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Test: Mackie U.420d

(ID: 2600)

Praxis

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Wirft man einen ersten Blick auf den U.420d und ist zudem mit etwas Fantasie gesegnet, fällt einem spontan der allumfassende Einsatzbereich des Kleinmischers auf. Aufgrund des Anschlussbereiches von 2 symmetrischen Mikrophon-Eingängen, 2 Stereo-Line-Ins und zwei Phono-Eingängen lassen sich die verschiedensten Einsatzbereiche generieren:

1.) Musik Produktion a.)

Es lassen sich so ziemlich alle gängigen Instrumente / Klangerzeuger am U.420d anschließen, sei es ein Gesangsmikrophon (dynamisch / Kondensator), eine akustische Gitarren mit Pickup, Keyboards oder auch eine E-Gitarre, sofern man über einen adäquat klingenden Preamp / Emulationsverstärker verfügt.

Aktive Abhöre an den Main Out, bei Bedarf zweite Abhöre an den Aux-Weg, respektive Kopfhörereinsatz über Headphone Out, fertig!

2.) DJ Produktion b.)

Das DJ Setup. Durch die doppelten Anschlussmöglichkeiten für zwei Phono-Player kann auch der „Plattenleger“ zusätzlich zu den oben genannten Möglichkeiten sein persönliches Setup durchführen. Der Crossfader erlaubt bei der Steuerung dann die üblichen DJ Mixing-Effekte zwischen den beiden Turntables.

 

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3.) Live Performance

Alles wie unter 1.), nur mit einer entsprechenden P.A. an Main Out und der Monitor Anlage (z.B. Wedges) an den regelbaren Aux (natürlich nur ein Weg, nicht dass mir jetzt noch einer mit individuellem Monitor Mix bei dem Zwerg kommt!)

Bei Bedarf noch zusätzliche Klangerzeugung vom Laptop über die Firewire Schnittstelle.

4.) DJ Live Performance

Alles wie unter 3.), nur mit dem Unterschied dass am Aux-Out  wahrscheinlich keine Wedges angeschlossen werden, sondern eher eine weitere kleine aktive Abhöre für den Performer.

 

5.) Broadcast / Podcast

Zwei Mikrophone für den Dialog / Monolog vor Ort, Bandeinspielung oder externe Musik über Line-In 1, Telefon / Skype Einbindung (In/Out) über Line-In 2 respektive Aux-Out und eine Abhöre an Main-Out.

Bei Bedarf Live-Mittschnitt über Firewire!

Aber hoppla, wenn das mal kein umfassender Einsatzbereich ist!

Um es kurz zu machen, der U.420d meistert alle oben genannten Einsatzgebiete souverän. Sehr schön dass die Equalizer Frequenzen der Mikrophon Kanäle wieder bei den klassischen Mackie-Frequenzen 12 Khz im Hochtonbereich und 80 Hz im Bassbereich zuzüglich eines semi-parametrischen Mittenfilters (100 Hz – 8 Khz) ansetzen, während die Line-Eingänge wie auch bei dem U.420 ihre Centerfrequenzen bei 4 Khz, 1 Khz und 300 Hz führen.

Das Produkt erweist sich als rauscharm, die gesamten Werte überzeugen gleichermaßen.

 

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Fazit

Gut gemacht! Wie auch schon bei seinem kleinen Bruder, der U.420, handelt es sich bei dem U.420d einen flexiblen, gut klingenden Mischer, welcher im Verbund mit einem Multimedia-fähigen PC für viele Bereiche hervorragende Ergebnisse liefert und zudem über eine höhere Flexibilität bezüglich seines Einsatzbereiches verfügt.

Viele Benutzer werden die kleine Desktop-Mischlösung als willkommenes Tool im Projektstudio oder im überschaubaren Live-Rahmen begrüßen. Ein einfaches, klar gegliedertes Konzept, welches überzeugt.

Plus
+ extrem einfache Plug-And-Play-Konzeption (Mac)
+ gute Verarbeitung
+ flexibles Einsatzgebiet
+ rutschfester Stand
+ Phono-Eingang

Minus
– kein Netzschalter

 

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UVP: 435,– Euro

Straßenpreis: 319,– Euro

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