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Test: MARIAN UCON CX USB 2.0

(ID: 3496)

Audioqualität
Die Audioqualität des UCON CX bewegt sich auf solidem Homerecording-Niveau. Mit -89 dB RMS und -94 dB(A) Rauschpegel bei den Eingängen darf man heutzutage aber eigentlich etwas mehr erwarten.
Auffällig ist, dass die vier XLR-Buchsen auf der Front keine Gain-Regler haben. Marian benutzt hier die digital gesteuerte analoge Gain-Stufe der AKM-Wandler in Verbindung mit der Preamp-Schaltung. Zusammen mit dem PAD-Schalter erreicht man damit einen Wert, der in der Praxis ausreicht.
Klanglich konnten die Vorstufen im Test leider keine professionellen Ansprüche erfüllen, für Homerecording reichen sie jedoch vollkommen aus. Wer hochwertige Mikrofonaufnahmen mit dem UCON CX tätigen möchte, dem seien hochwertige Mikrofon-PreAmps ans Herz gelegt.

Mitbewerber
Neben Marian bieten auch Behringer und Edirol USB 2.0 Interfaces an. Lesen Sie die kommenden Testberichte dazu. Zum momentanen Zeitpunkt kann unsere Redaktion jedoch eher PCI bzw. Firewire-Interfaces empfehlen, da diese weitaus stabiler funktionieren als USB 2.0 Interfaces.

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Fazit
Mit seinen vielen Features wie Mikrofoneingängen, ADAT Port, MIDI, Wordclock, und internem Mischpult kann das UCON CX voll überzeugen. Hat man erst mal die Microsoft-Hürden bei der Installation überwunden, läuft das UCON CX bei praxistauglichen Latenzen sehr gut. Zum Preis von rund 600 Euro genügt die Audioqualität gehobenem Homerecording voll und ganz. Unterm Strich ist das Interface zu empfehlen, wenn es denn unbedingt USB 2.0 sein muss.

PLUS
+++ DSP-Mixer
+++ ADAT-Port
+++ 16 Kanäle gleichzeitig
++ Wordclock Eingang
+ MIDI
+ Stand-Alone als 8-Kanal I/O ADAT A/D-D/A Konverter

MINUS
– Viele Einstellungen und Optimierungen in Windows nötig
– noch kein Mac Treiber

Preise
UVP: 679 Euro
Straßenpreis: 600 Euro

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Hersteller

 

 

 

 

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