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Test: Native Instruments Elektrik

NIE

3. Mai 2004

Als ich dieses Jahr auf der Musikmesse in Frankfurt meine Runden drehte, erweckten nur wenige Dinge meine Aufmerksamkeit, aber am Stand von Native Instruments habe ich dann tatsächlich etwas entdeckt und mich schon damals ein bisschen „verliebt“. Das Elektrik Piano hatte es mir angetan. Ich erinnerte mich sofort an die Zeit in der ich tatsächlich ein MK 2 spielen durfte und mir der Klang schon damals, 1981 sehr gefallen hatte. Kannte ich ihn doch durch zahlreiche Schallplatten meiner Lieblingsbands.

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Kann ich tatsächlich nach dem Installieren des PlugIns eine Reise in die Vergangenheit wagen ohne enttäuscht zu werden.

Die Installation der 2 CD`s wird abgehakt unter problemlos, verständlich und professionell.
Die Software wird mit einem Autorisierungskey frei geschaltet. Das heißt: Das Registrierungstool errechnet eine Zahlenfolge aus irgendwelchen Hardwareinfos und gibt diesen Code dann auf Wunsch an NI weiter. Danach erhält man seinen eigentlichen Freischaltcode per Mail, Fax oder Post. Innerhalb dieser Zeit, jedoch nicht länger als 30 Tage, kann man die Software auch ohne Freischaltung benutzen.

Beim Installieren hat man die Optionen die Software als PlugIn oder /und Stand Alone Version zu installieren.
Unterstützt werden sowohl beim MAC als auch beim PC alle gängigen Schnittstellen und Audiotreiber.

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Nach dem erfolgreichen installieren der Software, die im übrigen ca. 1,4 GB auf der Platte benötigt, beginne ich mit Öffnen der Stand Alone Version des Elektrik Pianos.

Wie man es von NI gewohnt ist, zeigt sich eine sehr schön designte Oberfläche eines E-Pianos. Ohne auch nur ein Wort aus der Bedienungsanleitung zu entnehmen, komme ich mit der Software klar.

Als Erstes muss man einen Klang laden. Dazu drückt man mit der Maus einfach auf „File“. Das sich öffnende Menu zeigt einem dann, dass man es hier eigentlich nicht mit nur einem ELEKTRIK PIANO zu tun hat, sondern vielmehr mit 4 elektromagnetischen Pianos der guten alten Zeit.

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-span“>Hinter der Auswahl zu den einzelnen Pianos sind schon mal einige Presets gelistet und wie es sich gehört, nehme ich gleich die Version mit den aufwendigsten Samples und mit dem meisten Speicherbedarf.
Mein Rechner zeigte mir dann auch sofort, dass er mal wieder mehr von Allen haben möchte, denn das Laden dieser Konfiguration verlangte ihm wirklich alles ab.
Es wird aber auch in den NI Spezifikationen darauf hingewiesen, dass man einen guten Rechner benötigt.
Nun ich gestehe, mein Testrechner (immer noch ein Athlon 1400 mit nur 512 MB Ram) ist auch schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Da ich für diesen Test natürlich eine vernünftige Tastatur haben wollte, setzte ich mich erst mal ohne weiter zu testen in Bewegung, um mir Eine zu besorgen. Und bei dieser Gelegenheit brachte ich gleich auch noch mal 512 MB RAM und eine CPU Athlon XP 2600+ für meinen Rechner mit.

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