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Test: Marshall MG15CF Gitarrenverstärker

(ID: 1159)

Das Bedienpanel

Das Bedienpanel des MG15CF besitzt ebenso die typische Marshall-Optik. Ganz im Gegensatz zu den weitaus teureren Modellen von der Insel wurde die Frontplatte aber nicht aus gebürstetem Aluminium, sondern aus einfachem, silber gefärbten Kunststoff gefertigt. Moment mal, waren und sind die Panels der Marshall-Amps nicht immer traditionell gold? Hier wohl nicht, neben der Carbon-Optik geht man wohl mit diesem neuen Design noch einen Schritt weiter. Schaden tut das nicht, denn die Kombination Carbon-Gehäuse und silbernes Bedienpanel machen aus dem kleinen Amp einen echten Hingucker! Was aber unverkennbar Marshall bleibt, sind die Knöpfe der Potis. Es gibt sechs an der Zahl, und alle laufen sauber und nicht zu weich auf ihren Achsen. Deren Funktion ist absolut einleuchtend, und man kommt garantiert nicht in die Versuchung, das beigefügte Handbuch zu Rate zu ziehen. Dieses besteht ohnehin nur aus einer knappen Seite, ist aber dafür in deutscher Sprache dem Verstärker beigelegt.

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So gibt es ein Poti für die Lautstärke des Clean-Channels (CLEAN VOLUME), ein weiteres für den Verzerrungsgrad des Lead-Channels (GAIN), eins für die Lautstärke des Distortion-Kanals sowie drei Regler für den Equalizer, welcher mit den Frequenzbereichen für BASS, MIDDLE und TREBLE antritt. Neben der Input-Buchse für das Instrument der Wahl besitzt der MG15CF noch einen Aux-Input zum Anschließen externer Soundquellen, wie es beispielsweise ein MP3-Player sein kann, und weiterhin findet sich auch noch eine Kopfhörerbuchse, welche hier beim Einklinken eines Hörers den internen Speaker sinnvollerweise stummschaltet.

Sowohl der Aux-Input als auch der Headphones-Out sind im „Consumer-freundlichen“ 3,5 mm Klinkenformat ausgeführt. Zu erwähnen sei aber auch, dass der Kopfhörersound „emulated“, das heißt frequenzkorrigiert, designt wurde. Also keine nervigen Rasierapparat-ähnlichen Distortion-Sounds beim Betrieb mit den Ohrhörern!

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Die Umschaltung zwischen den beiden Kanälen erfolgt mittels eines kleinen Tasters, welcher je nach gewähltem Kanal entweder rot (für den Distortion-Kanal) oder grün für den Clean-Channel leuchtet. Abschließend findet sich ganz rechts noch der nötige Power ON/OFF-Schalter, der als Drucktaster ausgeführt ist.

-- Passend zur Carbon-Hülle: Bedienpanel in silber --

— Passend zur Carbon-Hülle: Bedienpanel in silber —

In der Optik edel, in der Verarbeitung solide. Die Konstruktion zeigt keinerlei bemerkenswerte Schwächen und lässt uns somit ohne Umschweife zum Soundcheck kommen.

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