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Test: Native Instruments Battery 3

(ID: 3289)

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Wir laden unsere BATTERY…
Das ist schon heftig. Satte 12GB Samples – über hundert Drumkits werden auf zwei DVDs mitgeliefert. Dabei handelt es sich um überarbeitete Drumkits aus BATTERY 1+2, sowie um rund 80 (in Worten ACHTZIG!) neue Kits für das BATTERY 3 Format. Die Akustik- und Percussion-Kits liegen fast alle als Preview-Kit vor, um lange Ladezeiten zu vermeiden. Zudem gibt es nun auch die ROLAND-Standards TR808, TR909 und CR78. Mit Hilfe der Cell Library können Sounds leicht kategorisch aufgefunden und durchsucht werden. Wenn man ein neues Kit von Grund auf zusammenstellen will, ist man damit gut bedient. Die Drumkits bieten sehr viel Abwechslung, es ist für jede Spielrichtung etwas dabei. Wie von NI gewohnt, sind die Sounds hervorragend und laden zum experimentieren ein. An der Klangqualität gibt es nichts zu meckern.

Video Tutorials
Auf der DVD 1 befinden sich acht Tutorials als Quicktime-Videos, die Grundlagen zum Umgang mit BATTERY 3 sowie Tipps und Tricks zur Produktion liefern. So gibt es neben dem Quickstart und What´s New – Tutorial eine Übersicht über die Library, die Zellenmatrix, Master- und Cell-Effekte, über die Articulation Tools, ein Loop Tutorial und ein Sound Design Tutorial. Leider sind diese nur in Englisch, aber immerhin sehr leicht verständlich. Es sollte also den meisten Interessierten keine Schwierigkeiten bereiten.

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Systemanforderungen
BATTERY 3 ist genügsam, so benötigt man zwar viel Platz für die Samples, kann aber an der CPU Last sparen, falls gewünscht, wenn nicht benötigte Effektsektionen ausgeschaltet werden. RAM-Speicher lässt sich mittels der PURGE-Funktion sparen. BATTERY erkennt unbenutzte Samples eines Drumkits und entfernt diese aus dem Speicher. Die DFD Funktion entlastet den Arbeitsspeicher zusätzlich und kann Samples direkt von der Festplatte abspielen.

BATTERY 3verlangt auf einem Apple Rechner MAC OSX 10.4.x, einen G4 mit 1,4 GHz und mindestens 512MB RAM und 3 ist bereits kompatibel mit Intel-Macs (Universal Binary). Beim PC soll es WinXP mit 1 GHz Pentium und 512MB RAM sein.

BATTERY 3 läuft als eigenständige Applikation oder als PlugIn in den Formaten Audio Units, VST, RTAS, DirectX und ASIO.

Fazit
Wer BATTERY 2 kennt, wird mit BATTERY 3 schnell zurecht kommen. Viele neue Funktionen sind hinzugekommen und machen ein gutes Produkt noch besser. Die neue Optik ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sinnvoll. Es bieten sich vielfältige Eingriffsmöglichkeiten für lange Spielfreude an.Konkurrenzlos ist BATTERY 3 nicht, aber bietet sehr umfangreiche Features und eine riesengroße Library fürs Geld.

 

PLUS
++ Gute neue Funktionen (Timestrechting, Wave Editor)

++ Impulse Response Hall

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++ Sehr große und gut klingende Library

++ Sound Browser

MINUS
-Kein Positionszeiger im Waveeditor

-Tutorial Videos nur auf Englisch

 

Preis (in Euro):

UVP 199 ,-
Strassenpreis: 189 ,-
Schulversion: 99 ,-
Update von Version 1 und 2: 99 ,-

Hersteller: Native Instruments

 

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Der Test hat mit wirklich den Mund wässrich gemacht, aber mit dem Update auf Battery 3 hatte ich bisher nur Ärger. Leider ist es extrem buggig. Zuerst ging es kurz, dann war VST weg, dann sogar Stand-alone. Laut Foren geht es da vielen so. Komische Art, halbfertige Produkte auf den Markt zu werfen…

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Bei mir läuft Battery 3 stabil, bis auf sehr seltene Ausstiege des Browsers. Während des Tests und auch jetzt Monate später habe ich keine weiteren Krankheiten bemerkt.

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    auch bei mir läuft Battery 3 NACH dem letzten Update ohne Probleme unter FL Studio 8. Die Library ist sehr umfangreich und hat schon ein paar richtig fette Kits was den elektronischen Sektor betrifft dabei. Leider sind aber manche der Sets sehr unsauber erstellt worden besonders was die Spielfähigkeit betrifft. Also umfangreiches nachjustieren z. B. der Hüllkurven einzelner Sounds sind bei mir zumindest sehr häufig notwendig und das regt mich schon a bissle auf – wenn schon fertiges Kit dann richtig. Trotzdem ist das Teil der Sounds wegen 189 EUR absolut wert! In einigen Foren wird oft der in FL Studio integrierte FPC-Player als die kostenlosen Alternative angepriesen. Ich verwende Sie beide ;-) und dazwischen liegen schon noch mal ein paar kleinere Welten was schon mit der Begrenzung von 32 Pads im FPC anfängt und bei den meiner Meinung nach vergleichsweise miesen dafür aber kostenlosen Drumkits des FPCs aufhört. Trotzdem lassen sich eigene Kits im FPC innerhalb von Minuten und viel einfacher erstellen. Auch können Samples direkt aus dem Browser auf die FPC-Pads gezogen werden, was mir bei Battery noch nicht gelingt (bei Kontakt gehts scheinbar) Mal sehen was weitere Updates bringen. Trotz all dem möcht ich das Teil nicht mehr hergeben, denn es gibt immer mehr gute Kits zum downloaden oder kaufen und man spart sich gewaltig viel Arbeit im Vergleich zum Samples-CDs à 1.000.000 Sounds durchforsten …

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