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Test: Line6, JM4 Looper, Gitarren-Effektgerät

(ID: 1561)

Darüber befinden sich die Potis zum Auswählen der Verstärkersimulationen und der Effekte. Hier kann man unter anderem aus zwölf Verstärkersimulationen wählen. Neben einem DRIVE-Poti findet sich ein Dreiband-Equalizer, zwei Potis für verschiedene Effekte und Delays sowie ein REVERB– und ein CHANNEL VOLUME-Poti. Die Bedienung funktioniert hier ähnlich wie bei den meisten Multieffektgeräten von Line 6.

Weiter oben befinden sich Bedienelemente für die Aufnahme und die Jamtracks. Hier kann man zwischen den verschiedenen Inputs wählen und deren Lautstärke und Klang regeln. In der Mitte befindet sich ein beleuchtetes Display, rechts daneben ein Scroll-Rad und ein Kreuzknopf für die Auswahl der Jamtracks sowie ein TAP/TUNER– und ein SAVE-Button. Um bei den vielen Knöpfen und Rädchen den Überblick nicht zu verlieren, kann man das wirklich amüsant geschriebene „Pilotenhandbuch“ konsultieren.

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-- Große Anschluss-Auswahl --

— Große Anschluss-Auswahl —

Auf der Rückseite finden wir zwei große Klinkenbuchsen für die Gitarren und den Aux-Input sowie einen XLR-Eingang mit individuellem Pegel-Poti. Eine 3,5mm-Klinkenbuchse erlaubt es zudem, einen MP3-Player oder ähnliches anzuschließen, damit man zu seinen Lieblingsliedern spielen kann.

Unter den Ausgängen tummelt sich ein Kopfhöreranschluss, eine “Out to Amp“-Buchse und ein Stereoausgang über zwei 6.3 mm Klinkenbuchsen zum direkten Anschluss an die Soundkarte oder eine PA. Der Ausgabepegel lässt sich auch hier über ein Poti regeln. Mittels des SD-Karten-Slots kann man den internen Speicher beliebig erweitern und so seine Ideen und Sessions festhalten.

Seinen Saft bezieht das Gerät über ein externes 9-Volt-Netzteil.

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Ein wenig verwunderlich finde ich es, dass es weder am Netzteil noch am Gerät einen Schalter gibt, mit dem man es an- oder ausschalten könnte. Dies geht also nur indem man den Stecker zieht, was ich etwas umständlich finde.

Die inneren Werte

-- Die Bedienoberfläche --

— Die Bedienoberfläche —

Schaltet man den JM4 Looper an (steckt man also das Netzteil ein), erklingt erst einmal ein leichtes, aber doch deutliches Hintergrundrauschen. Also ist es angebracht, den Ausgangspegel für Aufnahmen hoch zu halten. Wer keine Lust hat, vorm Loslegen die Bedienungsanleitung durchzulesen, kann sich ein etwa dreiminütiges Demo vorspielen lassen, in dem die wichtigsten Funktionen erklärt werden – und dann kann es eigentlich schon losgehen. Mit dem großen silbernen Rad kann man bequem durch die über hundert (!) von Profimusikern aufgenommen Jamtracks scrollen. Diese werden jeweils angespielt, und mit einem einfachen Knopfdruck lädt man diese in den Zwischenspeicher. Betätigt man nun den „Record“-Fußschalter, wird der Track angezählt, und über die angeschlossene Gitarre kann man direkt dazu spielen und jammen. Jeder Jamtrack hat einen voreingestellten Verstärker und Effekte, passend zum jeweiligen Musikstil, jedoch kann man mit Hilfe der mittleren Bedieneinheit frei zwischen den verschiedenen Verstärkersimulationen und Effekten wählen, bis man einen Sound nach seinem Geschmack gefunden hat. Dabei gibt es noch über 350 Presets nach Stilen oder bekannten Künstlern sortiert, die sich abrufen, verändern und auf der „User-Bank“ abspeichern lassen. Das Gespielte wird direkt aufgenommen und lässt sich mit einem zweiten Tritt auf den „Record“-Treter Loopen und Overdubben, man kann also eine weitere Spur aufnehmen. Mit einem Druck auf den „Undo“-Treter können missratene Passagen wieder gelöscht werden. Die Aufnahme kann anschließend mittels des Stop/Play-Treters wieder abgespielt werden, wobei es dann in einer Endlosschleife läuft.

Das Tempo sowie die Tonhöhe jedes Jamtracks lassen sich einfach ändern, um sie an die eigenen Spielgewohnheiten anzupassen. Wem die Jamtracks zu viel sind, der kann auch zu einfachen Schlagzeug-Rhythmen oder einem Metronom spielen sowie den JM4 Looper als ganz normale Loopstation verwenden.

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