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Test: Miditech i2-Control 61 Pro, USB/MIDI-Controllerkeyboard

(ID: 101580)

Praxis

Die Installation bzw. Einrichtung ist beim i2-Control 61 Pro schnell erledigt. An den USB-Port hängen, anschalten, Cubase erkennt den Controller und die ersten Noten können eingespielt werden. Neben der klassischen Art und Weise, das Keyboard über die MIDI Learn Funktion der DAW an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, lässt sich das i2-Control auch direkt am Keyboard programmieren. Manche Controllerkeyboards bieten das nicht, was gerade im Live-Einsatz oder bei kurzfristigen Änderungen ärgerlich sein kann.

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Die Programmierung der einzelnen Elemente funktioniert wie bei fast allen anderen Controllerkeyboards auch. MIDI/Select-Taste drücken, Bedienelement auswählen, MIDI Control Change Befehl über die Tastatur eingeben und bestätigen, fertig. Alle Bedienelemente können natürlich völlig frei mit MIDI CCs belegt werden und möchte man ein komplettes Setup für den späteren Aufruf abspeichern, stehen dafür bis zu 15 interne Speicherplätze zur Verfügung.

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Marktausblick

Die fast monatlich neu erscheinenden Controllerkeyboards machen es dem Interessenten nicht unbedingt leicht, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Mit einem aktuellen Preis von rund 140,- Euro sortiert sich das Miditech i2-Control 61 Pro im unteren Mittelfeld ein. Wer unbedingt Fader bzw. Slider benötigt, für den schränkt sich die Auswahl in diesem Preisbereich schon etwas ein. Da gibt es als Alternative nämlich nur das Nektar Impact LX61 sowie das M-Audio Oxygen MK4. Hinsichtlich der Verarbeitung gefällt mir von diesen drei Modellen das Nektar am besten, dazu verfügt es über acht statt vier Pads. Diese sind dazu deutlich angenehmer spielbar als die des Miditechs. Wer es etwas einfacher mag, sollte sich einmal das U-Control UMX von Behringer, das Alesis V61 oder das ESI KeyControl XL näher anschauen. Das ESI ist das mit Abstand am besten verarbeitete, wartet nämlich mit einem robusten Aluminiumgehäuse auf. Die anderen Hersteller setzen klassischerweise auf Kunststoffgehäuse. Bei diesen drei Modellen muss man jedoch wie gesagt komplett auf Fader/Slider verzichten. Drehregler, belegbare Taster und teilweise auch Pads (Alesis V61) haben diese jedoch an Bord. Wer noch etwas mehr Budget zur Verfügung hat, sollte sich einmal das Novation Launchkey 61 anschauen. Neben insgesamt 16 Pads verfügt dieses nämlich ebenfalls über die klassische Ausstattung mit 8+1 Fadern, 8 Drehreglern, Transportsektion und Display.

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Bei Betätigung eines Reglers wird der aktuelle Parameterwert im Display angezeigt

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Forum
  1. Profilbild
    richard AHU

    Wow, 2x Midi out klingt gut für diese Preisklasse. Schwammige Tasten klingt weniger toll, obwohl es im low-Budget Bereich glaub ich auch keum wirklich gut spielbaren gibt.

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