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Test: Native Instruments Elektrik

(ID: 3740)

Im Übrigen zeigt uns eine kleine LED Anzeige mit der Bezeichnung DFD an, wenn die Festplattenaktivität sehr hoch wird.

Natürlich lässt sich das ELEKTRIK PIANO an verschiedene Tastaturen mittels einer Velocity Curve anpassen.

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Unter den Optionen finden sich auch alle weiteren Einstellungen bzgl. der Anpassungen an das System. Bufferzuteilungen, Direct from Disk Optionen, die Keyrange, u.s.w.

Kommen wir noch mal zum Klang zurück.
Die mitgelieferten Presets sind also nicht nur Änderungen an Reglern, sondern vielmehr verschiedene Samples mit einer entsprechenden Soundanpassung über die Software.
Es gibt grundsätzlich 4 elektromagnetische Pianos die hervorragend nachgebildet werden.

1. Fender Rhodes MK I
2. Fender Rhodes MK II
3. Hohner Clavinets E7
4. Wurlitzer A 200

Jedes der Pianos hat mehrere Presets mit unterschiedlichsten Berechnungen für den Klang und die Effekte. So finden sich nahezu alle Klänge wieder, die schon oft, gerade in älteren Produktionen zu hören waren. Supertramp, Genesis, Tangerine Dream, Beatles, Doors, um nur ein paar zu nennen, benutzten diese Pianos und gerade dieser Sound machte einen Grossteil des Flairs aus.

Fazit
Harold Rhodes schuf 1969 ein legendäres Piano und heute, knapp 35 Jahre später, bringt Native Instruments eine Software auf den Markt, die den Vergleich nicht scheuen muss. Die Software läuft sowohl als PlugIn als auch in der Stand Alone Version störungsfrei und macht einen Riesenspass. Wer E-Pianos benötigt, kommt um dieses PlugIn nicht herum. Gerade die Stand Alone Version ist sehr interessant für Live Musiker.
Für mich eine absolute Bereicherung.

Plus:
authentischer Klang
viele Presets
einfache Bedienung
deutsches Handbuch
Grundsounds auch in Kontakt nutzbar
Tastaturanpassung

Minus:
Das einzige Minus liest sich wie die Aussage (der Porsche ist aber zu schnell….)
will sagen, natürlich benötigt die Software ordentlich Resourcen im Bereich CPU und Speicher, aber das liegt nun mal in der Natur der Technik. Auch die Ladezeiten von ca. 10 Sekunden für ein komplexes Piano sind nun mal nicht zu umgehen. Also, wer über wenig Speicher oder RAM verfügt oder einen nicht so schnellen Rechner, muss mit Problemen rechnen. Steht aber in den min.Anforderungen ausdrücklich drin.
Ich, für meinen Teil, habe dank des Plug Ins, jetzt ein bisschen mehr Speicher und eine schnellere CPU.

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Min. Anforderungen PC
Pentium 3, Athlon, Athlon XP, Duron, Celeron mit mindestes 1,2 GHz
512 MB Ram und 2 GB freier Speicher

Min. Anforderung MAC
G4 mit 867 MHz
1 GB Ram und 2 GB freier Speicher

Für beide Plattformen gilt:
Kompatibele Audioschnittstelle, MIDI Anschluß

Preis:
199,- Euro

Wer sich für die History von den Rhodes Pianos interessiert:
http://www.fenderrhodes.com

Ansonsten weitere Infos unter
http://www.nativeinstruments.de

 

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