crossfeed-Funktion“, finde ich die Funktionen „Solo L/R, Kanaltausch, Phase Reverse, Mono“, am Lake People MC100.

        Gruß
        SlapBummPop

  9. Profilbild
    SoundForger2000

    @TBS @ JohnDrum

    Den Behringer Monitor2USB hab‘ ich auch. Als Temporärersatz, falls mein SPL Phonitor 2 mal schwächelt. Ich kann gegen diesen nichts sagen, er macht was er soll. Auch der KHV ist brauchbar. Meiner brummt, zirpt und rauscht nicht. Zumindest solange nicht, wie man ihn praxisgerecht betreibt. Leider sind bei Behringer die Produktionstoleranzen suboptimal. Für’s Geld aber absolut okay, solange man keinen „Ausrutscher“ erwischt.

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