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Test: M-Audio BX8 D3, Studiomonitor

Mit 8 Zoll zum Erfolg

9. Juli 2018

m-audio bx8 d3

Mit den BX8 D3 hat der Hersteller M-Audio preislich attraktive Studiomonitore für den Budget-Bereich entwickelt. Ganz neu sind die Lautsprecher nicht, das verrät das Kürzel D3. Tatsächlich handelt es sich um die dritte Generation der Monitore. Seit einigen Jahren gibt es die BX-Reihe bereits, von Zeit zu Zeit überarbeitet M-Audio die Speaker und bringt sie erneut auf den Markt. Wir haben für euch getestet, was die M-Audio BX8 D3 zu leisten imstande sind.

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Während die kleinere Ausführung BX5 D3 mit ihren 5 Zoll Tieftönern in vielen Fällen etwas zu wenig Bassfundament bietet, könnte dies bei den M-Audio BX8 D3 aufgrund des 3 Zoll größeren Speakers anders aussehen. Doch schauen wir uns den Monitor zunächst von außen an. Gefertigt ist die BX8 D3 aus MDF-Platten, optisch ansprechend wurden diese mit Vinyl überzogen. Alles ist klassischerweise in Schwarz gehalten. Bei der M-Audio BX8 D3 handelt es sich um einen 2-Wege-Monitor der von einer Class-A/B-Endstufe im Bi-Amping-Verfahren mit 150 Watt angetrieben wird.

m-audio bx8 d3

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Wie der Name bereits verrät, bietet die BX8 D3 einen 8 Zoll Tieftöner. Dieser besteht aus Kevlar und soll eine gute Transientenwiedergabe ermöglichen. Der Hochtöner misst 1 Zoll, es handelt sich hierbei um einen Seidenkalotten-Hochtöner. Eingepasst ist der Hochtöner in einen Waveguide, dies soll zur Verbesserung des Abstrahlverhaltens führen. Dies ist auch einer der größten Änderungen gegenüber der D2-Version, diese verfügte noch nicht über einen solchen Waveguide. Damit vor allem Einsteiger die richtige Abhörposition finden, verfügt die M-Audio BX8 D3 über eine kleine LED, die direkt zwischen Tief- und Hochtöner platziert ist. Diese strahlt am Hellsten, wenn man den Lautsprecher direkt auf sich gerichtet hat, also die optimale Abhörposition eingenommen hat. Ein kleines nettes Detail, das vor allem Einsteigern behilflich sein wird.

Seine Verbindungen zur Außenwelt stellt die M-Audio BX8 D3 wahlweise über XLR- oder TRS-Anschlüsse her. Ein Lautstärkeregler regelt die selbige, direkt daneben hat M-Audio einen mit „Acoustic Space“ betitelten Kippschalter positioniert. Dieser passt das Klangverhalten entweder gar nicht (Flat) an oder beeinflusst es mit -2 dB oder -4 dB. Nur über den Frequenzbereich macht M-Audio keine Angaben, hier heißt es also ausprobieren. Rückseitig befindet sich auch der Bassreflexport des Speakers, eine wandnahe Aufstellung ist somit nach Möglichkeit zu vermeiden. Besonders in kleinen Räumen oder Nischen, die man sich in der heimischen Wohnung/Haus eingerichtet hat, in der Regel kein leichtes Unterfangen.

m-audio bx8 d3

Waveguide

Die restlichen technischen Werte der M-Audio BX8 D3 lesen sich wie folgt. Sie deckt einen Frequenzbereich von 37 Hz bis 22 kHz ab, zwischen Tief- und Hochtöner wird bei 1,9 kHz getrennt. Der maximale Pegel liegt laut M-Audio bei 114 dB.

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