Samples importieren & aufnehmen
Für den Wavtable-Synthesizer Groove Synthesis 3rd Wave kommt ein neues Update, das die Verwendung von Samples ermöglicht. Die Entwickler führen das Update auf der Superbooth 24 am Stand o246 vor.
Groove Synthesis 3rd Wave, Sampling-Update
Ein sinnvolles Update ist mindestens so spannend wie ein neues Produkt. Groove Synthesis reichen mit dem jüngsten Update ein viel angefragtes Feature nach. Die Versionsnummer des Updates ist noch nicht bekannt, sollte der Logik nach aber 1.8 sein, sofern man nicht gleich auf 2 springt.
Der Synthesizer 3rd Wave kann nun Samples importieren und sogar über den Audioeingang selbst aufnehmen. Allerdings gibt es gewisse Beschränkungen. Es werden nur Mono-Dateien mit 16 Bit / 48 kHz unterstützt und es stehen nur maximal 30 Sekunden Sample-Zeit zur Verfügung. Aber immerhin sind auch Multisamples möglich und die Samples können inkl. Crossfade geloopt werden.
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Damit wird 3rd Wave natürlich nicht zum vollwertigen Sampler. Die Sampling-Option ist ähnlich wie die PPG-Style Wavetables eher im Stil der 80er zu sehen, quasi als Waveterm-Erweiterung. Aber die Samples können mit allen Funktionen des 3rd Wave bearbeitet werden. Das betrifft nicht nur Filter und Effekte, sondern auch lineare FM! Und natürlich können die Samples auch mit den Wavetables kombiniert werden.
Das Sampling-Update für den Groove Synthesis 3rd Wave ist kostenlos und wird in Kürze verfügbar sein.
Ab hier die Meldung vom 29. November 2023
Groove Synthesis hat die Pre-Version des OS 1.6 für den Wavetable-Synthesizer 3rd Wave veröffentlicht. Damit wird der Synthesizer, der eigentlich auf PPG-Pfaden wandelt, mit den Waves des Sequential Prophet VS ausgestattet.
Groove Synthesis 3rd Wave OS 1.6
Vom Prophet VS wurden die orignalen 96 Single-Cycle-Waves übernommen, die sich zunächst einmal wie bei dem Sequential-Synthesizer mit seinen vier Vectoren dynamisch mischen lassen. Der 3rd Wave erhält mit dem Update zusätzlich zu den PPG Wavetables 48 weitere Speicherplätze für „Lo-Fi Wavetables“, wie der Hersteller es nennt. Es lassen sich bis zu 64 Single Cycle Waves zu jeweils einem selbst kreierten Wavetable zusammenfügen. Dabei sollen das Klangverhalten sowie das Aliasing dem PPG-Charakter entsprechen.
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Weiterhin umfasst das Update folgende Funktionen:
• Master Tuning-Parameter
• Sequencer Play-Modus mit Transponierung
• UI-Änderungen für „Global“, „Misc“ und „Waves“
• Anpassung des Init Program
Auch eine Reihe von Bug-Fixes wurden durchgeführt, wie zum Beispiel die Eliminierung eines Geräusches beim Pitchen der freilaufenden Oszillatoren, Voice Stealing beim Betätigen eines Sustain-Pedals und Probleme bei Sustain im Unison-Mode.
Das Groove Synthesis 3rd Wave OS 1.6 ist momentan noch im Public-Beta-Stadium. Es kann bereits über die Support-Seite des Hersteller heruntergeladen und installiert werden. Möglicherweise gibt es bei der offiziellen Release noch Änderungen.
Unseren Testbericht zum 3rd Wave (Version 1.0) könnt ihr unter diesem Link nachlesen.
Ab hier die Meldung vom 20. August 2023 zum OS 1.5
Der Wavetable-Synthesizer Groove Synthesis 3rd Wave erhält mit dem OS-Version 1.5 eine Reihe neuer Features und Bugfixes.
Groove Synthesis 3rd Wave OS 1.5, Firmware-Update
Das Top-Feature des Updates ist die Unterstützung des MPE-Standards (MIDI Polyphonic Expression). Die neuen Modulationsquellen, die mit einem externen MPE-fähigen Controller genutzt werden können, wurde der Liste in der Mod-Matrix hinzugefügt.
Im „Analog Waveform Mode“, wo zum Beispiel Saw und Square ausgewählt werden können, lässt sich nun eine Free Running-Option für die Oszillatoren wählen. Sie starten hierbei nicht mehr immer mit der gleichen Phase, was für mehr Lebendigkeit sorgen soll. Dadurch können unter Umständen Phasenauslöschungen oder ggf. Klicks auftreten. Letzteres lässt sich durch eine Attack-Time von +20 eliminieren.
Weitere Neuerungen sind ein Poly Unison-Modus, der die Stimmen bei Erreichen der maximalen Polyphonie automatisch aufteilt, Shortcut Buttons für das Ausgangsroutings, eine Option zum Senden von Program Change, Speicherung des Unison Chord Mode mit dem Programm, Unabhängigkeit von Pitch Wheel, Mod Wheel und Aftertouch pro Part, eine Anpassung der Drift-Funktion bei der SUstain-Phase der Hüllkurven, weitere Optionen für längere LFO Sync-Zeiten, Verbesserungen bei der Einstellung der LED-Helligkeit und weichere Übergänge bei Änderung der Panoramaposition zur Vermeidung von Steps.
Weiterhin wurden 10 Bugfixes durchgeführt.
Das Groove Synthesis 3rd Wave OS 1.5 ist kostenlos und kann ab sofort von der Website des Herstellers heruntergeladen werden.
Ab hier die Meldung vom 3. Juni 2022
Zur heute beginnenden NAMM wird der Wavetable-Synthesizer Groove Synthesis 3rd Wave auch öffentlich vorgestellt und vor Ort zu sehen sein.
Groove Synthesis wurde von ehemaligen Mitarbeitern der Firmen Avd/Digidesign und Sequential gegründet. 3rd Wave ist ihr erstes Produkt, eine Formulierung, die auf mehr hoffen lässt.
Der 24-stimmige Synthesizer ist 4-fach multitimbral. Pro Stimme gibt es drei Oscillatoren, ein analoges Tiefpassfilter (basierend auf dem von Dave Rossum designten 2140 Chip) und ein State-Variable-Filter (SEM-Style mit Lowpass, Highpass, Notch und Bandpass) sowie eine sechsstufige Hüllkurve mit Loop-Modus. Weiterhin verfügt 3rd Wave pro Part über vier ADSR-Hüllkurven, vier LFOs und eine Mod-Matrix mit 28 Slots.
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Jeder Oszillator kann klassische Wavetables im PPG-Stil mit 32 Waves, modernen, hochaufgelösten Wavetables mit 48 Waves oder eine Analog Modeled Waveforms erstellen. Ab Werk sind 32 klassische und 48 moderne Wavetables installiert.
Als Neuheit wird das Wavemaker Tool beschrieben, mit dem es möglich ist, aus Samples eigene Wavetables mit einem einzigem Bedienschritt zu erstellen. Hierfür kann über den Audioeingang aufgenommen und ein Wavetable mit 64 Waves direkt generiert werden. Oder man importiert ein 96 kHz WAV-File über USB.
Die vier Parts der Klangerzeugung können auch als Splitzonen oder Layer eingerichtet werden. Jeder Part hat dabei seine eigene Klänge, Sequenzen und Dual-Effekte. Jeder Part hat unabhängige Einstellmöglichkeiten für Volume, Panning und Effekte sowie einen dedizierten Stereoausgang.
Der Pattern-basierte Sequencer kann neben Noten auch Parameter aufzeichnen. Eine Sequenz kann aus bis zu 24 Patterns mit je 32 Takten bestehen. Das Einspielen erfolgt in Echtzeit oder im Overdub-Verfahren.
Das Keyboard ist mit einer halbgewichteten 5-Oktaven Tastatur von Fatar ausgestattet.
Groove Synthesis 3rd Wave soll ab August 2022 erhältlich sein. Der Einführungspreis beträgt 3.795,- US-Dollar. Eine Vorbestellung kann man ab sofort über die Website per E-Mail an den Hersteller schicken.
Ab hier die Meldung vom 23. Mai 2022
Update: Heute wurde die erste offizielle Sound Demo des Groove Synthesis 3rd Wave Synthesizer veröffentlicht. Gespielt von keinem anderen als dem Sound Designer und Musiker J3PO. Klingt sehr vielversprechend. Außerdem haben wir die Einzelbilder des Synthesizers zusammengesetzt, damit ihr euch einen besseren Gesamteindruck machen könnt.
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Aus dem Nichts ist gestern Abend auf dem Instagram Account von Kurt Kurasaki (peff) der 3rd Wave/3 Wave advanced wavetable Synthesizer von dem noch unbekannten Hersteller Groove Synthesis aufgepoppt.
Kurt Kurasaki (peff) ist ein Sound-Designer und Voicing-Experte, der unter anderem den Feinschliff am neuen Oberheim OB-X8 gemacht hat. Schaut man sich das IG Posting an, so sieht man, dass er aktuell an diesem neuen Wavetable Flaggschiff Synthesizer arbeitet.
Features und Veröffentlichungsdatum sind bisher unbekannt.
Die Optik des Instrumentes mit seinem blauen Frontpanel und weißen Tastern fällt natürlich sofort ins Auge. Auf den ersten Blick glaubt man, Wolfgang Palm wäre mit einem neuen PPG Wave zurück. Da ist hier eher nicht der Fall. Man kann aber davon ausgehen, dass die Groove Synthesis Entwickler große Fans des PPG Wave sind und möglicherweise das Konzept weiterführen wollen.
Laut neusten Informationen ist Geoff Farr die Hauptperson hinter der neuen Firma, ein Entwickler der schon für UDO Audio und Knifonium gearbeitet hat. Dieser scheint nicht nur großer Fan des PPG Wave zu sein, sondern auch von Interfaces mit sehr vielen Bedienelemente. Der 3rd Wave ist vollgepackt mit Drehreglern, vielen weißen Menü-Buttons und einem mittigen Display.
Groove Synthesis hat bereits eine Website online, auf der man ein weiteres Bild des Synthesizers findet.
Was uns der Name schon verrät, wird quasi hier bestätigt. 3rd Wave/3 Wave wird wohl drei Wavetable Oszillatoren haben, die man getrennt am Interface einstellen kann. Das Foto zeigt die Bedienelemente Tonhöhe (Pitch), Fine, Wavetable, Wave Offset und Level pro Oszillator.
Neben neuen Informationen zum Entwickler sind während des Verfassen dieses Artikels weitere Informationen zu den Features eingetrudelt. Von Fotos und vom Entwickler der auf dem Gearspace Forum aktiv ist. So soll der Synthesizer vierfach multitimbral sein, 24 Stimmen, 3 Oscillatoren, 2 analoge Filter (state variable morph & ladder Tiefpass), 4 LFOs, 4 Hüllkurven, 2 FX und einen Sequencer haben.
Dazu gibt es noch Bedienelemente für die mysteriösen Wave-Flow- und Wave-Surfer-Funktionen. Ob es eine Evolution des PPG Wave Konzeptes ist, kann man bisher nicht sagen. Das hängt natürlich von den Features ab: analoge oder digitale Filter. Dazu mehr, wenn der Synth offiziell vorhestellt wird.
Der Instagram Post von Kurt Kurasaki (peff) beinhaltet auch ein erstes Sound-Demo des 3rd Wave/3 Wave Synthesizers. Klanglich sehr mächtig. Man muss aber hier wissen, dass der Sound etwas zu tief in die Reverb-Suppe gefallen ist.
Ein spannender Synthesizer einer neuen Firma. Wir können gespannt auf das komplette Feature-Set und die Sound-Qualität sein.
Klingt gut und sieht hervorragend aus. Schade das im Video nur dronenartige Flächen zu hören sind. Denke in dem Synth steckt mehr wie z.B. tolle Leads und smoothe Bässe. Aber warten wir ab. Eine art PPG Wave ‚3nd‘ wird er eher nicht, so meine Vermutung. Trotzdem werden bestimmte Dinge wie Design oder Klangerzeugung an ihn erinnern. Quasi ein PPG Wave mit neuen Wavetables vielleicht. Ich freue mich bald mehr über dieses Gerät zu erfahren.
Auf dem Gehäuse steht klein „rd“ nach der Drei. Es ist also „Dritte Welle.“
Optisch kommt er ja wirklich in einem ziemlichen vintage PPG Look daher.
Über 70 Drehregler ist natürlich eine Ansage hinsichtlich der Bedienbarkeit. Die großzügigen Taster sind beleuchtet und für das Menu – Diving gibt es ein recht großes Display dazu.
Hoffentlich sind ein paar Innovationen an Bord.
@Holk Jo hab ich gerade noch geupdatet. Am Anfang gab nur Bilder die nicht so deutlich waren. Das neuste zeigt das 3rd :)
Schönes Design man weiß was es sein soll aber nicht 1:1 kopiert. Dazu gibt es Bedienelemente satt. So gefällt mir das. Sehr spannend.
Sieht gut aus und erstes Klangbeispiel hört sich auch gut an.
Ne Mischung aus DSI Poly Evolver und Waldorf Q in PPG-Blau – sehr schön.
Wird aber bei der Ausstattung sicher sehr teuer werden…
„Uli… Frühstück ist fertig!“
Spaß beiseite, das ist (!) ein interessantes Instrument.
Bin gespannt auf das fertige Endprodukt, …und dann vielleicht sogar im Sommer 22, das nenn ich fix.
Wave 3.0, äh 3rd Wave. Sehr lecker. Das Display erinnert ja fast an den Realizer. Scheint mit Liebe zubereitet. Bin gespannt, wie sich der auf dem nicht gerade ungesättigten Markt interessanter Wavetablesynths plazieren wird.
Die Reverb-Suppe scheint eine Hommage an Vangelis zu sein. Das lässt auch der Text des Instagram Posts vermuten: „224 model for the sound of the maestro “ – 224 model scheint sich dabei auf das Lexicon Reverb zu beziehen, dass Vangelis so gern und oft genutzt hat. Und dass er mit Maestro gemeint sein wird, scheint auch klar. Ich finde, das Teilchen klingt sehr vielversprechend.
Spannend und sieht positiv gefährlich aus :-)
Der Synth hat viel zu viele Regler
@torsten rausch … und zuviel Tasten, wahrscheinlich auch zuviel Sounds und viel zu viel Charakter!
@Markiman Das nächste mal deklariere ich meine Ironie besser.
Noch bevor ich beim ersten Anblick an PPG dachte kam mir der Quasimidi Raven in den Sinn.
Ich auch;) Ist aber glaub nur das Logo. Das der Firma selbst kommt mir auch irgendwie seeehr bekannt vor;) Aber solange es nur an den Logos hapert….
Ja, die 3. Welle kommt! Wir sind nicht bereit, alle Details zu enthüllen, aber eines können wir Ihnen sagen: Es bietet sowohl klassische als auch moderne Wavetables sowie analoge Wellenformen. Weitere Informationen und Videodemos in Kürze. Versand im August.
@GrooveSynthesis Hallöchen…
Ein Hersteller im Forum, das kommt gut bei mir an!
Hoffentlich gibt’s hier nicht nur Werbung von Euch..?!?
Hübsch und spannend.
Sieht schon sehr verführerisch aus mit der strukturierten Anordnung der Regler und Tasten. Da wird man nicht zu tief in Untermenüs eintauchen müssen.
Und laut neusten Infos stecken ex DSI Entwickler hinter dem Projekt :)
@Tom Aka SYNTH ANATOMY : ) Schicken Sie mir bitte eine private Nachricht, Tom.
Mmmm, auf deren Webseite bekomme ich nur ein Standbild (ohne weitere Links). Und der Instagram Link ist auch tot.
@Wasserspeier weil das Gerät noch nicht offiziell veröffentlicht ist, aktuell eher ein Leak von Instagram und anderen Seiten.
Servus, mächtige Anzahl an Reglern und Co. Das macht Lust auf mehr.
Die Vielzahl an Potis weckt die Erwartung eines kreativen Sounddesign am Gerät.
Leider können mich die Sounds des Demos nicht so recht überzeugen.
Alles klingt recht hell und harsch.
Für perkussive Sounds sicherlich gut geeignet.
Mal abwarten was sonst noch möglich ist.
@Spectral Tune Zu „hell und harsch“: Wie alles im Leben Geschmackssache.
Mir gefallen die drahtigen, digitalen Sounds.
Mal was Anderes als das ausgelutschte Analogdumpf. ;-)
Der Sound im ersten offiziellen Video klingt recht vielversprechend.
Ein eigener Grundcharakter ist sehr deutlich zu hören.
Dann bitte auch bald die Preisangabe. :-)
@Anthony Rother Wir werden diese Woche vor der NAMM weitere Videos veröffentlichen. Wir schließen diese Woche auch die Preise ab. Komponenten werden immer teurer und erfordern längere Lieferzeiten. Alle Details werden wir in der kommenden Woche haben. Folge uns auf Instagram! http://www.instagram.com/groovesynthesis/
Ein vielversprechender Synthesizer. Die Klangbeispiele machen Lust auf mehr. Wenn die ersten Spezifikationen stimmen, wie 4-fach-multitimbral, 24 Stimmen, 3 Oscillatoren, 2 analoge Filter (state variable morph & ladder Tiefpass), 4 LFOs, 4 Hüllkurven, 2 FX und einen Sequencer, dann bietet der 3rd-Wave eine ganze Menge. Das ist doch gleich etwas, was nach mehr klingt als ein Oberheim 8x. Der Preis sollte allerdings deutlich unter 5.700 Euro liegen, sonst relativiert sich das Verhältnis was bekomme ich für wie viel Geld. Ich mache mal den Versuch einer Schätzung: 2.500 bis 3.000 Euro. Wobei die aktuelle weltpolitische Lage mit den Rohstoffen und Lieferketten eine Preisschätzung stark erschweren.
@Gerd Lange [[Das ist doch gleich etwas, was nach mehr klingt als ein Oberheim 8x.]]
Ach Herr Lange… Zwei ganz verschiedene paar Schuhe oder mit Ihren Worten: Äpfel mit Birnen.
Mehr Features hin, weniger Features her und Preis beiseite!
Sie sollten wirklich mal zum HNO…
MfG
Ach Herr Freudenthaler, sowohl der 3rd-Wave als auch der Oberheim sind beides Synthesizer. Es sind keine Schuhe und keine Äpfel und Birnen. Wenn gemäß meinen, ich betone meinen Vorstellungen, ein 3rd-Wave interessanter ist als ein Oberheim, dann ist das so. Und bei Ihnen wäre es mal wichtig, wenn Sie das akzeptieren, anstatt immer wieder aufzufallen durch Äußerungen die nichts mit Synthesizer zu tun haben.
New Demo by INHALT:
https://www.youtube.com/watch?v=KoRmV_uKDjg
@GrooveSynthesis Klingt in der Tat sehr PPG-ig, wenn auch etwas „glatt“.
Habe einmal auf einem (ich glaube Wave 2.3) gespielt und der klang etwas harscher.
Aber das soll ja kein Clone sondern eine Neuinterpretation sein. Und die ist eindeutig gelungen!
@GrooveSynthesis Wann wird man bei deutschen Händlern (vor-)bestellen können?
@tcjs Der erste Batch wird limitiert sein kann man laut GS nur über die Entwickler selbst aus USA bestellen. Einen Distributor oder so haben sie noch nicht am Start.
Spannendes Gerät!
Ich muss da direkt an den geplanten Behringer PPG-Klon denken: Das zeigt, welche Chance Behringer in den letzten Jahren m.E. verpasst hat, nämlich die Klone der alten Synths gleichzeitig auf ein aktuelles Level zu heben – und sei es nur die simple Ausstattung mit Speicherplätzen (ja, auch für die reinen Analog-Klone). Da wirkt so eine Neuinterpretation einfach einladender – wenn auch zu einem ganz anderen Preis (aber ich suche auch nur noch Synths »für den Rest des Lebens«, da darf das schon was kosten, wenn es gut ist).
Vierfach multitimbral, Pattern-basierter Sequencer, das ist ja schon beinahe eine kleine Workstation. Hoffentlich haben die vier Parts auch eigene Ausgänge zwecks Mehrspuraufnahme.
@Polyphone Ja es gibt einzelne Ausgänge für die Parts :)
@Tom Aka SYNTH ANATOMY Respekt! Das nenne ich Konsequenz!
Hoffe noch auf eine günstigere „Light“ Version, mir würden 8 Stimmen / 1Part genügen.
24 Stimmen mal zwei Filter = 48 Filter, Krass und halt nicht ganz günstig.
… oh oh… macht mich richtig an! Bin schwer am Überlegen ob ich meinen JB-Solaris veräußere und mir stattdessen dieses Monster bestelle. Wer hilft mir bei meiner Entscheidungsfindung und hat Lust auf einen JB-Solaris? 😜
@Tyrell Lieber Tyrell, das sag‘ ich John – und dann gleich auch noch Rolf (Iridium), daß Du allein schon nur überhaupt daran denkst hier fremdzugehen 😉 !
🤣
@Tyrell Sonicstate hat in zwischen zeit eine Demo online, das Ding ist wirklich super geil und was es bietet auch fair bepreist
https://www.youtube.com/watch?v=aEi3zVtHZUk&t=61s
@Tyrell Einziges Problem aktuell: man muss den 3rd direkt aus US bestellen, die werden den ersten Batch nicht nach Europa direkt bringen. Da fehlt es aktuell noch an einem Distributor. Daher wird das mit Import und Steuer noch etwas teurer
@Tom Aka SYNTH ANATOMY Habe schon mal rumgerechnet… Um die 5.7Kilo ist meine Schätzung, kommt auf die Versandkosten an!?!
@Tyrell Gestehe jämmerlichst, dass ich ähnlich Gedanken heg(t)e, was den
SOLARIS betrifft. Der Anfall scheint (im Moment) vorbei.
Das Teil hat definitv Charakter und ist auch bezüglich den Specs überzeugend – da wurde nicht gespart.
So wünsche ich mir das!
Falls noch eine Rack/ Desktop Variante folgt, würde ich wahrscheinlich zuschlagen…
Wow. Klingt super und sieht auch noch schick aus. Hat alle Features die ich von einem Wavetable Synthesizer erwarte. Jetzt heißt es sparen.
Hallo zusammen, ich möchte euch gerne zu diesem Thema das gerade veröffentlichte Interview mit dem Chefentwickler und CEO Bob Coover von Groove Synthesis im aktuellen Audionowcast #230 empfehlen. Dort erfahrt ihr einige interessante Hintergründe zum wie ich finde außergewöhnlich gut klingenden 3rd Wave, der Entwicklungsphilosophie dahinter und auch die besondere Verbindung des Teams zum kürzlich verstorbenen Dave Smith. Klasse Podcast übrigens, falls ihr den noch nicht kennt :)!
https://www.nowcastnetwork.com/
TO OUR EUROPEAN AND NON-US CUSTOMERS
The 3rd Wave has received CE certification. All customers inside or outside of the United States can now pre-order to reserve an instrument from our second limited-run of synths at sales@groovesynthesis.com. Price is $3895 USD.
https://www.groovesynthesis.com/
@tcjs bitte in Anführungszeichen setzen! ist ja nicht meine Nachricht, sondern lediglich ein Zitat/Link.
Wird Schneider oder Thomann das Ding haben? Macht GAS auf den eingestellten Videos
@Synchead Zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht klar. Zuerst braucht es ein Distributor in Europa. Wenn der da ist, kommt er wohl zu den deutschen Händler. Bei Turnlab in Belgien bekommt man den 3rd Wave schon weil der Händler welche importiert hat.
@Synchead Es gibt ihn seit irgendwann im August 2023 bei Thomann für aktuell 5.699 €. Er wird als sofort lieferbar angezeigt.
Seit dem WE in meinem Besitz. Mit großem Abstand der beste Synth den ich jemals besessen habe.
Die Jungs von GS haben ein offenes Ohr und suchen den Kontakt und Austausch zur Community, in den Staaten sowieso. Ich glaube aber auch, nicht zuletzt wegen der Namen einiger Patches, dass sie einen intimen Bezug zu Deutschland haben. Bob Coover indes ist eine feiner Typ, der sich immer wieder respektvoll zu Dave Smith und Wolfgang Palm äußert.
Und ich glaube dass Matia (YT Channel Inhalt) die tollen Trevor Horn Sequenzen programmiert hat. Leider verhindert das Limit von 1500 Zeichen vorab meine Thomann Rezension.
@711 Der Synth ist ein wahre Offenbarung. Aber erst Jim Daenekers Review auf YT hat mich letztendlich überzeugt, weil die reinen PPG-Sachen waren nie so mein Ding. Die Kombination mit der atemberaubend gut klingenden VA Sektion ist wirklich der Schlüssel zu ganz neuen Möglichkeiten. Die im Review verwendeten Miles Away Patches habe ich mir auch gleich geholt. Zusammen mit dem Jupiter X und dem Rev2 ergibt das nun eine Mise en Place, wo nur mein fehlendes Talent daran schuld sein kann, wenn es mir jetzt zur Rente nicht gelingen wird, etwas Geniales damit anzustellen 😂
@BigT @Big T:100 % Agree!
War bei mir nicht anders! Erst Jim Danekers Video war für mich das Argument so unfassbar viel Geld auszugeben. Im Nachhinein stelle ich aber auch fest wie passend gut diese Kombi, also mit dem PPG Stuff ist!
Die Jungs haben Alles richtig gemacht. Ich nutze den Synth in Kombi mit einem Pro 3 SE und dem Digitakt. Heaven!
Auf Platz 1 im Thomann Ranking bei dem Preis, noch Fragen? ☺️
Bin gespannt wie lange es noch dauert bis Alle begriffen haben was für ein unglaubliches Superlativ hier am Start ist!
30s Samplingzeit ist doch cool. Das ist soviel wie z.B. bei einem Roland S330. Wenn man da geschickt vorgeht und die alten Samplingtricks verwendet, dann kann man da schon eine Menge anstellen.
Multigesamplete Natursounds müssen da eh nicht rein.
Die ganz Harten könnten da die Samples vom Waveterm übertragen.
@exitLaub Genau. Man muss ja heute nicht mehr den gesamten Track mit dem einen Sampler bestreiten.
30 Sekunden sind viel für das, was man mit dem typischerweise mit so einem Gerät bearbeiten möchte.
Oft finde ich, daß eine Samplingoption das Konzept kaputt macht. Da werden dann einfach Samples mit komplexen Abläufen abgespielt anstatt sich mit den Synthesemöglichkeiten zu befassen.
So ein kleines Sample-RAM aber „nötigt“ zu kreativem Umgang damit.
So, jetzt fehlt mir nur noch das nötige Kleingeld für das Teil. 😜
Kann man dieses „wir hängen News zum Produkt einfach an den x jahre alten Artikel von der Produktvorstellung dran“ bitte wieder bleiben lassen? Das ist nicht nur mühsam beim Artikel lesen, sondern auch (und insbesondere) beim Kommentieren.