ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Manne Design, Ventura R Black Cherry, E-Gitarre

(ID: 1586)

Der Hals der Gitarre besteht aus einem Stück Ahorn von guter Qualität, aufgeleimt wurde ein Griffbrett aus Palisander, welches ebenso makellos erscheint. Und auch beim Betrachten der Jumbo-Bünde gibt es nur Positives zu berichten, denn sie wurden perfekt in das Griffbrett eingesetzt und ebenso mit großer Sorgfalt abgerichtet. Nicht die kleinste Kante steht am Binding über und könnte somit eventuell den Spielfluss der linken Hand behindern. Vierundzwanzig Bünde warten bei einer Mensur von 640 mm und einer Sattelbreite von 43 mm auf ihren Job und auf Grund der wirklich sehr gut eingestellten Saitenlage und des Halswinkels sollte das Bespielen auch somit recht easy vonstatten gehen.

Das Halsprofil kommt dem Shaping von Music Man-Instrumenten sehr nahe, das heißt, das Griffbrett ist recht schmal und das Profil der lackierten Halsrückseite ist nicht sonderlich kräftig ausgefallen. Alles in allem also eher zierlich denn wuchtig. Verankert ist der Hals bombenfest mit vier Schrauben im Body, das untere, großzügig gefräste Cutaway lässt zudem ein Erreichen des letzten Bundes mühelos zu. Ein gut durchdachtes und vielmehr noch gut und sauber ausgeführtes Design!

ANZEIGE

Die hübsch designte Kopfplatte besitzt ebenso wie der Korpus der Ventura R Black Cherry ein kirschrot gebeiztes Furnier. Die sechs schwarzen „Closed-Type-Mechaniken“ tragen das Manne Design Logo und laufen sehr sauber und gleichmäßig auf ihren Achsen. Während der gesamten Testdauer hielten sie zudem das Instrument bestens in Stimmung. Die Abdeckplatte für den Hals-Einstellstab trägt die Typenbezeichnung der Gitarre Ventura R, und irgendwie macht der Blick auf die Kopfplatte den Eindruck, es hier nicht unbedingt mit einer in China gefertigten Gitarre der unteren Preisliga, sondern vielmehr mit einem Instrument der Oberklasse zu tun zu haben!

Elektrik

ANZEIGE

Ebenfalls aus eigenem Hause stammen die Pickups der Gitarre. Es befindet sich jeweils ein Manne-Humbucker in der Steg- und in der Halsposition, die mittels eines Dreiwege-Schalters angewählt werden. Die Schaltungsmöglichkeiten beschränken sich nur auf die Anwahl jedes einzelnen Humbuckers oder beide im Parallelbetrieb, eine Singlecoil-Schaltung ist hierbei nicht vorgesehen. Die zwei Potis mit ihren Metallknöpfen dienen zur Anwahl von Volume und Tone. Sowohl die Potis als auch der Schalter machen einen sehr robusten Eindruck und dürften dem Besitzer der Ventura R lange Freude bereiten.

-- Viel Power und niemals matschend: die Manne Design-Pickups --

— Viel Power und niemals matschend: die Manne Design-Pickups —

Die Saitenaufhängung wird bei unserem Testmodell mit Hilfe einer Steg/Tailpiece-Konstruktion ausgeführt. Auch hier erscheint alles im grünen Bereich. Die Löcher für die Aufnahme sind sauber gebohrt, und nichts ist scharfkantig, die rechte Hand findet also einen bequemen Platz zum Aufliegen. Bestückt sind die Manne Design-Instrumente übrigens ab Werk mit D’Addario-Saiten. Denn wenn schon italienisch, dann auch richtig!

-- Sauber angebracht und frei von scharfen Kanten- die Steg/Tailpiece-Konstruktion --

— Sauber angebracht und frei von scharfen Kanten- die Steg/Tailpiece-Konstruktion —

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X