Ausprobiert: VX-Gitarren-Eingang
Der VX gestattet den kostenlosen Betrieb des Apps „Mobile Pod“ – das ansonsten per In-App-Kauf nach dem Download aktiviert wird. Wobei ich aber festgestellt habe, dass der einmalige Anschluss des Sonic Ports auch zur Aktivierung ausreicht; startet man die App anschließend ohne die Verbindung, funktioniert sie immer noch. Aber das nur am Rande – keine Ahnung, ob das nun immer und auf Dauer klappt. Wer hat, kann freilich auch andere Apps mit dem VX nutzen.
Oben rechts ist Platz für die Gitarre
Die App kommt mit 32 Amps, 16 Effekten und 16 Cabinets. Wer keinen Bock auf Rumprobieren hat (und das kann man damit reichlich bei je maximal vier Effekten vor und hinter dem Amp in der Signalkette), nimmt einfach eines der vielen mitgelieferten Presets, online kommen noch mal einige tausend dazu. Zum Ausprobieren muss man noch nicht mal eine Gitarre anschließen: Per „Audition-Riff“ lassen sich verschiedene Riffs abspielen – da kann man auch schon mal bequem im Bus am Sound experimentieren.
Mit Gitarre geht’s aber natürlich auch. Die wird einfach in den dafür vorgesehenen Input gestöpselt und schon kann es losgehen. Ob der angeblich gesteigerte Dynamikumfang nun durchschlägt, kann ich nicht sagen (ich habe den Vorgänger nicht ausprobiert) – schön fett klingt es in jedem Fall, Latenzen halten sich im sehr engen Rahmen.