Äußere Erscheinung und innere Werte
Hat man die Anlage ausgepackt, steht eine schnörkellose und zeitlos designte PA im Raum. Normal groß und normal schwarz und augenscheinlich auch gut verarbeitet. Auf der Rückseite des mit 41,5 kg ordentlich schwerem Sub findet sich dann allerdings eine nicht überall so reichlich ausgestattete Anschluss-Sektion. Eingangsseitig stehen sowohl XLR-Combobuchsen (welche auch Klinkenstecker aufnehmen können), als auch Cinchbuchsen zur Verfügung. Die Lautstärke des Subwoofers kann im Verhältnis zu den Satelliten mit rasternden Drehpotis eingestellt werden und vier Leuchtdioden geben Auskunft über die wichtigsten Funktionen der Anlage. Ausgangsseitig gibt es die beiden Speakon-Buchsen zu den Satelliten sowie zwei zusätzliche XLR-Ausgänge, welche direkt von den XLR-Eingängen abgegriffen werden. Damit lassen sich weitere Aktivboxen anschließen oder aber eine weitere Endstufe, auch ein Aufnahmerecorder ist möglich. Ein solider Netzschalter und eine verriegelbare Netzkabelbuchse runden die Ausstattung überzeugend ab.
Die Satelliten besitzen außer der Speakon-Buchse nichts weiteres, ein Tragegriff ist formschön in das Gehäuse integriert. Mit 9,7 kg sind sie zwar keine Wattebällchen, aber insgesamt gut zu tragen und für einen normal Kräftigen problemlos auf ein Lautsprecherstativ zu hieven.
Die eingebauten Verstärker sitzen allesamt im Subwoofer und befeuern diesen mit 400 Watt (RMS), die Satelliten werden mit jeweils 150 Watt (RMS) versorgt. Da die RMS-Leistungsangabe („Root Mean Square“) einen relativ verlässlichen Anhaltswert bietet, ist die Leistung dieser Anlage durchaus als ordentlich zu bewerten, da die möglichen Spitzenpegel noch um einiges höher liegen.