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Apple Report: M3 Pro, M3 Max für MacBook Pro und iMac 2023

M3 Pro, M3 Max für MacBook Pro und iMac und USB-C Pencil

2. November 2023

Am 31. Oktober stellte Apple endlich Rechner mit dem fast schon zur Legende gewordenen M3-SoC vor. Der M3 wird in den neuen 3 NM (Nanometer) Verfahren gefertigt, also eine 40%ige Verkleinerung des Chips, was weniger Stromverbrauch und mehr Leistung verspricht.

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Die ersten Macs mit dem neuen Rechenmonster sind denn auch das MacBook Pro und der iMac, die zeigen sollen, was der M3 SoC so alles kann.

Zunächst einmal die M3-Konfigurationen:

Apple M3, M3 Pro, M3 Max

Update: erste Geekbench-Messungen zum M3 eingefügt (siehe unten)

M3, M3 Pro, M3 Max (Quelle: Apple.com)

„Welcome to my Lab!“

Mit diesem Satz begrüßt uns Johny Srouji im Präsentationsvideo und stapft energisch wie ein Terminator auf die Kamera zu. Der Mann ist einfach cool. He’ll be back for sure!

(Quelle: Apple.com)

Die Apple M3 Chip-Family

M3 (Quelle: Apple.com)

M3 „Klein“

  • 8‑Kern CPU
  • 8‑Kern GPU
  • 100 GB/s Speicher­bandbreite
  • bis zu 24 GB RAM
  • 2x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
  • 1x externes Display ( TB4 bis 6K bei 60 Hz)

M3 „Groß“

  • 8‑Kern CPU
  • 10‑Kern GPU
  • 100 GB/s Speicher­bandbreite
  • bis zu 24 GB RAM
  • 2x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
  • 1x externes Display ( TB4 bis 6K bei 60 Hz)

M3-Serie Performanzkerne Geschwindigkeitsvergleich (Quelle: Apple.com)

M3-Serie GPU Geschwindigkeitsvergleich (Quelle: Apple.com)

M3-Serie Performanzkerne Geschwindigkeitsvergleich (Quelle: Apple.com)

M3-Serie Effizienzkerne Geschwindigkeitsvergleich (Quelle: Apple.com)

Unter Idealbedingunen ist er bis zu 5 mal schneller als der M1 und bis zu 17 mal schneller als das MacBook Pro (13-inch Mid 2019) mit Intel i7-8557U @ 1.7 GHz (4 Kerne).

M3-Serie CPU-Performanz pro Watt (Quelle: Apple.com)

M3-Serie GPU-Performanz pro Watt (Quelle: Apple.com)

M3-Serie CPU-Performanz pro Watt gegen Intel (Quelle: Apple.com)

M3-Serie GPU-Performanz pro Watt gegen Intel (Quelle: Apple.com)

M3-Serie Nueral Engine (Quelle: Apple.com)

Hier wäre einige Real-World-Daten interesseant und besonders gegen den neuen Qualcomm Snapdragon X Elite ARM-Chip, also der gleichen Architektur wie die Apple M-Serie, der gerade unter den integrierten Grafikeinheiten bei Intel und AMD (Ryzen 7 7840HS) aufräumt und in einer 23 Watt und einer 70 Watt Version daherkommt. Das Rennen bleibt spannend, denn auch AMD äugt in Richtung ARM-Architektur. Vielleicht steht Intel bald alleine da mit seinen x64-CPUs.

Vorest mal ist die 8-Kern M3-CPU-Einheit 35 % schneller als der M1 und 20 % schneller als der M2. So Apple.

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Die M3-10-Kern Grafikeinheit insgesamt ca. 65 % schneller als der M1 und ca. 20 % schneller als der M2 angegben.

Davon projektieren wir mal folgene Geekbench-Werte für den M3 auf Grundlage des M1 MacBook Pro (13-inch Late 2020), das auch Apple referenziert hat

CPU Mulitkern-Wert 8248 -> 11134

Metal GPU-Wert 31833 -> 52524

realer Geekbench-Wert Mac 15,5 (8 Kerne) M3:

Mulitkern-Wert 11983

Die M3-Zielwerte im Vergleich zum M2 MacBook Pro (13-inch 2022) entsprechen, bis auf ein paar Prozent Unterschied, diesen Werten.

Der Apple M3 Pro

M3 Pro (Quelle: Apple.com)

M3 Pro „Klein“

  • 11-Kern CPU mit 5 Performance-Kernen und 6 Effizienz-Kernen
  • 14‑Kern GPU
  • 150 GB/s Speicher­bandbreite
  • bis zu 36 GB RAM
  • 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort , Aufladen
  • bis zu 3x externe Displays (2x TB4 bis 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)

M3 Pro „Groß“

  • 12-Kern CPU mit 6 Performance-Kernen und 6 Effizienz-Kernen
  • 18-Kern GPU
  • 150 GB/s Speicher­bandbreite
  • bis zu 36 GB RAM
  • 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
  • bis zu 3 x externe Displays (2 x TB4 bis 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)

Ab dem M3 Pro gibt es zwar sehr wahrscheinlich interne Unterstützung für 4 TB4-Busse und Ports, wie beim Mac mini M2 Pro bzw. dem Mac Studio M2 Pro, die aber bei den MacBook Pros hier nicht ausgeführt sind.

Die  M3 Pro-12-Kern CPU ist mit 20 % schneller als der M1 Pro und die GPU ist 40% schneller als im M1 Pro und 20% schneller, als im M2 Pro angegeben.

Hier ergeben die Geekbench-Projektionen für den M3 Pro aufgrund der Apple-Referenz zum 14 Zoll MacBook Pro (2021) mit M1 Pro, 10/16- Kern folgende Werte:

CPU Mulitkern-Wert 12215 -> 14658

Metal GPU-Wert 65968 -> 92355

realer Geekbench-Wert Mac 15,6 (12 Kerne) M3 Pro:

CPU Mulitkern-Wert: 15522

Damit läge der M3 Pro zwar noch übe den projetierten Werten, aber der Leistungszuwachs gegenüber dem M2 Pro MacBook Pro (14-Zoll, 2023 / CPU12) ist mit CPU Mulitkern-Wert von 14233  am schwächsten in der M3-Familie.

 

Der Apple M3 Max

M3 Max (Quelle: Apple.com)

M3 Max „Klein“

  • 14‑Kern CPU mit 10 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen
  • 30‑Kern GPU
  • 300 GB/s Speicher­bandbreite
  • bis zu 96 GB RAM
  • 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
  • bis zu 4x externen Displays gleichzeitig (3x TB4 mit 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)

M3 Max „Groß“

  • 16‑Kern CPU mit 10 Performance-Kernen und 6 Effizienz-Kernen
  • 40‑Kern GPU
  • 400 GB/s Speicher­bandbreite
  • bis zu 128 GB RAM
  • 3x USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt 4 / USB4-Anschlüsse (je 40 Gbps), DisplayPort, Aufladen
  • bis zu 4x externen Displays gleichzeitig (3x TB4 mit 6K bei 60 Hz plus 1x HDMI 4k bei 144 Hz)

Die M3 Max 16-Kern CPU ist mit bis zu 80 % schneller als der M1 Max und bis zu 50 % schneller als der M2 Max und die M3 Max 40-Kern-GPU ist 50 % schneller als im M1 Max und bis zu 20 % schneller als im M2 Max angegeben.

Hier ergeben die Geekbench-Projektionen für den M3 Max aufgrund der Apple-Referenz zum 14 Zoll MacBook Pro (2021) mit M1 Max, 10/32- Kern folgende Werte:

Mulitkern-Wert 12203 -> 21965

Metal GPU-Wert 108941 -> 163411

realer Geekbench-Wert Mac 15,9 (16 Kerne) M3 Max:

Mulitkern-Wert: 21305

Das sind insgesamt sehr ordentliche Leistungssteigerungen, die Intel und AMD schon lange nicht mehr erreichen.

Wird beim M3 Pro und M3 Max nur ein weiteres Display über HDMI angeschlossen, wird auch 8k  bei 60 Hz oder 4k bei 240 Hz unterstützt.

Egal um welchen M3 es sich handelt, alle sind mit 16 Neural Engine-Einheiten ausgestattet, die Apple mit einer Leistungsteigerung von 60 % gegenüber der M1-Familie angibt.

Leider bieten auch die neuen M3 MacBooks wieder nur maximal drei USB-C-Anschlüsse (ab M3 Pro), auch wenn es drei „echte“ Thunderbolt 4-Busse sind. Früher wie z. B. beim Intel Mac mini waren es nur zwei Thunderbolt-Busse aber vier Ports. Da konnte ich mir den Thunderbolt-Hub sparen. Erst beim Mac mini und Studio mit M2 Pro gab es wieder vier TB4-Anschlüsse.

Mit zwei Ports kann es ja sehr schnell eng werden mit externer Peripherie. Dann legt man für einen brauchbaren, simplen TB4 / USB 4 Hub, wie z. B. dem CalDigit Thunderbolt Element 4 mit vier TB4/USB4-Anschlüssen dann gleich nochmal ca. 230,- Euro hin. Der neue M3-iMac hat wenigstens noch zwei zusätzliche USB 10 Gbps-Anschlüsse.

Jedoch gibt es einen Rückschritt bei der Speicherbandbreite, zumindest zahlenmäßig. Konnten M1 Pro und M2 Pro nocht mit 200 GB/s aufwarten, bietet der M3 Pro nur 150 GB/s.
M1 Max und M2 Max boten gleichmäßig 400 GB/s. Das ist beim M3 Max nun aufgeteilt in 300 GB/s bei der 14-Kern CPU und 400 GB/s bei der 16-Kern CPU.

Aber das davon dürfte durch das neue „Dynmic Caching“ aufgefangen werden, bei dem der gemeinsame Speicherplatz für CPU und GPU schneller und vor allem passender zugewiesen wird, was die erforderliche Gesamtdatenduschsatzrate wieder vermindert, da weniger „Ballast“ mit umhergschoben werden muss. Immerhin schafft der M3 die gleiche Grafikleistung wie der M1 bei nur halb so großem Stromverbrauch bzw. 65 % mehr Grafikleistung unter Volllast als der M1.

Überhaupt hat vor allem die Grafikleistung des M3 gegenüber den Vorgängern deutlich zugelegt und beinhaltet neben Hardware-Raytracing und Mesh-Shading (bessere Objektgeometriedarstellung) auch den GameMode, quasi die Windows DX12-Übersetzungsebene von macOS Sonoma, die das Übertragen z. B. von aktuellen Windows-Spielen, wie dem Megahit BaldursGate 3 (Nvidia RTX 2060 Super / AMD RX 5700 XT) oder Lies of P (AMD RX 6500 XT NVIDIA GTX 1660 ) oder den erfolgreichen postapokalyptischen DHL-Lieferantensimulator Death Stranding,  deutlich leichter macht.

Dass der M3 ein Fortschritt ist, steht außer Frage, aber wie immer heißt es, warten auf reale Zahlen.

Der Vergleich zu den Apple-Vorgängern

Hier noch ein paar reale Vergleichsdaten (Werte von Geekbench entnommen):

MacBook Pro (16-inch, 2023)
Apple M2 Max @ 3.7 GHz (12 CPU-Kerne, 30 GPU-Kerne)
Einzelkernwert 2736
Multikernwert 14494
Metal GPU-Wert 137526

(der Mac Studio 2023 mit  M2 Max (12/ 38 Kerne) liegt ca. 5 % über diesen Werten)

iPad Pro (12.9-inch, 6th generation) Apple M2 @ 3,5 GHz
Einzelkernwert 2510
Multikernwert 9507
Metal GPU-Wert 45371

iPhone 15 Pro Max Apple A17 Pro @ 3.8 GHz
Einzelkernwert 2891
Multikernwert 7180
Metal GPU-Wert 26994

M3 Spezifikationen (Quelle: Apple.com)

Das MacBook Pro 2023

M3 MBP (Quelle: Apple.com)

Alle Macbook Pros bieten folgende Markmale: Ein SDXC-Kartenslot und ein 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer sowie einen extra MagSafe-Ladeanschluss. Alle Modelle bieten ein Liquid Retina XDR-Display mit True-Tone (automatische Farbanpassung an das Umgebungslicht) und Pro-Motion (automatisch angepasste Bildwiederholungsraten bis 120 Hz) sowie u. a. Wiedergabe von ProRes- und AV1-CoDec, HDR 10-Unterstützung, 6 HiFi-Lautsprecher mit kräfteenkoppelten Subwoofern (2) und dynamisches 3D-Head-Tracking für AirPods (3. Gen oder später). Dazu kommen WLAN 6e und Bluetooth 5.3

Im Einzelnen

Apple MacBook Pro 14 Zoll MBP M3

MBP rechts (Quelle: Apple.com)

MBP links (Quelle: Apple.com)

Los geht mit der kleinsten Konfiguration mit dem „Großen“ M3 (8- / 10-Kern) 8 GB Arbeitsspeicher für 1999,- Euro (16 GB und 24 GB optional je plus 230,- Euro ) und 512 GB SSD (1 TB für 230,- Euro / 2 TB für 690 Euro optional).

Ein 14,2″ Liquid Retina XDR Display mit 35,97 cm Bildschirmdiagonale und 3024 x 1964 Pixeln bei 254 ppi. Das Gehäuse misst 31,26 x 22,12 x 1,55 cm bei 1,55 kg Gewicht.

Der Akku für die M3-MBPs ist eine Lithium‑Polymer-Batterie mit 70 Watt­stunden, die für 22 Stunden Binge-Watching ermöglicht. Ein 70 W Ladegerät ist im Lieferumfagn enthalten.

Ein SoC-Upgrade wird nicht angeboten.

Apple MacBook 14 Zoll MBP M3 Pro

MBP 14 und 16 Zoll (Quelle: Apple.com)

Hier werden beide M3 Pro Konfigurationen die „Kleine“ 11/14-Kern und mit 18 GB RAM und 512 GB SSD für 2499,- Euro und die „Große“ 12/18-Kern mit 18 GB RAM und 1 TB SSD für 2999,- Euro angeboten.

36 GB RAM kosten 460,- Euro zusätzlich und eine 4 TB SSD gibt es für 1380,- Euro drauf.

Es werden alle SoC-Upgrade bis zum „Großen“ 16/40-Kern M3 Max für zusätzliche 1155,- Euro angeboten.

Das 14,2″ Liquid Retina XDR Display mit 35,97 cm Bildschirmdiagonale bietet 3024 x 1964 Pixel bei 254 ppi. Das Gehäuse misst 31,26 x 22,12 x 1,55 cm bei 1,62 kg Gewicht.

Geschwindigkeitsvergleich M-Serie (Quelle: Apple.com)

Der Akku für das M3 Pro-MBPs ist eine Lithium‑Polymer-Batterie mit 72,4 Watt­stunden, die hier allerdings nur für 18 Stunden Binge-Watching reicht. Der M3 Pro zieht doch ein Stück mehr Strom als der M3. Zum Lieferumfang gehört ein 70 W Ladegerät.

Apple MacBook 16 Zoll MBP M3 Pro

Der 16 Zoll MBP kommt basismäßig mit dem „Großen“ 12/16-Kern M3 Pro daher und kostet mit 18 GB RAM und einer 512 GB SSD 2999,- Euro. Das SoC-Upgrade zum „Großen“ 16/ 40-Kerne M3 Max kostet 930,- Euro, weitere 18 GB RAM sind für 460,- Euro zu haben und die 4TB SS kostet 1380,- Euro mehr.

MBP M3 Pro mit zwei Displays (Quelle: Apple.com)

Apple MacBook 16 Zoll MBP M3 Max

M3 Max Geschwindigkeitsvergleich (Quelle: Apple.com)

Das 16,2″ Liquid Retina XDR Display mit 41,04 cm Bildschirmdiagonale bietet 3456 x 2234 Pixeln bei 254 ppi. Das Gehäuse misst 35,57 x 24,81 x 1,68 cm bei max 2,16 kg Gewicht.

Der Akku für das 16 Zoll M3 Pro/ Max-MBPs ist eine Lithium‑Polymer-Batterie mit 100 Watt­Stunden, die für 22 Stunden Binge-Watching reicht.  Zum Lieferumfang gehört ein 140 Watt Ladegerät.

Für das größte 16 Zoll MBP mit dem „Großen“ 16/40-Kern M3 Max mit 48 GB RAM und 1 TB SSD zahlt man 4849,- Euro. Die 128 GB RAM Option kostet nochmals 1150,- Euro mehr und eine 8 TB SSD nochmals 2530,- Euro mehr. Das wären insgesamt 8529,- Euro, die man im Zug versehentlich liegen lassen kann.

MBP M3 (Quelle: Apple.com)

16″ MBP M3 Max mit 3 Displays (Quelle: Apple.com)

M3 MBP Spezifikationen (Quelle: Apple.com)

Apple iMac M3 2023

iMac M3 (Quelle: Apple.com)

Den neuen iMac mit dem „Kleinen“ 8/8-Kern M3 gibt es ab 1599,- Euro. Er bietet 8 GB RAM und eine 256 GB SSD.  Er hat zwar die zwei TB4/ USB4-Anschlüsse, aber die zwei USB 10 Gbps-Anschlüsse des größeren Modells fehlen! Auch die Gigabit-Ethernetschnittstelle wurde gestrichen und ist nur für 26,- Euro zusätzlich zu haben.  WLAN 6E und Bluetooth 5.3 sowie ein Kopfhöreranschluss ist aber mit dabei.

iMac M3 (Quelle: Apple.com)

Immerhin kann das 24 Zoll 4,5K-Retina-Display mit 59,69 cm Bildschirmdiagonale bei 4480 x 2520 Auflösung bei 218 ppi und True Tone überzeugen und ein externes Display bis zu 6K bei 60 Hz wird auch unterstützt. Auch die sechs HiFi-Lautsprechern und die drei Mikrofone in Studioqualität sind dabei.

Ich meine, wer nicht viel Hardware-Peripherie braucht und wo maximal ein externer Massenspeicher angeschlossen wird, kann das sinnvollsein. Die Leistung des „kleinen“ 8/8-Kern M3, stimmt schon, das kann man schon sagen.

Die Größe des M3 iMac beträgt 54,7 x 46,1 x 1,15 cm (BxHxT) bzw 14,7 cm Standfläche und wiegt bis 4,48 kg. Viel Bildschirm fürs Geld.

„Großer“ M3 iMac mit 2x USB3 und 2 x TB4 (Quelle: Apple.com)

Die Optionen für 16 GB und 24 GB RAM kosten je plus 230,- Euro und die SSD-Optionen gehen bis 1 TB für 460,- EUro mehr.

Den iMac mit dem „Großen“ 8/10-Kern M3 mit den zwei zusätzlichen USB 10 Gbps-Ports und Ethernet-Gigabit-Port gibt es ab 1829,- Euro.

Auch hier kosten die Optionen für 16 GB und 24 GB RAM je plus 230,- Euro. Hier gibt es aber ein SSD-Option für 2 TB die jedoch 920,- Euro kostet.

Alles in allem gibt es meiner Meinung nach, wenn man irgendwelche arbeitstechnischen Ambitionen hat, eigentlich kaum einen Grund, zum konnektivitätsüberfordeten kleinen iMac zu greifen.

Selbst wenn die mitgelieferte Magic Mouse und das Magic Keyboard drathlos betrieben werden, Anschlüsse kann man nie genug haben.

iMac Me Spezifikationen (Quelle: Apple.com)

Auch weiterhin forciert Apple die Verwendung von recycelten Materialien aus alten Macs, um bis 2030 CO2-neutral in China zu produzieren.

Alle M3 Macs sind ab sofort bestellbar, die Auslieferung kann sich bei einigen Modellen jeoch bis in den „späten November“ hinziehen.

Apple USB-C Pencil 2023

Apple USB-C Pencil. (Quelle: Apple.com)

Einen kleinen Nachtrag noch zur iPadOS-Welt, denn Apple hat still und leise einen neuen Apple Pencil mit USB-C-Ladeanschluss fürs iPad heraus gebracht. Dieser ist deutlich günstiger als beide verherigen Versionen Apple Pencil 1 und 2 und kostet nur 95,- Euro, anstatt 119,- bzw. 149,- Euro.

Das hat leider auch seinen Grund, denn beim USB-C Pencil muss auf Druckerkennung (Pressure), Schwebefunktion (Hovering) und Doppeltippen-Werkzeug verzichtet werden. Hovering ist ja zu verschmerzen, aber das Wegfallen der anderen beiden Funktionen tut schon weh. Zumdest kann er magnetisch am iPad angehaftet werden.

Interessant ist aber die Unterstützung für das iPad der 10. Generation, welches auch den Pencil 1. Gen unterstützt. Wobei der dieser ja ein Auslaufmodell ist. Es kann also davon ausgegeangen werden, dass der USB-C-Pencil zukünfig der kleinste gemeinsame Nenner für alle iPads sein wird und der Pencil 2. Gen die Luxusalternative.

USB-C Pencil-Kompatibilität:

  • 12,9″ iPad Pro 3., 4., 5. und 6. Generation
  • 11″ iPad Pro 1., 2., 3. und 4. Generation
  • iPad Air 4. und 5. Generation
  • iPad mini 6. Generation
  • iPad 10. Generation

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Preis

  • 14" MacBook Pro mit M3 14" ab 1.999,- Euro
  • 14" MacBook Pro mit M3 Pro ab 2.499,- Euro
  • 14" MacBook Pro mit M3 Max ab 3.999,- Euro
  • 16" MacBook Pro mit M3 Pro ab 2.999,- Euro
  • 16" MacBook Pro mitM3 Max ab 4.249,- Euro
  • 24" iMac M3 mit M3 ab 1599,- Euro
  • Apple USB-C Pencil 95,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Aljen AHU

    Pencil: also von dem „Hovering“ habe ich nie etwas gemerkt, geschweige denn gebraucht (iPad pro). Das seitliche Herumtippen am Pencil ist wiederum immer das Erste, was ich an einem neuen Apple Pencil abschalte – brauch ich nicht, nervt, an einem normalen Bleistift tippt man auch nicht, um ihn in etwas anderes zu verwandeln. Zumal die Funktion nicht in allen Apps konstant bleibt _und_ die anzutippenden Stellen nicht als solche erkennbar sind. Wäre wenigstens Copy/Paste o.ä. auf der Systemebene zuweisbar, geschenkt. Aber genau diese Möglichkeit fehlt. Bullshit-Bingo!

    Das Streichen beider Funktionen wäre also zu verschmerzen.

    Dass aber auch noch und gerade die Druckempfindlichkeit dran glauben musste, qualifiziert den teuren Stift – zack – direkt auf den Grabbeltisch. Ich meine, welchen Zweck hat es, eine wirklich essenzielle Funktion zu entfernen, die den Grafiktabletts vor 30 Jahren zum Durchbruch verhalf und überhaupt erst eine halbwegs realistische Strichführung ermöglicht(e)?

    Eine Verwendung für so einen kastrierten Stift kann ich mir zwar auch irgendwie vorstellen – das aber niemals in diesen Preisregionen. Dafür gibt es billige einfache Zeigegeräte. Was soll der Quatsch?

    Zu guter letzt: auch schnurloses Pairing ist weg. Eines der wie selbstverständlich erscheinenden Apple-typischen Merkmale: einfach weg. Mannomann, was auch immer die Apple- Entscheider zurzeit so einnehmen: sie sollten das Zeug sofort absetzen.

    Hoffentlich bleibt das Ding dort, wo es hingehört: in den Regalen.

  2. Profilbild
    PottProject

    Je nachdem, was man genau in seiner DAW macht, bringt ein Upgrade auf pro oder max manchmal gar nichts, weil sich dadurch nur die Anzahl der Kerne erhöht. Wichtig ist aber oft eher die singlecore-Performance, weil bestimmte Prozesse, wie z.B. die aneinandergereihte Bearbeitung von Signalen in einem Kanal, nicht parallel von mehreren Kernen erledigt werden können.
    Das kommt mir in Berichten zu Computern in Bezug auf Audiobearbeitung oft zu kurz.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @PottProject , für Logic Pro ist das nicht ganz zutreffend. Du kannst auf die Multithreading-Einstellung zugreifen, indem du Logic Pro > „Einstellungen“ > „Audio“ auswählst und dann auf den Tab „Geräte“ klickst. Die Multithreading-Einstellung bietet zwei Auswahlmöglichkeiten: Spurwiedergabe und Wiedergabe und Live-Spuren. Als Anwender kann man das schön beobachten wenn man in der Auslastung/Aktivitätsdarstellung sich die Kerne anzeigen lässt und dann in einem Projekt AUs startet.

      • Profilbild
        PottProject

        @TobyB Das stimmt vom Prinzip her, ist aber jeweils auf einen Bus bezogen. Wenn es um einen einzelnen Kanal geht, kann die Bearbeitung nicht auf verschiedene threads aufgeteilt werden.
        Ich habe für meine eigenen Sachen z.B. mittlerweile kein einzelnes Masterprojekt mehr, sondern mache die komplette Bearbeitung auf der Masterspur. Da ist es schon wichtig, dass ein einzelner Kern die Arbeit schnell erledigt.

        • Profilbild
          TobyB RED

          @PottProject , kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aktivere ich in Logic mit M1/M2 das Multithreading, wirkt das runter bis auf die Einzelne Spur und den darunterliegenden Channelstrip. Hier kommen zwei Sachen zusammen, ein OS was Multithreading kann (MacOS ist immer noch ein Unix) und eine Anwendung die das ebenfalls mitbringt. Wenn dem nicht so wäre, was passiert dann wenn ein einzelner Kern ausgelastet ist? Stürzt dann Logic ab? Das wäre exakt das Verhalten, was es früher unter MacOS 7-9 gab.

          • Profilbild
            PottProject

            @TobyB Ich kenne mich nicht so detailliert aus und nutze Logic auch nicht so oft. Ich werde mir das mal anschauen.
            Aber ich bin mir relativ sicher, dass sich nicht zwei Kerne zusammentun können und damit eine höhere Frequenz haben, also schneller rechnen können. Multithreading heißt ja, dass viele Dinge parallel bearbeitet werden können.
            Deshalb spricht Apple bei Logic und den Multithreadeinstellungen ja auch von den Summenstapeln. Das ist logisch, weil hier verschiedene Signale in einem Stapel (oder für Nicht-Logic-Nutzer Bus/Aux) zusammengeführt werden. Die Bearbeitung, die vor dem Stapel stattfindet, kann parallel berechnet werden. Der Bus selbst kann ja aber nur nacheinander berechnet werden.
            Das kann man sich wie in einem analog aufgebautem Studio vorstellen. Das Eingangssignal geht z.B. erst in die Preamp-Simulation. Das fertig verarbeitete (im Computer berechnete) Signal geht dann z.B. in einen EQ. Da muss es wieder erst verarbeitet werden, bevor es in den Kompressor kann. Hier ist keine parallele Bearbeitung möglich, weil ja der EQ z.B. gar kein Eingangssignal hat. Er muss ja erst warten, wie das Signal aus der Preampsimulaiton rauskommt. Und das wird dann eben von einem Kern berechnet. Würde dieses Signal jetzt noch zwischen den Kernen hin und her geschickt werden, würde es ineffizienter werden. Also kann ich keine einzelnen Signale/Kanäle auf mehrere Kerne verteilen.

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              TobyB RED

              @PottProject Ohje, das ist mir ein wenig zu Freestyle argumentiert. Erstens es gehts bei einem Thread nicht um die Erhöhung der Frequenz sondern um einen Teil eines Prozesses der abgearbeitet wird. Nun hat dieser Prozess n-Threads die sich parallel abarbeiten lassen. In unserem Falle auf mehreren Kernen. Als Ergebnis verkürzt sich die Arbeitszeit. Die Frequenz bleibt konstant. Und nun gibt eine Instanz ein Signal an alle Threads und Kerne und hält sie synchron. Und du schickst auch kein Signal sondern Binärwörter durch den Rechner. Dein Audio Signal ist bis zur Sound Wandlung schlicht eine binärnumerische Entität. Davon ab deine Analogie zum Studio erscheint mit unschlüssig. ein Audiosignal kann sehr wohl parallel bearbeitet werden. Oder seriell. Oder beides. Ein Summenstapel in Logic meint eine oder mehrere Spuren die als Stapel zusammengefasst wurden. Apfel + Shift + D. Das du persönliche keine Signale/Kanäle auf Kerne verteilst ist mir klar, du währst als Mensch zu langsam, deswegen macht das der Kollege Computer im Hintergrund. Ganz automatisch.

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                PottProject

                @TobyB Also, ich denke, wir uns einig, dass weder Personen vor dem Computer bestimmen, welche Threads angesteuert werden, noch dass nach jeder Plugin-Bearbeitung ein Signal entsteht oder gar gewandelt wird.
                Dein Beispiel mit der parallelen Bearbeitung zählt hier für mich nicht, weil ich bewusst von einem Signal/Kanal und Inserts gesprochen habe, so wie sie in einer DAW auch angeordnet sind. Zwar gibt es mittlerweile auch viele wet/dry-Regler und StudioOne hat z.B. eine geniale Splitfunktion, das ändert aber erstmal grundsätzlich nichts an der Reihenfolge, wie die Signale in einer Insert-Kette bearbeitet werden.
                Ich habe mal ein Video rausgesucht, bei dem es Gregor von Presonus erklärt:
                https://youtu.be/MTdZ_At2uiM?si=11JH_7XjQFkayp1c&t=122
                „one channel of audio or instrument, that you are monitoring, can only be processed by one cpu-thread at a time.“
                Wenn das mittlerweile anders ist oder es andere DAWs anders machen, wäre es spannend zu wissen. Ich weiß es nicht. Summenstapel ist meines Wissens nichts anderes als ein Bus-Kanal. Und da ist es klar, dass die Kanäle, die auf den Bus gehen, parallel bearbeitet werden können.

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                  TobyB RED

                  @PottProject Der Filibuster geht auf die römische Tradition der Ermüdungsrede zurück.

                  • Profilbild
                    PottProject

                    @TobyB Stark …
                    Sorry, aber ich sitze z.Zt. mit Corona zuhause. Also kann ich gerne noch mal antworten.
                    Um auf meinen Ausgangspost zurückzukommen:
                    Wenn man intensive Plugin-Bearbeitungen in einem Channel macht (oder auch kombiniert mit CPU-hungrigen Instrumenten), ist die Singlecoreperformance viel wichtiger als die Anzahl der Kerne. Deshalb lohnt sich für viele ein mMax Chip z.B. nicht.
                    Ich habe mir die Mühe gemacht und hier ein Beispiel bei YouTube hochgeladen:
                    https://youtu.be/ZYAQbJ7b16k?si=ASm7Csi0fa8LFEDJ

                    Das hat jetzt nichts direkt mit dem Artikel zu tun, aber es haben sich schon viele Leute einen Laptop mit einem i7 und 6 oder 8 Kernen gekauft und sich gewundert, warum so wenig geht. Das liegt dann meist daran, dass die Grundfrequenz oft bei unter 2 GHZ liegt, auch wenn der Chip vielleicht zeitweise einen Turboboost von 4GHZ o.ä. zünden kann.

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                      TobyB RED

                      @PottProject , am Anfang sprachen wir über Logic. Fangen wir mal vorne an. Intel Prozessoren und Mx/A Prozessoren lassen sich schlecht vergleichen. Der eine ist CISC, der andere RISC. Und ich hol jetzt auch nicht die UNIX Keule raus. Jetzt kommen wir zum Entwickler der hat bei Multithreading synchrone und asynchrone Threads(Prozesse) unter MacOS und Xcode gibt es drei Möglichkeiten das Problem zu lösen, der Entwickler kümmert sich selber drum, er nimmt Grand Central Despatch oder das entsprechende NSOperationQueue. Darunter liegen dann hierarchisch NSThreads und pthreads. Dementsprechend macht sich ein Entwickler nun Gedanken wie das alles umgesetzt wird. Und jetzt kommt der Trick, Logic ist keine monolithische Anwendung. Und wenn du wissen möchtest welche Prozesse Logic startet und beim laufen aktiv sind. Terminal starten und bash oder zsh aufrufen und ps -ax eingeben. Oder du machst das mit dem Befehl system_profiler. Und bitte den Unterschied zwischen Frequenz und (Arbeit)Takt im Kopf haben. Gute Besserung.

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                    PottProject

                    @TobyB Vielleicht ist es ja für jemanden interessant, der hier mitliest.
                    Was TobyB geschrieben hat, wird technisch so sein. Wie schon geschrieben, da kenne ich mich im Detail nicht aus.
                    Für den Anwender kommt es aber aufs gleiche raus. In Logic gibt es das gleiche Ergebnis. Ich habe beide Tests mit einem m1pro und nativem Logic und Pro Tools gemacht.

                    https://www.youtube.com/watch?v=fCGzXwXO9Aw

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        PottProject

        @Tai Ja, das ist für heute richtig. Die meisten Mac-User kaufen sich aber nicht alle 2 Jahre einen neuen Rechner und mit der Zeit und mehr Reserven werden auch neue Plugins und Instrumente wieder hungriger. Das war schon immer so.

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    Neogeo

    Ja, es ist eben der normale Weiterentwicklungsverlauf von Chip Herstellern, einfach immer mehr Leistung anzubieten. Die Grafik und 3D-Animationsleute werden sich freuen, da sie so viel Leistung auch brauchen.
    Für mich, der ausschliesslich Musik produziert, ist das ganze irrelevant, da ich nie und nimmer aktuelle CPU´s mit einem Musikprojekt ausreizen werde.

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    Markus Galla RED

    Der Artikel könnte durchaus mehr Konjunktiv vertragen und solange es keinen Reallife-Test mit gängigen DAWs und Plugins gibt, bleiben das alles nur Angaben von Apple ohne jegliche Aussagekraft. Auch als Apple-Fan finde ich die Preise maßlos übertrieben und statt zu schauen, was mit den teuersten Rechnern geht, sollte man eher berichten, was die kleinsten Rechner können: Was also geht mit einem günstigen M1/M2 Mini oder MacBook Air und max. 16 GB RAM?

    Für meinen Teil bin ich beim M1 Mini noch nicht an die Grenzen gestoßen und ich hätte mir gewünscht, dass sich Apple jetzt, da man eigene Chips einsetzt, sich dem Wettlauf um die meisten Kerne und die höchste Taktrate entzieht. So wie früher beim PowerPC, wo man selbst mit auf dem Papier langsameren Prozessoren durch sehr gut programmierte Software, die super performant läuft, die schnelleren Intel-Kisten abgehängt hat. Ich erinnere mich da gerne an Photoshop, das selbst auf schnellen Intel-Rechnern nicht halb so schnell war. Leider werden heute selbst die sündhaft teuren MacBook Pro Modelle schneller zu Elektroschrott als man das viele Geld, das man dafür hinblättern muss, verdienen kann.

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      AMAZONA Archiv

      @Markus Galla Das ist richtig. Im Prinzip braucht es für Audio nicht mehr als einen M1 oder als Pendant einen AMD/INtel 6-Kerner, da kann man so viel verlangen wie man will, es braucht keiner. Dash Glitch (Psytrance-Youtuber) hat sich für die Hälfte eines Appels ein Intel System mit 13900K, 64GB und den restlichen erbärmlichen Rotz geholt und kommt nun kaum über 20% Auslastung. Der macht nicht gerade wenig mit Plugins. Ich selber hatte mir ein Upgrade vom 10600K auf 10900K bestellt, weil es so günstig war (250€) und verpackt wieder zurückgehen lassen, weil nur ein defekter RAM Probleme machte, den ich für 55€ (2x8GB Corsair) selber auswechseln konnte. Und zu „bei Apple ruckelt nichts“, selbst die Hyper die Wunderkerzen auf die M-Prozessoren gezündet hatten, geben einer nach dem anderen zu daß doch nicht immer alles soooo super läuft. Apple läßt sich das Ganze hier bestimmt auch was kosten.

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        Tai AHU

        Mit „hier“ meinst du doch hoffentlich nicht Amazona. Denn das halte ich für komplett unwahrscheinlich. Die bezahlen an keinen Blog mit ein paar tausend Followern, der eine Nische bedient. An große bestimmt auch nicht.

        Es gibt einfach keine einzelne Firma auf Win Seite, die von einer so großen Zahl von Musikern verwendet wird. Sonst gäbe es sicher auch Beiträge zu Lenovo, Dell, Samsung, Acer etc.

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          AMAZONA Archiv

          @Tai Ne, so meinte ich das nicht. Die Seiten freuen sich ja über Kommentare und Klicks während Apple andere Milliarden zahlen läßt, damit ihr Kram auf deren visionärer Hardware laufen darf. Obwohl, was steht eigentlich in den Redaktionsräumen rum? 😂

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            frankste

            Ich bin mit dem „Kram“ von Apple zufrieden auch wenn es etwas mehr kostet. Vermisse auch das Lüftergepuste nicht mehr.

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              AMAZONA Archiv

              @frankste Ich kenne wirklich keinen bei dem das ein Problem wäre. Wie gesagt, Audio oder auch Gaming bringen selten eine CPU zum schwitzen.

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                Markus Galla RED

                Dann hast du nie vor einem 15″ Intel MacBook Pro gesessen. Ich habe damals über 3500€ für die vermeintliche Highend-Maschine mit zwei Grafikkarten und dem damals schnellsten Intel-Prozessor (laut Apple) bezahlt und für Audio ist das Teil nicht nutzbar, weil der Lüfter nach einer Minute laut ist wie eine Flugzeugturbine. Das hat sich durch die M-Prozessoren sofort verbessert, denn da sind die Lüfter sehr leise und man hört sie kaum (wenn sie überhaupt mal angeschaltet werden).

                Das Problem bei Apple ist aktuell, dass jedes Jahr ein neuer Rechner mit neuem und noch schnellerem Prozessor, ein neues iPhone, iPad, Apple Watch etc. kommen. Hatte früher ein Mac locker eine Halbwertszeit von 7 bis 8 Jahren (und mehr), kannst du heute nach drei Jahren deinen Rechner einmotten. Du bekommst zwar noch drei Jahre ein neues OS, aber die neuen Funktionen werden nicht unterstützt. Dabei sind die älteren Rechner noch nicht einmal ausgereizt und die Software-Hersteller kommen mit ihren Anpassungen nicht hinterher. Kürzlich hat ein Plugin-Hersteller (ich weiß nicht mehr genau welcher) die offizielle Kompatibilität zum vorletzten MacOS bekanntgegeben. Apple-Produkte hatten immer einen hohen Wiederverkaufswert, der aber seit einiger Zeit stark gesunken ist. Die Händler bleiben gerade massenhaft auf M1-Macs sitzen und verscherbeln die oft zu Dumping-Preisen. Das gilt demnächst dann auch für M2 Macs.

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                  AMAZONA Archiv

                  @Markus Galla Der I9 im Macbook war wohl echt mies und auch schlecht von der Performance. Wer da den Fortschritt zum M1 feiert hat die Entwicklung beim PC verpasst. Nun hat Apple alles selbst in der Hand und produziert eine Wegwerfgeneration nach der anderen. Apple macht ultraviel Kohle und wo bleibt die? Es wird keine Technologie zurückgeholt, sondern weiter in Fernost zu geringstmöglichen Kosten und höchsten Margen produziert. Das Apple Auto, wo ist es denn? Apple wird so heftig auf die Nase fallen, von dem ganzen „wir machen alles besser“ Geblubber wird nichts übrig bleiben. Jetzt teste ich Ableton 8 auf meinem Windows 11 PC und schau ob die vielen neuen Versionen von Soft und Hardware irgendeinen Benefit für meine Musik haben. Jeder kennt die Antwort, auch wenn sich Ableton 8 nicht auf M1/2/3 Macs laden läßt. 😉

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                    Markus Galla RED

                    Ganz so extrem wie du sehe ich das nicht. Apple ist da auch nicht allein und passt sich dem Markt und der Konkurrenz an. Keiner braucht ein Apple Auto. Es geht mir auch nicht um Kompatibilität zu alter Software. Ab einem gewissen Punkt sollte man alte Zöpfe abschneiden. Das hat man bei Apple schon immer so gemacht. Aber diese rasanten Wechsel derzeit schaden dem Wert der Rechner. Man traut sich kaum noch, in einen Rechner zu investieren, weil jederzeit die Ankündigung eines noch besseren, noch schnelleren, noch tolleren Computers erfolgen könnte, obwohl objektiv betrachtet das „alte“ Modell noch nicht einmal in die Nähe der Leistungsgrenze gebracht wurde.

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                    PottProject

                    Das kommt aber auch immer drauf an. Du kannst eigentlich kein Macbook mit einem Standrechner vergleichen. Das machen aber viele. Wenn es um eine mobile Lösung geht, dann gibt es meines Wissens nach nichts, was einem MacBook Pro gleichkommt, egal wie billig oder teuer.
                    Bei einem Mac Studio mag das anders sein. Aber auch da sollte man berücksichtigen, dass ich das Teil in eine Tasche stecken kann, dass es nie laut wird und viel weniger Strom verbraucht als ein Windows-Rechner mit gleicher Leistung.

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            Tyrell RED 211

            Ich bin Apple-Fan-Boy der ersten Stunde. PCs scheue ich wie der Teufel das Weihwasser. Und seit Apple allen Autoren und Redakteurin MacBooks und pro Macs schenkt, müssen natürlich auch alle auf Apple arbeiten. 😂

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              TobyB RED

              @Tyrell , ich hab noch aus Studientagen meinen Power Mac 8600 mit G3 Upgrade. Meine Frau hat noch ihr iBook aka Schminkkoffer(böse Menschen sagen auch Klodeckel) und den ersten iMac. Die Dinger laufen noch.

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                Tai AHU

                @TobyB Bei mir steht irgendwo noch ein Ur-Mac. Ja, der vor dem SE. Hat inzwischen die Farbe gewechselt. 😄 Als ich den zum letzten mal angeworfen habe (ich musste die Startfloppy dazu finden), ging der auch. Hatte mich immer über Berichte von ausgelaufenen Kondensatoren gewundert. Der Rechner wird nächstes Jahr 40

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                  AMAZONA Archiv

                  @Tai Ich selber nutze noch einen C64. Beim Kollegen stehen noch Atari ST, STE, Falcon, TT030, CBM3000, C64 (in allen Variationen), Amiga 500-4000 etc. rum, er will ein Museum aufmachen. Ein Apple II müsste auch noch dabei sein. Mann/Frau muss für alles nur Verwendung haben. Einen Apple-Klodeckel würde ich mir noch customisen, offiziell dürfte der wahrscheinlich nicht verkauft werden, das gäb bestimmt ein nettes Schreiben. Sorry Leute, ist nur Spaß. Außerdem, wir sind hier im Amazona Synth e.V., da ist es normal uralte Elektronik zu horten. Hach, das wär was, Amazona als e.V. mit Schrebergartenromantik und Bierfass neben Grill……

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                  TobyB RED

                  @Tai , krass! ich musste mal vor Jahren die HD und die PSU beim 8600 tauschen. Aber ansonsten läuft die Kiste noch. Meinen 5xMacMini Cluster mit Logic Nodes hab ich aufgelöst. 4 Macs hab ich verkauft und einen behalten. Der ist jetzt ein NAS und steuert die Backups mit ein paar Skripten. Und läuft seit 987 Tagen ohne reboot durch. Der Schminkkoffer brauchte einen neuen Akku und Netzteil. Aber surfen möchte ich mit dem sicher nicht mehr ;-)

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    Flowwater AHU

    Mir als Nicht-Apple-Fan, der allerdings auch kein Apple-Hasser ist, kommt die Schlagzahl der neu vorgestellten Prozessoren und Produkte zu hoch vor. Ob Apple sich da mal nicht doch irgendwann ein Bein stellt, weil die Leute dann ihre Anschaffungen doch immer wieder nach hinten verlegen?

    Ich selber habe bereits intensiv mit dem Gedanken an einen »MacMini M1/M2« gespielt. Der Gedanke an fest verlötete SSD-Chips lässt mich allerdings zurück schrecken. Gibt die SSD den Geist auf, dann wird die ganze Hauptplatine und damit ca. 90% des Geräts zu Elektroschrott. In Zeiten von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein kann ich das nicht mehr unterstützen. Würde Apple einen M2-Riegel verbauen – meinetwegen auch irgend etwas eigenes von Apple – dann wäre die Kiste vermutlich schon längst gekauft. Aber Apple hat diese Luxus-Wegwerfmentalität; bis hin zu ständig wechselnden Steckern. Das geht einfach gar nicht. 🤨

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      Tai AHU

      @Flowwater Das mit den ständig wechselnden Steckern ist ungerecht. USB C kam, wurde verwendet. Nicht ein Port wie auf vielen Desktop PCs und 16 USB A. Lightning kam, als Android auf Micro USB setzte, ein grauenhafter Stecker. Jetzt ist es halt, genötigt, USB C. Sie haben einfach die verfügbare Technik eingesetzt. Erinnere dich an Ende des letzten Jahrtausends, USB war da, monatelang (genau gesagt 2 Jahre) kein Effekt bei PCs. Dann hat Apple den iMac bunt gebracht. Ausschliesslich USB und die Schnittstelle flutschte. Vor sechs!!! Jahren kam TB 3mit dem 40er Durchsatz, die Konkurrenz dümpelt immer noch mit 10 oder 20er Werten rum und dann kommt obendrein der Vorwurf, dass Apple nicht mit 20 Gb/sec arbeitet. Klar, dieser Durchsatz wurde von Apple vor 10 Jahren eingeführt, inzwischen History.

      Also Schnittstellen, da verteidige ich die Firma. Keine halben Sachen. Der andere Vorwurf wiegt mehr, finde ich auch problematisch. Aber da denke ich, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

    • Profilbild
      TomH

      @Flowwater Geht mir sehr ähnlich. Ich sehe diese wir verlöten, aber wir recyceln doch Argumentation schon kritisch.
      Aber am meisten verwundert der Tanz um den USB C Stift. Habe ich schon lange für mein iPad Air 4th Gen, nur für weniger als die Hälfte, halt aus China, was ja nicht per se schlecht ist, betrachtet man Apple und auch andere Produkte.
      Ich bleibe beim PC und kaufe vom gesparten andere schöne Dinge, wie Audio Equipment.😅
      P.S.
      Beim zweiten Bild von Dr.Frankenstein‘s Labor im Vulkan fehlt nur die weiße Katze zum graulen und Apple wär voll Bond gegangen. Weltherrschaft durch Mx Chips 😂😂😂

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      anselm

      @Flowwater Ich denke, daß es da politisch zukünftig zu Konsequenzen kommen könnte, wenn Hersteller ihre Produkte so konstruieren, daß sie weniger lange benutzbar, weil schlecht bis gar nicht zu reparieren, sind. Apple würde das auf jeden Fall treffen.

      Ich habe bei meinem Mac mini die kleinste SSD-Größe gekauft. Mein System habe ich auf einer externen SSD installiert. Dafür ist es natürlich wichtig, daß das so schnell wie technisch möglich ist.
      In meinem Falle habe ich ein schnelles Gehäuse mit USB-C/Thunderbolt-Schnittstelle und eine schnelle SSD separat gekauft. Und natürlich eine direkte Verbindung ohne HUB dazwischen. Bei Schreib-/Lese-Geschwindigkeiten um die 3 GB/s funktioniert das gut.
      Den Aufpreis, den Apple verlangt für größere SSDs, ist bekanntlich vielfach höher als die schnellsten SSDs von Markenherstellern.

      Was die theoretische Lebensdauer angeht, ist ein Vergleich mit der tatsächlich realistischen Nutzungsdauer nicht verkehrt.

      Alles in allem macht das Gerät für mich in der Form Sinn, trotz Kritikpunkten.

      Bzgl. Ökonomie nicht zu vernachlässigen ist der viel geringere Stromverbrauch der aktuellen Macs im Vergleich zu aktuellen PCs. Neben zu erwartender Nutzungsdauer, relativiert auch der geringe Stromhunger die Problematik aufgelöteter Komponenten.
      Nicht zuletzt ist es bei dem aktuellen Chip-Design angeblich technisch bedingt, daß RAM und SSD nicht erweiterbar sind, weil das erheblich zur Geschwindigkeit beitrage.

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @anselm
        Stromverbrauch
        Das ist auch für mich ein extrem starkes Argument. Laut Apple verbraucht ein »MacMini M1« mit 16 GByte RAM und 2 TByte SSD bei Vollast der CPU 39 W. Das ist schon der Hammer.

        Geschwindigkeit SSDs
        Klar: Die auf der Hauptplatine fest verlöteten SSD-Chips erlauben höhere Geschwindigkeiten als M2-Riegel in einem Steckplatz (Stichwort: »Parasitäre Kapazitäten«). Allerdings glaube ich nicht, dass das mehr als 10% Leistungseinbuße wären. Die nähme ich gerne in Kauf.

        Wenn ich das auf »meine« Musikproduktion beziehe: Ich habe in meinem alten PC ausschließlich rotierende Festplatten über SATA angeschlossen. Nix Spezielles, einfach von der Stange. 20 Audiospuren in Reaper sind damit überhaupt kein Thema (mehr habe ich noch nicht ausprobiert). Und Ladezeiten ebenfalls nicht: Reaper startet bei mir in 5 Sekunden und Ladezeiten von Projekten werden bei mir vor allem durch die Online-Abfrage der Lizenzen von Software-Synthesizern verzögert (Cherry Audio ist da besonders langsam, »PS-3300«: 12 s Ladezeit). Das Speichern eines Projektes bekomme ich bei mir überhaupt nicht mit. Dafür brauche ich also keine besonders schnelle SSD.

        Die Installation des Systems auf einem externen Medium ist natürlich eine gute Möglichkeit. Was hat Du Dir da gekauft?

        • Profilbild
          anselm

          @Flowwater Acasis SSD-Gehäuse bei amazon. Titel des Artikels: 40Gbps NVMe SSD Gehäuse für USB 3.2/3.1/3.0/2.0 Typ-C, USB4 M.2 NVMe-Gehäuse für PCIe 2280 M-Key (B+M Key), USB C Gehäuse kompatibel für Thunderbolt 3/4, Aluminiumlegierung Gehäuse, bis zu 2700 MB/s

          Die SSD: Seagate FireCuda 530 (2000 GB, M.2 2280)
          Die Leistung habe ich mit CrystalDiskMark und Blackmagic Disk Speed Test getestet.
          Die Leistung war höher als bei der Samsung 980 Pro im gleichen Gehäuse.

          Je nach Gehäuse sind unterschiedliche Controller verbaut, die unterschiedlich gut mit individuellen SSD-Modellen funktionieren. Auf jeden Fall empfehlenswert ist genaue Recherche bzw. einfach die empfohlenen SSDs benutzen.

          Um die Wärme der SSD gut ans Gehäuse zu übertragen, habe ich ein Thermal Pad gekauft, damit da eine direkte Verbindung ohne Luft dazwischen besteht. Das ist in meinem Falle ein Gelid Solutions GP Ultimate 120x20x2mm. 15W Leitfähigkeit. Das wichtigste ist, daß es dick genug ist aber nicht zu dick.

          Der Mac mini M1 verbraucht bei mir typischerweise 16 Watt im Betrieb.
          Ich habe das mit einem Messgerät 1-2 Wochen protokolliert.
          Nur ein Mal hatte ich 39 Watt. Da habe ich vermutlich im Sommer über Nacht Filme encodiert.
          Ich könnte das morgen nochmal überprüfen.

          Jedenfalls habe ich von meinem Stromanbieter eine Rückzahlung bekommen von über 400€ für die letzten Monate.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @anselm Danke für den Tip! Ich habe selbst schon nach einem schnellen und guten Gehäuse gesucht und konnte mich nicht festlegen. Auch am PC ist es extrem praktisch sein Backup-Drive (mag keine NAS) schnell über TB anzubinden und ich achte immer darauf das ein Mainboard sowas kann. Wer auf niedrigen Verbrauch achten muss ist bei Intel mit den 35W T-Prozessoren dabei, die es in verschiedenen Kategorien gibt, bis hin zum I9 13900T mit 32 Threads. AMD hat da leider nur 65W im Angebot, die man in den BIOS-Einstellungen auf Kosten der Leistung aber weiter reduzieren kann. Wer bei Apple Abstriche macht, kann sich natürlich einen M2 Max 12-Core mit 32GB und 512GB SSD für 2400€ konfigurieren und sich über den niedrigen Verbrauch freuen. Für Audio only sind solche Systeme m.M.n. absoluter Overkill, da reicht der M1 mit 16GB oder bei Windows ein sparsamer 6-12 Kerner. Da kostet die CPU oft nur so viel wie bei Apple das Thunderbolt-Kabel. Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen. 😉

  6. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Ich habe auch einen 2020er Mac Mini M1, den ich tatsächlich mit meinen Audio Aktivitäten nicht an die Leistungsgrenze bringen kann. Allerdings hab ich auch damit aufgehört, das jährliche macOS Upgrade mitzumachen, da ein neues OS bei Apple immer auch mit höheren Anforderungen an den Rechner verbunden ist und dadurch der Mac von Jahr zu Jahr gefühlt langsamer wird. Außerdem finde ich auch, dass Apple es mit seinen Preisen durchaus übertreibt. Die allgemeine Preissteigerung ist schon heftig genug, da überlegt man sich dreimal, ob es neuer Rechner wirklich nötig ist…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tomtom Mit dem langsamer werden ist schon krass, nicht nur bei Apple. Wenn ich daran denke daß ich mit dem 2600K aka Sandy Bridge und Windows 7 Unmengen Plugins laden konnte und es ab da gefühlt nur noch rückwärts ging. Ich lade mal Ableton 8 runter und schau ob sich die neuen Versionen so sehr in Sound und Benutzbarkeit bemerkbar machen. Ein Projekt war früher ruckzuck geladen, heute dauert der Programmstart und das laden eines Projekts Ewigkeiten, bei mindestens doppelt so leistungsfähiger Hardware. Ableton 8 ist mit Release Date 2009 fast schon „Old School“.

  7. Profilbild
    Lizard-Lord

    Das wichtigste wurde gar nicht erwähnt: die neuen Laptops gibt es jetzt auch in der neuen Farbe „Space Black“! Wenn das mal nicht ein Grund zum Upgrade ist 😜

  8. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    UPDATE: die ersten Geekbench-Messungen zum M3 und M3 Max sind aufgetaucht und wurden eingefügt.

    Der Duchschnitt zeigt dabei bisher tatsächlich nur wenige Prozent Abweichung von den extrapolierten Werten.

  9. Profilbild
    Aldesacht

    Danke für den ausführlichen Bericht. Der Blick auf Geekbench ist doch aber eigentlich ernüchternd und bestätigt mir, dass mein Kaufverhalten, alle 5-7 Jahre für solch ein Macbook Pro Upgrade, immer noch völlig ausreichend ist. So war mein Wechsel von Intel Corei7 (2015) auf M1pro (2021) ein spürbarer Leistungszuwachs, ein Upgrade von M1pro auf M3pro dürfte für meinen Bereich als Medienkünstler mit 8k Videoschnitt und Ableton/Logic/Softsynths hingegen weniger ins Performance-Gewicht fallen – zumidest habe ich nicht das Gefühl mein M1pro an die Leistungsgrenze zu fahren. Von daher, zuversichtliche Entwicklung bei Apple, aber ich komm ggf. erst später drauf zurück, zumal ich mich da wie bisher ggf. auf Preise von Auslaufmodellen freuen darf :-)

  10. Profilbild
    5anir

    Wow sieht Fabelhaft aus, unsere Rechner werden immer länger halten. Die Leistungssteigerungen steigen unproportional zu der zu benötigenden Rechenleistung.

    Hier ist ein MACmini M2 mit 16 GB im Einsatz. Absolute Spitze Logic läuft von der Belastung mehr als gut, Ableton schneidet etwas schlechter ab, Probleme sind hier aber überhaupt keine Frage.

    Absolut Geräuschlos, da erinnere ich mich ungern an alte Tage, da konnte man nach der Dusche sich die Haare gleich am Schreibtisch föhnen 😂

  11. Profilbild
    p_carp

    jedes mal das gleiche, mir ist kurz vor Ablauf der Garantie tatsächlich mein Mac Studio M1 Max mit 64 gb und 2 tb hdd, abgeraucht zum Glück noch ein Garantie fall, da ich dummerweise nicht ein tag auf den Rechner verzichten konnte so hatte ich die Wahl abwarten bis eventuell das ding wieder läuft oder ein neuen, das war im September. Und so bin ich nun am ende zum Mac Studio m1 ultra gleicher config gelangt und das ganze noch nagel neu für knapp die Hälfte zu dem was der in der M2 version gekostet hätte. Und nun ? schon ist der M3 da, dass heißt ja das egal welchen Rechner man hat jedes investierte Geld immer wieder von Appel in zweierlei hinnsichten, entwertet wird. Ganz ehrlich die Leistungs grenzen habe ich seit dem M1 max Studio nicht mehr wirklich erreicht. Ich hoffe mal das der neue m1 ultra länger hält. Dennoch fühle ich mich als Jahre langer Apple user von Apple abgezogen und verarscht.

    • Profilbild
      pol/tox

      @p_carp solltest du eine DAW nutzen, wie z.B. Ableton, die nur die performance cores der M-Prozessoren nutzt, dann wird dein M1 ultra höchstwahrscheinlich schneller sein als ein oder eher jeder M3.

      Aktuell nutzen wenige DAWs auch die efficiency cores, Logic und Reaper, weiß nicht welche noch.

      Tatsache: Der M1 10 core ist in Ableton schneller als der M3 11 core.
      Oder anders: Der M3 max mit 16 cores hat in Ableton nur 12 Kerne und der M3 Pro 11 core nur 5 Kerne.

      Apple hat von M1 anfangend die performance cores sukzessive reduziert.
      M1 10 core = 8 performance 2 efficiency
      M2 10 Core = 6 performance 4 efficiency
      M3 11 core = 5 performance 6 efficiency

      Der single core speed von M1 auf M3 ist eher gering gestiegen, sodass die wenigeren performance cores tatsächlich ins Gewicht fallen.

      Ich finde dieses Marketing von Apple irreführend. Hätte ich einen neuen M3 gekauft, würde ich mich sogar betrogen fühlen.

      Ein Intel i9 14900K für 600e dürfte 70 bis 100% im multicore schneller sein als der M3 max, nur so nebenbei erwähnt.

      Schade, hätte gern wieder ein Macbook…

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