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Test: LD-Systems Sat 62A/82A/Sub 88A

(ID: 1907)

SUB 88A

Mit zwei 8-Zöllern sowie einer eingebauten Endstufe mit 150 Watt (RMS) „bewaffnet“, stellt dieser Sub eine gute Ergänzung zu den Satelliten dar. Er  besitzt einen regelbaren oberen Frequenzbereich von 70 bis 140 Hz und lässt sich somit optimal auf die jeweilige Box bzw. Raum und den persönlichen Geschmack einstellen. Eine umschaltbare Phase, Lautstärkeregler sowie Leuchtanzeigen für Netz, Signal und den eingebauten Limiter findet man ebenso auf der Rückseite des Subs.

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Interessanterweise handelt es sich hier laut Adam Hall-Webseite um keine Bassreflex-Bauweise, der Subwoofer arbeitet demnach nach dem Bandpass-Prinzip. Hier sollten also nach meinem Verständnis die beiden 8-Zöller in eine Resonanzkammer strahlen, durch die man in einem schmalen Frequenzbereich dann einen hohen Schalldruck aufbauen kann. Auf jeden Fall wiegt der Sub relativ wenig (ca. 16 kg) und kann sowohl liegend wie stehend betrieben werden.

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Wie klingt er?

Er wirkt sehr gut abgestimmt, gleich ob die 62A oder 82A mit ihm zusammenspielt. Er macht einen schönen, runden Bumms unten rum und bringt diese tieferen Audiofrequenzen mit schöner Präzision und ohne Matsch. Er klingt nach einer Mischung von PA-Sound und solidem HiFi-Klang, was mir persönlich gut gefällt. Brutale Bässe kann er nicht und mag er nicht, aber es ist auch kein waberndes Weichspülprogramm, was hier herausbollert.

Meine persönliche Lieblingseinstellung des Frequenzgangreglers ist übrigens genau „12 Uhr Mittags“, also Reglermarkierung senkrecht nach oben. Ich habe auch andere Einstellungen probiert, aber auf diese bin ich immer wieder zurückgekommen, egal ob mit der 62A oder 82A.

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Was gibt es zu meckern?

Die Schutzgitter sind mit einem Schutzflies bedeckt, welches ein wenig lieblos zugeschnitten und hingepappt wurde und dadurch „a bisserl gschlampert“ aussieht, wie wir in Bayern sagen. Auch lässt sich das Schutzgitter nicht sehr gut abnehmen, da es von kräftigen Magneten festgehalten wird. Packt man am Flies, reißt man dieses leicht heraus, so bleibt einem nur das LD-Schildchen zum Anfassen. Hier wäre irgendwie ein kleiner Griff, Knopf oder eine Bohrung im Gitter zum Anpacken hilfreich, denn vielleicht will ja der eine oder andere aus optischen Gründen die Lautsprecher ohne Gitter betreiben.

Die SAT 82A macht beim Ausschalten stets einen unangenehmen „Kracher“, was der kleinen 62A völlig fremd ist.

Der Subwoofer hat in der vorderen Öffnung eine Querstange, damit kein alkoholisierter Oberspezialist bei einer Party im Rausche seines bierseligen Glücksgefühls hineinfassen kann, denn deutlich sichtbar befindet sich an der Rückwand die gesamte Elektronik. Die Querstange als Schutz ist okay für erwachsene Hände, aber ein neugieriges Kinderärmchen kommt da schon noch durch. Und wer die lieben kleinen Monsterchen kennt (so wie ich), weiß ja auch, dass die IMMER dort hinlangen, wo sie aber auch gar nicht hinlangen dürften/sollten/wollten. Hier wäre ein Kreuz oder Gitter die bessere Lösung.

Geh weg mit de Finga!

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