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Apple Logic Pro für iPad, Digital Audio Workstation App

Apple Logic für das iPad

9. Mai 2023
apple logic pro für ipad

Apple Logic Pro für iPad, Digital Audio Workstation App

Jetzt also doch! Lange Zeit wurde darüber spekuliert, jetzt gibt es die Digital Audio Workstation Apple Logic Pro auch in einer mobilen Version für das iPad. Auch Final Cut Pro wird es für das iPad geben.

Apple Logic Pro für iPad

Apple hat seine hauseigene DAW natürlich an die Touch-Bedienung eines Tablets angepasst, so dass ihr innerhalb der DAW alle Funktionen, wie beispielsweise Automationen oder auch den Browser mit typischen Touchscreen-Bewegungen steuern könnt. Es gibt einen Quick-Sampler, Step-Sequencer, den Drum Designer, Live Loops und sogar ein neues Beat Maker Plug-in. Apple verspricht ganz einfach, dass man die komplette Musikproduktion damit aufs Tablet verlagern kann.

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apple logic pro für ipad

Auch inhaltlich gibt es diverse Anpassungen, so dass ihr in Apple Logic Pro für iPad auf Tablet abgestimmte und optimierte Versionen von Alchemy, dem Retro Synth und dem Sampler vorfindet. Auch etliche altbekannte Plug-ins haben den Weg in die iPad-Version von Logic gefunden.

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Mehr Informationen

User könnten innerhalb von Logic Pro für iPad AU V3-Instrumente und Effekte laden, dazu ist die App kompatibel zu Ableton Link.

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Besonders interessant ist die Möglichkeit, Projekte aus der macOS-Desktop-Version in der iPad-App zu öffnen und dort weiter zu bearbeiten – und auch wieder zurück, so dass eine nahtlose Übergabe zwischen iPad- und Desktop-Version erfolgen kann.

apple logic pro für ipad

Ab dem 23.05.2023 wird Apple Logic Pro für iPad erhältlich sein. Wahlweise im Monats-Abo zum Preis von 4,99 Euro oder für 49,- Euro jährlich. Testen kann man die App einen Monat kostenfrei.

apple logic pro für ipad

apple logic pro für ipad

Als Systemvoraussetzungen gibt Apple alle Tablets mit einem A12 Chip an, d. h. ab dem iPad 2023, dem Mini 2019, dem iPad Air 2019 und dem iPad Pro 2018 soll die App funktionieren. Hinsichtlich iPadOS wird 16.4 als Mindestvoraussetzung aufgeführt.

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Bin hin- und hergerissen. Einerseits super, weil auf dem iPad arbeite ich gerne. Das beste Gerät für mobile Aufnahmen (mit dem iPhone). Gleichzeitig nur Abo. Etwas, das ich zutiefst ablehne. In vier Jahren ist der Betrag für die Desktopversion gezahlt. Preislich nicht schlecht, aber es geht ja weiter.

    Apple hat selbstverständlich ein Interesse an Abomodellen. Jeden Monat einen mehr oder weniger fester Betrag aufs Konto. Ideal.

  2. Profilbild
    defrigge AHU

    Ich dachte schon, das sei eine interessante Nachricht. Dann habe ich gemerkt, dass es bloß ein weiteres Abo-„Angebot“ ist. Ich würde mir wie ein Volltrottel vorkommen, für ein Logic Pro Abo ständig weiter zu bezahlen, obwohl ich Cubasis nur einmal bezahlen musste und für iPad Zwecke damit prima aufnehmen kann.

    Es liegt an uns Usern, die sich unter Firmen ausbreitende Abo-Seuche – wohlgemerkt nicht als Option, sondern als alternativloser Zugang, ohne möglichen Erwerb zu fairem Preis – auszurotten. Sobald die Firmen merken, dass die Masche nicht mehr zieht, werden sie vielleich ernüchtert – siehe Waves.

    • Profilbild
      Tom Aka SYNTH ANATOMY RED

      @defrigge und dabei wird gerne vergessen dass Cubasis nur ein Bruchteil von den Features usw. von Cubase kann. Weil es so massgeschnitten ist auf iOS. Logic Pro is hingegen ein direkter Port von der macOS Version + für multi-touch erneuert, 100+ Plugins wie Alchemy Synth usw.

      Wenn Steinberg Cubause auf iOS portiert, wirds gleich werden und auch nicht günstig. Dann schreien alle wieso die App 300€ kostet.

      Viele Steinberg Nutzer zahlen jährlich 150€ für ein großes Update, also für die sind 50€ dann aber nichts ;)

      • Profilbild
        defrigge AHU

        @Tom Aka SYNTH ANATOMY Ich vergesse nicht, dass Cubasis nur alle fürs Aufnehmen wichtigen Kernfunktionen von Cubase enthält. Tatsächlich ist das letzte, was ich mir wünschen würde, der komplette Funktionsumfang von Cubase (den Logic ja so nicht hat) auf dem iPad: dafür wäre das iPad OS m.E. wenig geeignet.

        Synth-, Sampling-, Bass- und Drum-Plugins genau wie wichtige Effekte (iZotope etc.) habe ich haufenweise für sehr kleines Geld auf dem iPad (alle wichtigen als AU): für all diese Zwecke habe ich kaum Bedarf an Logic-Plugins.

        Was ich auf dem iPad will und brauche, ist weitgehend das, was Cubasis liefert: Midi- und Audio Mehrspuraufnahmen als unkompliziert umzusetzende Ideenwerkstatt, mit folgender kompletter Mehrspur-Übernahme in einer einzigen Zip-Datei zur Weiterarbeit in Cubase. Im Gegensatz zum aktuellen Logic läuft das alles auch auf iPad/Pros von 2018 problemlos. Ein Logic, dass mehr bietet als Cubasis, fände ich ohne Abo vielleicht auf meinem nächsten iPad interessant. Aber so eben nicht.

        Unabhängig vom diskutablen Konzept für das iOS: Logic für 100 oder 150€ auf dem iPad wäre vielleicht cool: beim Abo aber verliert man den Zugriff auf App und Dateien bei Abo-Ende, und würde schon ab zwei bis drei drei Jahren Nutzung auf den genannten Einmal-Preis draufzahlen: unterm Strich nach vier oder fünf Jahren mehr, als für die Mac-App. Wie absurd ist das denn? Da hoffe ich doch, dass möglichst viele User diese um sich greifende Abo-Unsitte einfach ignorieren.

    • Profilbild
      0dB

      @defrigge Kostenlos gibt es ja Garageband…das dürfte etwa Cubasis entsprechen.

      • Profilbild
        defrigge AHU

        @0dB Das Garageband-Layout und den Garageband Workflow finde ich einen schlechten Witz im Vergleich zu Cubasis. Mit Cubasis nehme ich dagegen sehr gern und problemlos Ideen mehrspurig auf.

  3. Profilbild
    elblaut

    Ich werde wohl den freien Monat zum testen mitnehmen. Wenn es das ist was ich mir davon verspreche, wird das eine schwierige Entscheidung. Eigentlich lehne ich Abo-Modelle ab. Auf der anderen Seite arbeite ich für die Produktion fast ausschließlich „in the box“ mit Logic. Die Roundtrip-funktion würde soviel erleichtern, gerade mit Blick auf meine Mitmusiker, die allesamt mit Logic unterwegs sind.

  4. Profilbild
    mofateam

    Abo ist für mich ein absolutes No-Go.
    Sollte Apple bald auch bei OS-Versionen auf Abomodelle setzen, bin ich raus, egal, wie mühsehlig das zunächst wird.

  5. Profilbild
    Stratosphere AHU

    Ein passendes leistungsstarkes iPad kostet gerne so viel wie ein MacBook Air. Da ist mir das Air für unterwegs lieber als ein iPad und ich kann die OS Version nutzen.

  6. Profilbild
    Shapemodulator

    Ich benutze Logic seit über 20jahren. Bei dieser Laufzeit würde mich das Abo für iOS über 1000€ kosten. Wahnsinn.
    Führt Apple sowas bei MacOS ein werden sehr viele User wohl auf eine gecrackte Version umsteigen (müssen).

    • Profilbild
      Doc Orange

      @Shapemodulator 1000€ in 20 Jahren? Da kann ich ja nur lachen. Soviel hat die Software vor 25 Jahren ja gekostet. Und was ich in den letzten 30 Jahren an Adobe überwiesen habe für Upgrades und Abos – *darüber* möchte ich nicht nachdenken.

  7. Profilbild
    derbert1

    Das Abo-Gejammer geht mir sowas von auf den Keks. Muss ja keiner machen. Gleichwohl lohnt es sich eben für viele Firmen dann nicht. Ein einmaliger Verkauf, dass ist sehr schwierig da eine florierende Software Firma drauf aufzubauen, denn die User verlangen gerne ja gleichzeitig noch Support und am besten noch fleißig Updates. Apple kann das natürlich quer finanzieren über den Verkauf von Hardware, aber wenn man nicht gerade zu einem Konzern gehört…Schwierig.

    • Profilbild
      Shapemodulator

      @derbert1 Es ist doch kein Gejammer wenn ich oder andere nicht deiner Meinung sind. Leider kann sich das nicht jeder leisten, ich jedenfalls nicht ^^

  8. Profilbild
    Doc Orange

    5€ Monat erscheint mir fair. Vier Jahre Nutzung für den aktuellen Festpreis für Logic auf dem Desktop. Presonus will 15€/Monat. Es ist eben das aktuelle Modell. Eigentlich habe ich auch alles auf dem iPad zum produzieren. Die Hoffnung ist, dass die anderen Softwarebuden ihren Kram jetzt auch für iPad portieren. Darauf warte ich eigentlich viel mehr. Arturia V Collection… oder die nativen digitalen von KORG… Auch gibt es Gerüchte, dass ein 16″ iPad Pro kommt. Das wäre es dann für mich. Tschüss Desktop, Tschüss Laptop.

  9. Profilbild
    defrigge AHU

    Muss ja keiner kaufen ist ja genau das, was ich auch sage! Als Cubase Nutzer, der Cubasis ohne Abo unterwegs nutzt, kann ich aber die Versuchung gut verstehen, dieselbe oder eine ähnliche App zum Datenaustausch auf dem iPad haben zu wollen. Dennoch unterstütze ich auf keinen Fall die seuchenartige Verbreitung von Abo-Modellen für alles und jedes – die ja irgendwann am Kunden scheitern muss, weil man nicht für alles und jedes Abos eingehen kann und will.

    5€ pro Monat wären aus meiner Sicht nur ok, wenn man wahlweise kaufen könnte. Wenn Apple Logic für einen vergleichsweise niedrigen Preis auf dem Mac verkaufen kann (quersubventioniert?), kommen mir bestimmt keine Tränen, dass sie nun plötzlich auf dem iPad nur mit Abo-Modell überleben könnten. Ihre Entscheidung finde ich schade und fürchte, dass sie es demnächst mit FinalCut Pro M1/2 ipad genauso machen werden, und dann mit weiteren Apps – falls genug User bei Logic in den sauren Abo-Apfel beißen. Wenn man Firmen zu viel durchgehen lässt, werden sie mit User-Hilfe unverschämt. Nur wenn man sie im Zweifel auflaufen lässt (siehe Waves), behält man m.E. halbwegs faire Konditionen.

    Cubasis kostet 35€ im AppStore (das war mal mehr, aber damals immer noch ok und kaum mehr als ein Jahr Logic). Weil ich das gut finde, hab ich sämtliche Plugins und kostenpflichtigen Updates gern bezahlt. Unterm Strich hat Steinberg einen zufriedenen Kunden, der aber so nach Jahren immer noch besser fährt (und mit viel besserer Übersicht und Kontrolle über die tatsächlichen Kosten) als mit Abo-Modell. Und für die Firma (Steinberg oder Apple etc.) bedeutet das problemlose Nebeneinander von gekauften Apps auf PC/Mac und pads immer eine erhöhte Kundenbindung und rechnet sich dann auch ohne Abo-Modell.

    • Profilbild
      Everpure AHU

      @defrigge Naja, das Argument mit der Kostenkontrolle lässt sich auf Abos genauso anwenden: Da du weißt, was du im Monat zahlst, kannst du dich darauf einstellen und hast auch die jährlichen Kosten immer im Blick.
      Ich bezweifle, dass sich alle zahlenden Kunden jemals genauso ausrechnen, wieviel Geld für welche Käufe ausgegeben wurde. Und das dann entsprechenden Abos gegenüber stellen.
      Ich sehe das Problem eher darin, dass Abos im Zweifel noch mehr dazu führen, dass man von wenigen, bestimmten Anbietern immer „abhängiger“ wird. So wie man heutzutage auch mindestens 4-5 Streamingdiensten jeden Monat jeweils 10-20€ überweist, nur um die eine oder andere Serie gucken zu können, die dann doch überraschend wieder aus dem Programm genommen wird.
      Und a propos: Bei Abos verliere ich im Zweifel die Kontrolle darüber, ob ich das Produkt weiter benutzen kann, wenn es das Aboangebot nicht mehr gibt. Wenn ich eine Lizenz kaufe und dafür sorge, dass ich das Installationsprogramm behalte, bin ich davon unabhängig.

  10. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Coole Sache, Abomodell mag ich auch nicht. Obwohl 5 Euro wirklich fair sind.

    Man ist wohl doch sehr verwöhnt. Logic habe ich einmal gekauft… vor 5 Jahren? 10 Jahren? 199 Euro? Keine Ahnung. Seitdem auf mehreren Rechnern installiert, ist alles mit drin. Das ist schon wirklich günstig, fast schon zu günstig.

    Bei Ableton zahle ich alle paar Jahren um die 200€ und das ist auch ok. Nutze ich auch mehr als Logic und hoffe darauf dass aus Ableton Note irgendwann Ableton iLive wird 😜

  11. Profilbild
    iOwner

    49 Euro im Jahr empfinde ich persönlich als sehr sportlich. Ich hoffe nicht, dass Apple hier einen Testballon für kommende Abomodelle testen wird. Dann dürften eine Menge User sich von Logic verabschieden. Dafür gibt es zu viele DAWs am Markt.

    Die Arbeit mit dem iPad ist nice, aber bei weitem nicht so komfortable wie auf einem Laptop. Mich spricht das Angebot nicht an. Eine 1:1 Portierung scheint es ja ebenfalls nicht zu sein.

    Dann würde ich eher mit Steinberg Cubasis arbeiten und die Files in die DAW meiner Wahl portieren. Zumal es Cubasis LE auch kostenfrei im AppStore gibt. Für Vorproduktionen reicht das allemal aus. Außerdem kommt man noch auf andere Ideen, wenn man nicht immer dieselben Plugins vor sich hat.

    Ich könnte mir Logic IOS mal als Abo für einen Sommerurlaub vorstellen und danach auf dem Laptop weiterarbeiten. Auf der anderen Seite kann man das auch mit GarageBand machen und die Ideen dann im Logic auf dem Laptop laden.

    • Profilbild
      0dB

      @iOwner Nun 49,- sind in 10 Jahren 490,-…Soviel hab ich vermutlich alleine für Halion in 10 Jahren bezahlt und da ist der Kaufpreis nicht mit drin…ich mag zwar auch keine Abos, aber viele der Vergleiche hier hinken einfach. Ich hab seit Urzeiten Logic…hat 199,- gekostet und ich hab´s auf 4 Rechnern laufen. Nie wieder irgendwas dafür bezahlt…insofern wären 490,- in 10 Jahren schon irgendwie OK, wenngleich ich natürlich auch lieber nix bezahl.

  12. Profilbild
    anselm

    Abo-Gebühr wofür? Ich befürchte eine Verstetigung der Stagnation.
    Bei Logic Pro sind viele Arbeitsschritte komplizierter und brauchen mehr Klicks als bei den Mitbewerbern.
    Die Entwicklung geht im Schneckentempo.
    Man hat dann mal Live-Clip-Launching eingeführt. Ein Missverständnis: Ableton benutzen Anwender, weil alles schnell geht. Clip-Launcher benutzen viele gar nicht. Das geht am Bedarf vorbei. So auch Entwicklungs-Ressourcen für eine iPad-Version. Bei der Mac-Version gäbe es viel zu tun.
    Statt dessen gibt es so manche Funktion, die seit 10 bis 20 Jahren mal eine Überarbeitung verdient hätte. Eine konsequente Optimierung darauf, daß alles schnell und mit möglichst wenigen Klicks zu machen ist, das könnte Logic Pro gebrauchen.

    Abo-Gebühren werden typischerweise gerechtfertigt mit einer permanenten Weiterentwicklung der Software.
    Bei Logic Pro geht es langsam und es werden fragwürdige Prioritäten gesetzt, wie pseudo-Vereinfachungen etwa bei Drum Machine Designer, Drum Synthesizer (unbrauchbar), Selbstverständlichkeiten finden keine Beachtung (Ultrabeat ist inzwischen unlesbar, da bräuchte es eine neue GUI, gut, daß ich es sowieso nicht verwende), Automation und Loop-Einbindung sind bei den Mitbewerbern einfacher.
    Für parallele Effektketten braucht man Plugins oder etliche AUX-Kanäle.
    MIDI-Effekte lassen sich jetzt aufnehmen, aber nur bei Live-Spiel.

    Meine Wahrnehmung: Abo-Gebühren bieten Firmen ein bequemes Polster. Innovationen leiden und Produktpflege schläft eher ein.
    Bei Logic Pro ist es leider so (meine subjektive Meinung), daß es schon seit Jahren nur zäh voran geht.
    Sollte auch für die Mac-Version eine Abo-Gebühr kommen, bin ich raus.

    • Profilbild
      Camel

      @anselm „Sollte auch für die Mac-Version eine Abo-Gebühr kommen, bin ich raus.“
      Da bin ich ganz Deiner Meinung!!!
      Bis dato war jedwedes Update für Apps unter macOS kostenlos,
      auch bei neu angeschafften hyper Apple Büchsen über den App-Store.
      Bin immer noch mit meinem iMac i7 (27″, Late2009) mit LogicPro V10.4.8 unterwegs, da ich seit Jahren auf ein iMac Nachfolgemodell hoffe… Funktioniert alles soweit!
      Auf die inzwischen zusätzlichen Features verzichte ich dann halt zwangsläufig gerne…
      ABO – no go Apple!!!
      Btw. die haben die Kassen voll, das hätte Apple finanziell gar nicht nötig!!!

      • Profilbild
        anselm

        @Camel Mac mini (M1 und M2) lohnt sich. Null Lüftergeräusche.

        Ich habe auch nichts dagegen, für Updates zu zahlen. Aber wenn da im Schneckentempo die subjektiv falschen Sachen gemacht werden, während anderen DAWs 10 Jahre Vorsprung haben und diesen Vorsprung stetig ausbauen, ja wofür sollte ich mich dann auf ein Abo-Modell einlassen?
        Da fehlt Apple der Hebel, rein spieltheoretisch gesehen.

  13. Profilbild
    TomH

    Was mich immer verwundert ist, diese Apple Fixierung.
    Ja ich habe auch ein iPad (Air 4th Generation), aber empfinde auch immer das es mich einschränkt.
    Warum?
    1. Software Versorgung, nur über Appstore möglich mit 30% Apple Tax für welche Dienstleistung?
    Die Gier Apples ist das was mich abhält hier zu kaufen, besonders nach Beendigung des iTunes
    Rabatt Programs. Für mich klar 👎 Die Tendenz zu Abos verstärkt die Abneigung.
    2.Eine oft in Fußnoten versteckte Funktionseinschränkungen der Interfaces. Ja Class Compliant und
    USB C erlauben heute viele Geräte, aber Einschränkungen sind schon gegeben. Für mein RME
    Babyface gilt.
    „The functionality of the Babyface, Babyface Pro and MADIface Pro is slightly limited due to
    technical reasons. The effects Reverb and Echo are not available. All other features are present
    and useable with iPad operation.“

    Deshalb die Frage warum ein iPad, wenn ich mit guten Windows Tablets im Vergleich mehr und offener Software nutzen kann und die HW mich nicht limitiert.

    Ja eins ist „ausgesperrt“, Apple Software. Wenn ich nicht auf diese angewiesen bin, spricht in IMO wenig für die „regulierte“ Apple HW iPad, ausser mein Use Cases wird zu 100% durch iPad ermöglicht. Dann muss ich die Kröte der Einschränkungen schlucken und bin wahrscheinlich trotzden zufrieden.

    iPad bei mir einfach easy use Surfing Device.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @TomH „1. Software Versorgung, nur über Appstore möglich mit 30% Apple Tax für welche Dienstleistung?“

      Ich weiss nicht, wieso dieses Argument mit schöner Regelmässigkeit kommt (Tax). Apple ist der Vertrieb für deine Software, ohne den du mit ziemlicher Sicherheit nicht die geringste Chance am Markt hättest. Wie bei Büchern oder Alben, da wird dir aber höchstens 15% gelassen. Ok, da geht auch Hardware über den Tisch.

      Das erste Argument zieht offensichtlich in Kürze nicht mehr. Apple wird sich anderen Optionen öffnen was Softwarekauf bei iOS betrifft, wobei ich selbst das nicht unbedingt gut finde. Ich habe unter diesem geschlossenen System nie gelitten. Und die Zahl gefährlicher Downloads ist dadurch signifikant niedriger als bei den Androiden.

  14. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Ich bin mir nicht sicher, ob das für mich der richtige Weg ist. Logic für Mac ist wirklich wirklich ausgereift und hat im Laufe seiner langen Geschichte so viele neue Features mitbekommen, dass ich eigentlich fast wunschlos glücklich bin. Die Update Politik von Apple zu dieser Software war/ist grandios, ich weiß ich gar seit wie vielen Jahren ich Logic nutze und nie für Updates oder neue Funktionen zahlen musste. Dass es diese „eierlegende Wollmichsau“ nun für das iPad geben soll, lässt meine Stirn runzeln. Ich habe ein iPad Pro mit 11 Zoll, das ich eigentlich nie für die Musikproduktion nutze oder genutzt habe. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein 11 Zoll Display die gleiche Befriedigung wie mein 32 Zoll Display für den Mac bringt. Was ist mit meinen etlichen Plugins? Laufen die auf dem iPad auch? Das Thema Abo finde ich für das iPad akzeptabel, allerdings befürchte ich, dass Apple die Gelegenheit nutzt bei der VÖ der iPad Version auch eine neue Mac Version ausschließlich mit Abo Zahlung zu bringen und DAS fände ich extrem bescheiden.

  15. Profilbild
    gruuv

    Die „kostenlosen“ Upgrades bei Mac/Logic Pro sind ja auch nur „bedingt“ kostenlos gewesen. Wenn man schon sehr früh mit Logic gearbeitet hat, wurden die Anforderungen von Logic Pro sukzessive nach oben geschraubt und immer aktuellere MacOS Version als Voraussetzung für ein Upgrade erforderlich. Mit der neuen MacOS Version bedeutete das auch oft eine neue Hardware, die diese Version wieder unterstützt. Und von wem kommt dann diese neue Hardware? Genau – vom gleichen Hersteller wie die Software und das Betriebssystem. Also „Abhängigkeiten“ über „Upgrades“ sind hier nur bedingt „kostenlos“.

    • Profilbild
      0dB

      @gruuv Naja…jetzt komm…daß bestimmte Technologien auch schnellere Rechner benötigt haben und werden ist doch jetzt schon nachvollziehbar und nicht immer die Böswilligkeit der Industrie.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @gruuv Sorry, das Argument zieht gar nicht. Du kannst Apple vorwerfen, dass sie für jeden neuen Logic Kunden einen zusätzlichen Rechner verkaufen. Dass aktualisierte Programme nach einiger Zeit höhere Anforderungen setzen liegt aber in der Natur der Sache. Käme die Forderung nicht von Logic, käme sie von anderen Programmen, die alle von neuer Hardware profitieren. Wer Logic vor 10 Jahren gekauft hat, hat nie für Updates bezahlt. Dabei bleibt es.

    • Profilbild
      SAMM

      @gruuv Das gilt aber nur wenn man auf die ständigen updates scharf ist. Ich nutze die ich glaube vor-vorletzte der aktuellen Version und habe alles was ich brauche. Und mein Rechner von 2018 schafft das auch locker. Und so fühle ich mich auch nicht abhängig.

  16. Profilbild
    OscSync AHU

    Bei der Diskussion über das Abomodell hier wird meines Erachtens etwas vernachlässigt, dass es eine abgespeckte und auf iOS optimierte Version von Logic im Grunde mit Garage Band heute schon gibt. Für mich schöpft GB die Vorzüge der Tablet-Bedienung gut aus ohne zu überfrachten, und begrenzt mich persönlich nicht in der Aufnahme von Ideen, die dann auch zur weiteren Ausarbeitung in Logic überführt werden können. Wem das nicht reicht, der/die hat jetzt halt noch eine weitere Option. Abos schmecken mir auch nicht, aber aus Apples Sicht kann ich verstehen, dass eine weitere zwischen GB und der immer noch recht günstigen Mac-Version platzierte IOS-Version zum Einmalpreis wahrscheinlich zu wenig differenziert ist. Vielleicht wird es aber auch analog zum heute schon vorhandenen Komplettabo für die Medienangebote Apple Music, Apple TV usw inkl. Icloud ein ähnliches Konzept für die Kreativsoftware geben, und Logic macht jetzt erst den Anfang. Ob ich mich dafür entscheiden würde, weiß ich nicht. Aber es gibt ja zum Glück viele Alternativen. :-)

  17. Profilbild
    JM4

    Ich warte ja auf eine Art Mainstage-Player fürs iPad: Zuhause alles am Mac vorbereiten und dann nur noch Masterkeyboard und iPad Air mit auf die Bühne nehmen.

  18. Profilbild
    Philipp

    Spannende News, bin aber auch kein Freund von Abo Modellen.

    Dass die Hersteller kontinuierliche Einnahmen brauchen um Software weiterentwickeln und pflegen zu können, ein einmaliger moderater Kaufpreis keine dauerhafte Produktpflege bieten kann, verstehe ich absolut.

    Bei Apple kamen diese Einnahmen bislang im macOS Kosmos wohl überwiegend über die Hardwareverkäufe.

    Mir ist der Weg über kostenpflichtige Produktupdates bei denen ich mir überlegen kann, ob ich sie mitgehe oder nicht lieber.
    In jedem Fall ist mir wichtig eine Basisversion der Software zu haben die ich unabhängig von der künftigen Politik des Herstellers einsetzen kann.

    Der Startpreis ist hier moderat, aber weiß ich wo wir in 3-4 Jahren stehen? Bei Adobe war ich das Preismodell jedenfalls nicht mehr bereit mitzugehen.

    Hinzu kommt dass ich unter Umständen Versionsupdates mitgehen muss, meinen Workflow umstellen muss wenn das Abomodell nur noch neuere Versionen supportet.

    Bin noch unschlüssig was Logic unter iOS angeht, ob ich es nutzen werde. Vielleicht ergänzend aber nicht alles darauf setzend.

    • Profilbild
      0dB

      @Philipp Der Vorteil ist doch dann zumindest das, daß die Projekte auch jederzeit ohne Abo am Rechner weiterbearbeitet werden können. Bei Plugins oä. ist es bei Abos dann ja so, daß die Dateien nicht mehr vollständig genutzt werden können. Da ist der Zwang, das Abo zu behalten deutlich größer.

  19. Profilbild
    Jens Barth

    In der Diskussion gibt es zwei Facetten:

    1. Produktion von Musik am iPad
    Ich habe eine Menge an Musiksoftware auf dem iPad, bin aber weder mit Cubasis noch mit Garageband je glücklich geworden. Zu viele Beschränkungen, u.a. das Fehlen der auf dem Mac installierten Plugins. Ganz schlimm ist das Einspielen auf der Touchscreen – Tastatur, ein no go. Logic Pro auf dem iPad wird diese Einschränkungen nicht aufheben.

    2. Bezahlmodell
    Man kann sich über Abos streiten. Auch ich bin kein Fan davon, habe aber dennoch einige wenige (u.a. Roland Cloud). Auch wenn Abos aus Sicht der Programmierer Sinn machen – für uns Kunden sind sie ein Unding. Die unlängste Diskussion um Waves hat das mehr als deutlich gemacht. Selbst ich dachte, dass es ohne Waves nicht geht – es geht aber doch. Und auch wenn Waves jetzt Schadenswiedergutmachung betreibt – mich haben sie als Kunden verloren. Und Apple wird es genauso ergehen, insofern der Abo – Wahn nicht aufhört.

    Zukunft: Wahrscheinlich werden Tablets in Zukunft den klassischen Mac / PC ersetzen. Es wird aber noch dauern, bis die Softwarehersteller soweit sind, ihre Produkte entsprechend anzupassen. Jeder von uns will ja seine Plugins benutzen. Peripherie wie Midikeyboards und einen externen Monitore werden die Tablets dennoch brauchen. Ob wir dann aber am 32“ Bildschirm mit dem Finger „malen“ oder nach wie vor die Maus oder Trackball benutzen wird die Zeit zeigen.

  20. Profilbild
    Xamax

    „ Als Systemvoraussetzungen gibt Apple alle Tablets mit einem A12 Chip an, d. h. ab dem iPad 2023“

    Der A12 Chip wurde doch schon in der 8ten Ipad Generation verbaut oder ? Demnach sollten auch Ipads ab 2020 die Voraussetzung erfüllen. ( hoffe ich )

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