Die horizontale Abstrahlung wird mit 90 Grad angegeben. Das Hochtonhorn ist ca. 10 Zentimeter versenkt in das Gehäuse integriert, um es vor einer Beschädigung während des Transports zu schützen. Als Schutz des rückseitig eingebauten Tieftöners kommt ein relativ fein gelochtes schwarzes Stahlgitter zum Einsatz, welches mit vier Schrauben befestigt wurde.
Auf der Rückseite der Box befindet sich die Verstärker Einheit. Neben der Kaltgeräte-Netzsteckerbuchse befindet sich der zentrale Netzschalter. Der Eingangsstecker ist die allseits bekannte Variante von einem XLR Weibchen und einem 6,35 Klinkenstecker, beides arretierbar.
Mittels eines Schalters kann die Eingangsempfindlichkeit zwischen Mikrophon- und Line-Pegel umgeschaltet werden. Über einen einfachen Eingangsregler bestimmt man die Eingangsempfindlichkeit für das Anliegen des Signals. Hierbei können aufgrund der bis zu +40 db Verstärkung (Mikrophon) oder aber +5 db (line) auch dynamische Mikrofone direkt angeschlossen werden.
Phantomspeisung ist nicht vorgesehen, das heisst, Kondensatormikrophone müssen mit einer internen Batterie betrieben werden. In Sachen Klangregelung können die tiefen Frequenzen unterhalb 100 Hertz und die hohen Frequenzen oberhalb 12 Kilo Herz mittels eines Contour-Schalters um drei db angehoben werden.
Über dem Eingangstecker befindet sich ein XLR-Männchen zwecks Daisy-Chain Kaskadierung. Zusätzliche passive Boxen können an die Verstärkereinheit nicht angeschlossen werden. Neunzehn massive schwarze Kühlrippen sorgen für ausreichende Kühlung des Aggregats.
Es wäre mal ein Vergleich zur RCF art310a interessant, die ist nämlich bei ähnlichen Abmessungen und Gewicht ungleich leistungsstärker… und mein persönlicher Favourit.