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Test: M-Audio Torq Xponent

(ID: 2779)

Alles sauber geordnet und bunt beleuchtet

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Sonstige Anschlüsse
Die Rückseite des Xponent ist zwar recht sparsam mit Anschlüssen bestückt, bietet aber trotzdem einige Besonderheiten. Dazu gehören auch zwei Pedal-Anschlüsse für Fußschalter und Expression, zwei Cinch-Ausgangspaare, so dass auch zwei Lokalitäten beschallt werden können (z.B. Veranstaltungsort und DJ-Kabine), ein MIDI I/O, das sowohl Senden als auch Empfangen und auch per MIDI-Clock zu externer Hardware wie Drum-Machines synchronisiert werden kann und ein Kensington-Lock – auch ein DJ will ja schließlich mal aufs Klo und hinterher dann keinen „aufgeräumten“ Arbeitsplatz vorfinden. Den (regelbaren) Kopfhöreranschluss finden wir auf der Vorderseite – da gehört er auch hin.

Nicht viel, aber mit Überraschungen. Die Rückseite

Nicht viel, aber mit Überraschungen. Die Rückseite

Was fehlt, ist ein Line-IN, Phono-IN oder ein Mikrofoneingang. So kann man dann weder externe Turntables anschließen noch über ein Mikro mit Talkover-Funktion Kontakt zur hoffentlich tanzenden Meute aufnehmen – was man in dieser Preisklasse dann doch bemängeln muss, da hat die Konkurrenz wie die oben angesprochene Hercules DJ-Console RMX die Nase deutlich vorne. (RMX deshalb, weil es der zurzeit aktuellste und auch schärfste Konkurrent der Torq Xponent ist – andere DJ-Controller in dieser Preisklasse wie Vestax VCI-100, B Control Deejay BCD3000 von Behringer oder Total Control von Numark rücken da aus verschiedenen Gründen ins zweite Glied).

Hier kommt der Kopfhörer hin

Hier kommt der Kopfhörer hin

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Torq – Die Software
Wie bereits erwähnt ist der Xponent nicht zwangsläufig auf die Mittäterschaft von Torq angewiesen – er gibt sich mit allem zufrieden, das bereit ist, über MIDI zu lernen. Umgekehrt läuft Torq jedoch nur zusammen mit der Hardware; fehlt diese, verweigert er den Start. Da Torq aber mit zum Lieferumfang gehört und zudem hauteng auf den Betrieb mit dem Xponent zugeschnitten ist (bzw. umgekehrt: Der Xponent wurde speziell für die Möglichkeiten des Torq geschaffen), macht es eigentlich wenig Sinn, eine andere Software einzusetzen. Auch, weil Torq alles mitbringt, was man benötigt.

Die Software, die sich automatisch für den Betrieb mit dem Xponent konfiguriert, ist ein perfektes Abbild der Hardware, sämtliche Aktionen an den Reglern werden auch hier abgebildet, so muss man niemals die Finger von den Reglern nehmen, um mal eben auf dem Touchpad eines Notebooks herumzuturnen. Außerdem finden sich hier zusätzlich detaillierte Infos zu den gerade laufenden Songs (Titel, Interpret, Laufzeit und Restlaufzeit) und auch eine Wave-Anzeige, die auf Knopfdruck den ganzen Bildschirm ausfüllt, falls man bei der Suche nach geeigneten Loop-Points mal eine größere Darstellung benötigt. QuickCue-Points werden in der laufenden Wellenform auch angezeigt. Die LED-Restlaufanzeige wurde in Torq in die Wave-Anzeige integriert: 30 Sekunden vor Ende eines Songs beginnt die betreffende Wavespur zu blinken; auch beim freien Blick auf den Monitor (die oben erwähnte Blondine holt gerade Getränke-Nachschub) kann man den Crossfade also nicht verpennen.

Dafür wurde der Xponent gebaut: Torq

Dafür wurde der Xponent gebaut: Torq

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Version 1.5 ist bislang noch gar nicht offiziell erschienen. Es gibt nur Version 1.05.

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      Das ist richtig – ich hatte mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Die neue Version 1.5 wurde bereits auf der letzten NAMM ausführlich vorgestellt; darauf bezog sich die Aufzählung der neuen Features. (Es müsste also heißen: "Wird" statt "wurde", sorry) Aktuell ist noch die Version 1.04 (für XP und MacOS) bzw. 1.05 (Vista). Am 11.7. wird die Version 1.07 als kostenloses Update erscheinen. Die Nummer 1.5 befindet sich derzeit noch in der Entwicklung; der Upgradepreis wird 49 Dollar betragen, wer Torq nach der NAMM gekauft hat, bekommt es kostenlos. Das als Update zum Artikel.

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