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Test: LD-Systems Sat 62A/82A/Sub 88A

LD-Systems

2. Juli 2010

Kennen Sie die Firma Adam Hall? Falls nicht, sei nur kurz erwähnt, dass Sie bestimmt schon irgendwann mal etwas von denen mit Ihren Künstlerfingern durch die Gegend geschleppt, gezogen oder geschoben haben, denn bei dieser Firma handelt es sich um einen bedeutenden Produzenten und Vertrieb von Beschlägen zur Herstellung von Flightcases und Instrumentenkoffern aller Art. Dazu kommt noch ein umfangreiches Sortiment von allerlei Musikelektronik, Kabel und Zubehör. Beim Namen „Palmer“ macht es bestimmt bei vielen unter euch „KLICK“, auch diese Produkte werden allesamt von der genannten Firma vertrieben.

Zum Testen stehen bereit: Der Aktivlautsprecher SAT 62A, sein größerer Bruder SAT 82A sowie „Mr. BummBumm“ in Form des Subwoofers SUB 88A. 

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Ja, is den scho Weihnachten??

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SAT 62A

Hübsch ist er, was sich da aus dem Kartönchen emporreckt. Und was mich auch erfreut und sofort in mein trübes Testerauge sticht, sind robuste Schalter und Anschlussbuchsen. Der Netzschalter ist so ein Exemplar Marke „Wurstfinger“, dick und satt beim Anfassen, und auch das Lautstärkepoti hat einen festen Widerstand und ist sauber montiert. Ist ja alles nicht so selbstverständlich bei „Made in China“, um so mehr bin ich hocherfreut.

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Der Audioeingang ist eine XLR/Klinke-Kombibuchse, welche mit einem Direct Out parallel verdrahtet ist und somit eine weitere Aktivbox eingebunden werden kann. Es wird außerdem ein Montagebügel mitgeliefert, mit dem die Box an der Wand oder Decke befestigt werden kann.

SAT 62A ohne Frontbespannung

SAT 62A ohne Frontbespannung

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Die Leistung ist im Datenblatt mit 50 Watt RMS angegeben, beim Tief-Mitteltöner handelt es sich um ein Exemplar mit 6,5-Zoll Durchmesser, und den Hochtonbereich übernimmt ein 1-zölliger Kompressionstreiber. Mit einem Schalter lässt sich auf Wunsch der „Auto-Mode“ anwählen, der bei Signalpausen ab ca. 3 Minuten die Box in den „Standby“-Modus schaltet. Die Box ist übrigens auch in weiß erhältlich.

Wie klingt sie?

Die grundlegende Klangcharakteristik: knackig! Sie kann zwar aufgrund der geringen Gehäusegröße keine allzu tiefen Bässe wiedergeben, aber die physikalisch möglichen kommen mit einer schön knackigen Kontur. Die Mittenauflösung ist angenehm und ohne Aufdringlichkeit, Stimmen kommen klar und präsent, ohne zu schreien. Die oberen und obersten Höhen finde ich etwas unterrepräsentiert, schmälern aber nicht den guten Gesamtklang. Einzig bei energiereichem Elektropop wie Kraftwerks „Roboter“ wirkt sie bei höheren Lautstärken etwas topfig.

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